Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
#371 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Das Wesen der "grundsätzlichen Überlegung" beinhaltet einen ganz anderen Punkt, als der auf dem jetzt herum geritten wird.
Ich hatte geschrieben, dass die Gesamtmasse die Fluchtgeschwindigkeit bestimmt, in dem Moment, wo sich jedoch ein Teil der Masse von der Gesamtmasse trennt, reduziert sich die Fluchtgeschwindigkeit da sich auch die Masse an sich reduziert.
Würde sich somit 1/9 der Masse der Erde von der Erde lösen, so würde sich folglich die Fluchtgeschwindigkeit um den Wert der Rotationsgeschwindigkeit der Erde mal Sqrt(2) reduzieren. Dagegen hätte nun die entfernte Masse ihrerseits 1/3 der Fluchtgeschwindigkeit als eigene Fluchtgeschwindigkeit. Bei näherer Analyse würde man erkennen, dass sich dabei die Entfernungsgeschwindigkeit um so mehr resduziert, je größer die abgetrennte Masse ist im Verhältnis zur Zentralmasse.
Demnach würde sich ein Körper von der Masse des Mondes, wie auch grundsätzlich die Masse von diesem Wert mit weit weniger als <11,2 km/s von der Erde trennen können. Ein Körper mit der Masse des Mondes, der von der Erde herausgeschleudert werden würden, durch was und warum auch immer würde maximal mit einer Fluchtgeschwindigkeit von etwa 10,3 km/s die Erde verlassen und zunächst einmal bis zur geostationären Bahn der Erde kommen, welche ist zugleich die numerische Exentrizität in der jetzigen Bahn unseres Mondes, also bei etwa 42.000 km.
Ich hatte geschrieben, dass die Gesamtmasse die Fluchtgeschwindigkeit bestimmt, in dem Moment, wo sich jedoch ein Teil der Masse von der Gesamtmasse trennt, reduziert sich die Fluchtgeschwindigkeit da sich auch die Masse an sich reduziert.
Würde sich somit 1/9 der Masse der Erde von der Erde lösen, so würde sich folglich die Fluchtgeschwindigkeit um den Wert der Rotationsgeschwindigkeit der Erde mal Sqrt(2) reduzieren. Dagegen hätte nun die entfernte Masse ihrerseits 1/3 der Fluchtgeschwindigkeit als eigene Fluchtgeschwindigkeit. Bei näherer Analyse würde man erkennen, dass sich dabei die Entfernungsgeschwindigkeit um so mehr resduziert, je größer die abgetrennte Masse ist im Verhältnis zur Zentralmasse.
Demnach würde sich ein Körper von der Masse des Mondes, wie auch grundsätzlich die Masse von diesem Wert mit weit weniger als <11,2 km/s von der Erde trennen können. Ein Körper mit der Masse des Mondes, der von der Erde herausgeschleudert werden würden, durch was und warum auch immer würde maximal mit einer Fluchtgeschwindigkeit von etwa 10,3 km/s die Erde verlassen und zunächst einmal bis zur geostationären Bahn der Erde kommen, welche ist zugleich die numerische Exentrizität in der jetzigen Bahn unseres Mondes, also bei etwa 42.000 km.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#372 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Münek hat geschrieben:Erst schließt Du nukleare Kräfte aus, jetzt thermische Kräfte. Demnächst bringe ich möglicherweise ein weiteres Beispiel einer einwirkenden Kraft, die Du dann ebenfalls ausschließen wirst. Was soll das werden?
auch du solltet ebenfalls genauer lesen, was ich schreibe, nukleare oder thermische Kräfte haben [zunächst] nichts mit der Gravitation zu tun, und hierbei geht es ausschließlich um die Gravitation, wenn ich von der Fluchtgeschwindigkeit spreche. Natürlich erhöht die Temperatur den Druck und damit auch die Ausgangsgeschwindigkeit. Doch bei solchen Massen, von denen ich hier spreche ist dies mehr oder wenig belanglos. Nicht so bei gasförmigen Stoffen oder Plasma oder sehr kleinen Mikrokörpern.
