Stehen die Zeichen auf Krieg?

Politik und Weltgeschehen
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Ska'ara
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#1 Stehen die Zeichen auf Krieg?

Beitrag von Ska'ara » So 30. Okt 2016, 12:44

Dirk Müllers Wutrede:
Ich habe so die Schnauze voll von korrupten Politikern und Lügenmedien."




Themen sind:
Flüchtlinge, die nicht für kriminelle Handlungen bestraft werden, No-Go-Areas, verlogene Politiker (Trump, Clinton), Syrien, Israel, Assad, ISIS, Kriegsvorbereitungen

Mir gefällt diese ganze Entwicklung nicht, und ich habe das Gefühl, dass viele gar nicht mitbekommen, wie die Realität aussieht. Alles wird entweder runtergespielt oder verschwiegen. Momentan wirkt es um uns herum noch friedlich, aber wird es so bleiben? M. E. sitzen sitzen wir in Deutschland in einem Pulverfass. Kommt der 3. Weltkrieg?

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Ska'ara
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#2 Re: Stehen die Zeichen auf Krieg?

Beitrag von Ska'ara » So 30. Okt 2016, 13:07

Opfer ist doch die Zivilbevölkerung. Wollen wir das? Wissen wir das?

Dirk Müller zur Kriegspropaganda im TV


Pluto
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#3 Re: Stehen die Zeichen auf Krieg?

Beitrag von Pluto » So 30. Okt 2016, 13:21

Ska'ara hat geschrieben:M. E. sitzen sitzen wir in Deutschland in einem Pulverfass. Kommt der 3. Weltkrieg?
Ich glaube nicht.
Warum?
Weil es im Kriegsfall für alle beteiligten Großmächte viel zu viel zu verlieren gibt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#4 Re: Stehen die Zeichen auf Krieg?

Beitrag von 2Lena » So 30. Okt 2016, 13:50

Ein Klaqueur?
Jemand sagt die Meinung, damit andere sich äußern?

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Ska'ara
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#5 Re: Stehen die Zeichen auf Krieg?

Beitrag von Ska'ara » So 30. Okt 2016, 14:10

Pluto hat geschrieben:Ich glaube nicht.
Warum?
Weil es im Kriegsfall für alle beteiligten Großmächte viel zu viel zu verlieren gibt.
Hat man nicht immer so gedacht? Was könnten die Großmächte verlieren? Menschen? Die gibt es genug, und die sind dem Finanzwesen, dass in Wirklichkeit die Welt regiert, egal. Warum werden denn überhaupt Kriege geführt, bei denen Zivilisten getötet werden? Welche Bevölkerung will denn Krieg? Warum toben die Politiker nicht in einer Arena und bekämpfen sich dort? Warum werden die Menschen zu Kriegen gezwungen?

Heutzutage sind wir alle vernetzt und haben globale Kontakte. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass die Menschen einen großen Krieg wollen, aber WIR entscheiden dies doch gar nicht.

R.F.
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#6 Re: Stehen die Zeichen auf Krieg?

Beitrag von R.F. » Do 3. Nov 2016, 20:09

Pluto hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:M. E. sitzen sitzen wir in Deutschland in einem Pulverfass. Kommt der 3. Weltkrieg?
Ich glaube nicht.
Warum?
Weil es im Kriegsfall für alle beteiligten Großmächte viel zu viel zu verlieren gibt.
Hi Pluto!

Es gibt wohl kaum ein Politiker, der nicht die Folgen eines Groß-Krieges fürchtet. Die Außenminister der beiden Großmächte USA und Russland können daher zur Zeit noch ohne großen Anspannung in den Gesichtern miteinander verhandeln.

Welche Umstände könnten die Völker die Angst vor einem Atomkrieg vergessen machen? Es gibt zwei Staaten, die sich in großem Umfang weltweit finanziell engagiert haben. Hierzu Zahlen zu nennen, ist wenig sinnvoll, da die meisten Menschen damit eh nichts anzufangen wissen. Denen, die damit umgehen können, sind diese Zahlen zu wenig belegt. Es gibt aber Möglichkeiten, die Höhe der Engagements angenähert zu schätzen. Jedenfalls repräsentiert die geschätzte Höhe der Auslandsvermögen das Ergebnis jahrzehntelangen Wirtschaftens der beiden Staaten. Geraten diese Vermögen ernsthaft in Gefahr, halte ich den Griff zu den Atomwaffen für durchaus wahrscheinlich.

Dagegen sind die Folgen überschaubar, wenn ein Staat wie die Türkei sich vom dem bisherigen Konsens unter den Mächten verabschiedet. Anders sieht das aus, wenn sich die Europäische Union verselbständigt, eine eigenständige Außen- und Sicherheitspolitik verfolgt.

Von naturalistisch Orientierten kann eine realistische Einschätzung der Weltlage nicht erwartet werden, weil dies ihnen die Furcht vor dem Weltuntergang nicht erlaubt. So kommt denn das auch von Gläubigen gerne genutzte Argument, dass die Menschheit in der Vergangenheit immer aus bedrohlichen Lagen herausfand.

Aber Ska'ara hat Recht: Den Zeitpunkt des Beginns des kommenden Weltkrieges bestimmt der Souverän.

R.F.
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#7 Re: Stehen die Zeichen auf Krieg?

Beitrag von R.F. » Mo 7. Nov 2016, 16:10

R.F. hat geschrieben: - - -
Von naturalistisch Orientierten kann eine realistische Einschätzung der Weltlage nicht erwartet werden, weil dies ihnen die Furcht vor dem Weltuntergang nicht erlaubt. So kommt denn das auch von Gläubigen gerne genutzte Argument, dass die Menschheit in der Vergangenheit immer aus bedrohlichen Lagen herausfand.
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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... feind-ist/
Zitat:
»Wir stehen vor einem schleichenden Dritten Weltkrieg«, sagte der frühere österreichische Vizekanzler Erhard Busek im Herbst vor einiger Zeit in einem Interview für das Webportal Euractiv.
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Diese Anonymität, das Gefühl, nicht mehr zu wissen, wer Feind, wer Freund ist, prägt die technologisch-industrielle Revolution, deren zweite Welle jetzt über uns zusammenschlägt.

Während Politiker und politische Beobachter weit mehr die Frage nach der Sicherheit stellen, halten sich Bibelgläubige bei diesem Thema auffallend zurück. Dabei könnten sie weit mehr als politische Kommentatoren Angaben zu künftigen Frontverläufen machen.

Mit dem Begriff “Hasenfüße” beschreibt man die Feigheit dieser Gläubigen übrigens viel zu nachsichtig.

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