Ich schrieb Grau-und Grünspecht seien zwei versch. Biospezies, JackSparrow es seien "demzufolge zwei Arten". Dann wieder ich: Sag ich ja, zwei Biospezies.Pluto hat geschrieben:Äh.... Roland. Eine Spezies IST eine ArtRoland hat geschrieben: Sag ich ja. Zwei verschiedene Biospezies.
Und der kluge Pluto hat nun auch gemerkt, dass beides dasselbe ist. Sag ich ja!
Nicht wenn es zuvor um die Unterscheidung von Bio- und Morphospezies gegangen ist.Pluto hat geschrieben: (die Vorsilbe "Bio" kannst du dir sparen).
Wenn du das nochmal nachlesen würdest…
Wie du da nun wieder drauf kommst ist mir ein Rätsel.Pluto hat geschrieben:Wenn das stimmt, hat denn ein anderer Schöpfer die Seesterne oder die Insekten geschaffen?Roland hat geschrieben: Das System des Lebens ist eine Hierarchie der Ähnlichkeiten. Die Ordnung der Lebewesen wird durch das Vergleichen von Merkmalen ermöglicht.
Hab's dir im letzten halben Jahrzehnt gefühlte hundertmal erklärt.Pluto hat geschrieben: Wo ist diese Abgrenzung? Diese Frage konnten die Kreationisten nicht beantworten, was einer Widerlegung der Idee der Grundtypen gleich kommt.
Auch darauf hab ich dir erst vorgestern geantwortet. Ist das eigentlich Taktik? Einfach die Antworten ignorieren und immer wieder stupide dasselbe behaupten?Pluto hat geschrieben: Darüber hinaus, ist es den Kreationisten bisher nicht gelungen alle Lebewesen zu klassifizieren.
Niemand hat bisher alle Lebewesen klassifiziert! Es ist kein grundsätzliches Problem, nur eines der schieren Menge.
Es gibt im Gegenteil keinen nachweisbaren Mechanismus, der eine schrankenlose Veränderbarkeit ermöglichen würde. Lediglich Wunschdenken.Pluto hat geschrieben: Der Hauptgrund, den kreationistischen Gedanken des Essentialismus zu verwerfen, ist, dass es gibt keine nachweisbare Schranke für die Veränderung gibt.
Der bekannte Evolutionsbiologe Carl Woese brachte es 2004 in Nature folgendermaßen zum Ausdruck: "We don’t understand how to create novelty from scratch - that’s a question for biologists of the future."
Noch nie was von künstlicher Befruchtung im Reagenzglas gehört?Pluto hat geschrieben:Das möchte ich sehen... Mein Beispiel war: Bernhardiner und Chihuahua — sind doch beides Wölfe, oder nicht?Roland hat geschrieben: Geht die Embryonalentwicklung bei einem Kreuzungsexperiment über die maternale Phase hinaus, gehören die Eltern zu einem Grundtyp.
Es gibt aus der exprerimentellen Biologie keinerlei Hinweise dafür, dass neue Konstruktionen durch Evolution entstehen können. Siehe Carl Woese oben. Aber so wie er darauf hoffte, so darfst auch du auf künftige Forschung hoffen. Jeder hat eben seinen Glauben.Pluto hat geschrieben:Der einzige Grund warum das nicht gehen sollte, wären unüberwindbare Schranken.Roland hat geschrieben: Jedem Lebewesen liegt aber ein Bauplan zugrunde. Und die Frage ist nun: kann sich mithilfe von Mutation und Selektion in vielen kleinen Schritten dieser Bauplan so grundlegend verändern, dass völlig neue Konstruktionen entstehen?
Und "Dinosaurier" heißt auf deutsch "schreckliche Echse". Also kann man salopp sagen, dass Vögel aus Echsen evolviert sein sollen…Pluto hat geschrieben:Da hat aber Jemand nicht richtig hingeschaut, denn die Reihenfolge stimmt nicht. […]Aus Echsen wurden die Bewohner des Trias, die fast alle umkamen, als sich der Protokontinent (Pangea) aufspaltete. Aus den Überlebenden dieses wahrscheinlich größten Sterbens in der Geschichte der Erde, wurden Dinosaurier die im Wesentlichen aus zwei Hauptklassen bestanden: die Sauropoden und die Theropoden. Die Sauropoden sind ausgestorben. Aus den Theropoden wurden Vögel.Roland hat geschrieben: Am Beispiel der Echse, die zum Vogel evolviert haben soll, haben wir gesehen, dass das zumindest stark angezweifelt werden kann.
Mit den nun mehrmals beschriebenen, notwendigen Riesenumbauten. Unwahrscheinlich.
Also nochmal, du hast geschrieben: "Würde man alles dem Zufall überlassen, wäre die erste Zelle gar nicht entstanden [...] Also ist die Tatsache, dass Zellen existieren, ein indirekter Beweis dafür, das die Selektion alles andere als zufällig war/ist."Pluto hat geschrieben:Die SELEKTION, Roland.Roland hat geschrieben: Wenn es also nicht der Zufall war, wer oder was denn dann?
Und auf meine Frage "wenn (wie du behauptest) die Selektion nicht zufällig ist, was denn dann?" kommt die Antwort "Die SELEKTION".
Das entbehrt nicht einer gewissen Komik!
Und der hängt von den Selektionsfaktoren ab, die sich zufällig mixen und keinerlei Richtung vorgeben. Tausend verschiedene Kausalketten kreuzen sich ziellos in jeder Generation neu. Die Selektion verfolgt kein Ziel und ist daher zufällig. Sie sorgt nur für Anpassung des Vorhandenen. Aber die Erklärung, wie sich bestehende Systeme im Rahmen ihrer Entwicklungsmöglichkeiten an Selektionsdrücke anpassen, ist keine Erklärung des Ursprungs dieser Systeme.Janina hat geschrieben:Fortpflanzungserfolg. Wie einfach...Roland hat geschrieben: Wenn es also nicht der Zufall war, wer oder was denn dann?
Gruß Roland