Dieses Phänomen wird dann interessant, wenn man sich überlegt, ob es wirklich möglich ist, dass ein Körper, wie Theja direkt auf der Erde aufgeschlagen sein kann, aus dem dann die Masse des Mondes hervorgegangen sei. Nach eigenen Überlegungen und Berechnungen ist dies nur in einem sehr flachen Winkel möglich, also niemals frontal, weil sich beide Körper auch zugleich abstoßen, wenn sie sich nähern. So würden zwei gleiche Planeten wie Erde und Venus niemals aufeinander zu fallen, sondern zugleich sich um den gemeinsamen Mittelpunkt drehen. Ebenso würde auch unser Mond niemals direkt auf die Erde fallen, sondern sie seitlich streifen, weil sich beide Körper nicht nur anziehen, sondern auch abstoßen, Nur dank dieser Kombination kommt es überhaupt im Kosmos zu derartigen kreisförmigen und elliptischen Bahnen. Denn würden sich alle Körper nur anziehen, dann würden sie längst alle aufeinander zu gefallen sein.
Und das ist mit der Grund, warum sich auch eine Masse, die sich von der Erde löst, stets auf eine spiralförmige Bahn begibt, weil hierbei abstoßende und anziehende Kräfte die Bahnform bestimmen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#373 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
seeadler hat geschrieben:Das Wesen der "grundsätzlichen Überlegung" beinhaltet einen ganz anderen Punkt, als der auf dem jetzt herum geritten wird. (...)
Hallo seeadler,
ich bin noch relativ neu hier, lese quer und versuche mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Ich habe mir jetzt auch dein Beitragsarchiv vorgemerkt und würde gerne mit dir ins Gespräch kommen. (Fragen bereite ich noch vor). Offenbar sind hier user unterwegs, die kein wahres Interesse an der Sache haben, dafür gezielt den Widerspruch suchen, indem sie Inhalte verzerren, etc. - was letztendlich nur gute Kraft kostet, wenn man sich in diesen Fällen zu rechtfertigen sucht, da auf der anderen Seite keine Dialogbereitschaft (geschweige denn Redlichkeit) vorhanden scheint.
Grüße
fin
#374 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, ich würde Statistik auf ein Einzelereignis anwenden wollen? Wenn, dann nur in dem Sinne, dass nur eine Wahrscheinlichkeit für ein Einzelereignis besteht, aber niemals, um eine konkrete Vorhersage zu tätigen. Genau dies ist ja für Quantenobjekte unmöglich.Janina hat geschrieben:Ich kann mich genauso wiederholen wie du:Halman hat geschrieben:Durch den Messprozess (die Wechselwirkung mit dem Detektorschirm) kollabiert der Gesamtzustand der Wellenfunktion |Ψ>
Statistik mit einem Einzelereignis ist Geschwafel.
Ist denn für Dich auch Geschwafel, was ThomasM sagt:
Um die Einzelereignisse kann man sich drücken und naturphilosphische Überlegungen in dieser Richtung als Geschwafel disqualifizieren, aber man kann auch anderer Meinung sein.Ein einfach zu verstehendes Beispiel ist das eines radioaktiven Kerns, den man in einer magnetischen Falle einfängt. Der sitzt nun da und man fragt sich: Nach welcher Zeit wird dieser einzelne Kern zerfallen.
Man kennt alle Variablen, man kann alles berechnen, aber die Eigenschaften der Quantenmechanik hat zur Folge, dass das Ergebnis der Berechnung ist:
Nach der Zeit Halbwertszeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kern zerfallen ist, 50%.
Und da gibt es (nach Bell) auch keine Variablen mehr, die den Vorgang beeinflussen, man kann alles berechnen, aber wann der Kern zerfällt ist trotzdem zufällig.
Nun nehme man nicht einen einzelnen Kern, sondern Avogadro Zahl viele.
Dann sagt die wohlbekannte Weisheit "Nach der Halbwertszeit ist die Hälfte der Kerne zerfallen". Das stimmt mit der Messung auch "ganz gut" überein. Aber
1.) Weiß man immer noch nicht, welche Kerne zerfallen, das ist und bleibt zufällig
2.) Müsste es eigentlich heißen "ungefähr die Hälfte", denn wenn man die genaue Zahl bestimmen würde, so würde der wahre Wert zufällig um die 50% schwanken.
Also: scheinbar ist der Vorgang nicht zufällig, aber tatsächlich ist die Basis zufällig, man muss nur genau genug schauen.
Dein Bestreben geht also dahin, die Diskussion abzuwürgen. Eine seltsame Bestrebung in einem Diskussionsforum.
Als Beispiel könnte ich auch auf die EPR-Korrelation verweisen und warum diese sehr verschieden von Bertlmanns Socken ist.
Was für Dich ein alter Hut ist, ist für Laien Neuland. Wie sollen sie Quantenmechanik in ihren Grundlagen verstehen, wenn Diskussionen darüber als Geschwafel abgewertet werden, offenbar mit der Intention, diese abzuwürgen?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
#375 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Exakt DAS ist es.Halman hat geschrieben:Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, ich würde Statistik auf ein Einzelereignis anwenden wollen? Wenn, dann nur in dem Sinne, dass nur eine Wahrscheinlichkeit für ein Einzelereignis besteht...Janina hat geschrieben:Ich kann mich genauso wiederholen wie du:Halman hat geschrieben:Durch den Messprozess (die Wechselwirkung mit dem Detektorschirm) kollabiert der Gesamtzustand der Wellenfunktion |Ψ>
Statistik mit einem Einzelereignis ist Geschwafel.
Da hast du ein einfaches statistsich zu beschreibendes Ereignis. Geschwafel wird draus, wenn du mit einem Einzelereignis eine Wahrscheinlichkeitsfunktion formen möchtest. Also in dem Moment, wo das Wort "Kollaps der Wellenfunktion" fällt.Halman hat geschrieben:Ist denn für Dich auch Geschwafel, was ThomasM sagt:Ein einfach zu verstehendes Beispiel ist das eines radioaktiven Kerns, den man in einer magnetischen Falle einfängt. Der sitzt nun da und man fragt sich: Nach welcher Zeit wird dieser einzelne Kern zerfallen...
Quantenmechanik ist nicht verstehbar. Man kann sich lediglich an die Rechnerei gewöhnen. Und das heißt, die ach so verhasste Statistik pauken, und darüber hinaus darauf verzichten, Quatsch zu reden.Halman hat geschrieben:Wie sollen sie Quantenmechanik in ihren Grundlagen verstehen, wenn Diskussionen darüber als Geschwafel abgewertet werden, offenbar mit der Intention, diese abzuwürgen?
#376 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Zumindest nicht mit unseren Alltagserfahrungen.Janina hat geschrieben:Quantenmechanik ist nicht verstehbar.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#377 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Janina hat geschrieben:Halman hat geschrieben:
Wie sollen sie Quantenmechanik in ihren Grundlagen verstehen, wenn Diskussionen darüber als Geschwafel abgewertet werden, offenbar mit der Intention, diese abzuwürgen?
Quantenmechanik ist nicht verstehbar. Man kann sich lediglich an die Rechnerei gewöhnen. Und das heißt, die ach so verhasste Statistik pauken, und darüber hinaus darauf verzichten, Quatsch zu reden.
Ich denke, man kann sich aber auch in dieser Weise disziplinieren, und einem Interessierten eben nicht die äußerst verletzenden und abwertenden Begriffe wie Geschwafel oder gar Geschwurfel oder dergleichen um die Ohren zu knallen. Denn dann müsste man auch die Versuche von Harald Lesch ebenso in diese Richtung abwürgen und herabwüdigen, wenn er sich bemüht, dem allgemein Interessierten eine Wissenschaft zu vermitteln, die ansonsten wirklich nur sehr schwer einsehbar und zu verstehen ist.
Abgesehen davon vermittel dies den Eindruck: "Schuster, bleib bei deinem Leisten" und misch dich nicht in Dinge, die du nicht verstehst!" Dazu hatte ich früher schon geschrieben, wnen jeder dies tun würde, dann würden wir noch immer hinter einem rollenden Baumstamm herrennen und nicht wissen, dass man daraus dann auch Fortgewegungsmöglichkeiten erschaffen kann.
Außerdem zählst ausgerechnet du für mich zu denjenigen, die ich wirklich sehr ernst nehme, weil ich an deinen kurzen aber präzisen Antworten erkenne, dass du ein ungeheures qualifiziertes Wissenspotential hast. Weshalb du es auch nicht nötig hast, dich auf die Stufe eines Darksides oder Hemuls oder wen auch immer zu setzen, indem du deren Begriffe in den Mund nimmst, die man ansonsten allenfalls am Stammtisch vernehmen kann.
Was mir allerdings wieder auffällt, ihr glaubt tatsächlich, die Welt bestünde lediglich aus dem, was man bisher erkannt, definiert und als Wissenschaft deklariert hat? Die Möglichkeit, dass wir uns eventuell vor einem "Metaparadigmenwechsel" befinden, scheint ihr hier zumindest alle auszuschließen? Denn viele Dinge gerade in diesem Bereich stellen für mich lediglich eine Schwelle dar.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#378 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Ich denke, das genaue Gegenteil ist der Fall. Wir haben einen kleinen Teil der Welt beleuchtet und können davon einen Ausschnitt ganz brauchbar beschreiben (Francois Englert schätzt angeblich: 5%). Dieses "ganz brauchbar" basiert auf der Selbstbeschränkung, auf der Spielwiese zu bleiben, wo die Beschreibung nachprüfbar richtig ist.seeadler hat geschrieben:Was mir allerdings wieder auffällt, ihr glaubt tatsächlich, die Welt bestünde lediglich aus dem, was man bisher erkannt, definiert und als Wissenschaft deklariert hat?
Auf unserer Spielwiese sind wir ungeschlagen. Auf unserer Spielwiese lachen wir uns über Kreationisten und andere Esoteriker kaputt.
Auf den restlichen dunklen 95% machen wir nichts, außer am Rang entlangtasten, um dort eventuell unsere Spielwiese auszudehnen.
Im dunklen Bereich wissen wir quasi nichts. Nur eines: Alle anderen wissen dort auch nichts.
Paradigmenwechsel finden nicht dort statt, wo es nichts zu beschreiben gibt. Paradigmenwechsel finden in der Mitte unserer Spielwiese statt, nämlich dann wenn jemand eine Beschreibung findet, die besser ist als alles, was uns vorher zur Verfügung stand.
#379 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Meine liebste Janina
Es wird auch dann "Quatsch" daraus (wie du es nennst) wenn die Interpretation der Statistik verkehrt ist. Wenn immer wieder die gleiche Symptomatik auftritt, oder auch eine ähnliche oder artverwandte, und wenn darüber hinaus diverse "Begleiterscheinungen" auftreten kann man eine wunderbare Statistik erstellen.... doch wenn es dann darum geht, jene Statistik zu interpretieren, also die Ursache zu finden, ist es oftmals - meine Erfahrung - ebenso "Quatsch".
Klar, so wird es auch unter anderem in Quarks, Quanten und Satori beschrieben. Was ich meine, ist die Kernaussage eines Metaparadigmenwechsels. Wenn du mit den Paradigmenwechsel im Grunde genommen in eines ewige Sackgasse oder Einbahnstraße gerätst, die auch nichts anderes hervorbringt, als das, was man bisher fein säuberlich nur etwas anders gepflegt hat, dann kann es notwendig sein, einen "Schnitt" zu machen, und hier eben nicht mehr auf das gewohnte Umfeld der Spielwiese zurück zu greifen, sondern einfach etwas in Erwägung zu ziehen, was bisher vollkommen abgelehnt wurde, weil, wie du es nennst :
Leider weiß ich nach wie vor nicht, wie du zu mir stehst. Du jedenfalls hast meine Hochachtung - was aber nicht heißt, dass ich jede Aussage von dir in der Form ekzeptieren kann, wie du sie formulierst - Aber mittlerweile müsstest du aus meinen Beiträgen entnommen haben, dass ich mit dem Begriff "Esoterik" genauso wenig etwas anzufangen weiß, wie mit "kreationistisch, oder wie auch immer.... es ist mir einfach fremd, diese schubladisierte oder katalogisierte Art der Differenzierung und Benennung.
Stell dir vor, liebe Janina, Gott möchte mit dir kommunizieren. Nun macht er dich auf etwas aufmerksam, was du als promovierter Wissenschaftler mit Diplom aufgrund deines erlernten rationalen logischen Wissens ausschließen musst. Wie also kann er Dich überzeugen, wo du doch im Innersten sehr wohl fühlst, da gibt es etwas, was du mit deinem "schulischen Wissen" nicht wirklich erfassen und begreifen kannst. Wiewohl Gott dich ebenso mag, wie ich dich mag.
Was also muss oder wird er tun, um dich darauf aufmerksam zu machen, dass deine bisherige "Spielwiese" für den Arsch ist, wie Tommy Lee Jones in men in black zu Will Smith sagt. Du also hier vollkommen umdenken musst, und eventuell etwas zulassen musst, was du zuvor kategorisch abgelehnt hast : Meinen Glauben!
Janina hat geschrieben:Und das heißt, die ach so verhasste Statistik pauken, und darüber hinaus darauf verzichten, Quatsch zu reden.
Es wird auch dann "Quatsch" daraus (wie du es nennst) wenn die Interpretation der Statistik verkehrt ist. Wenn immer wieder die gleiche Symptomatik auftritt, oder auch eine ähnliche oder artverwandte, und wenn darüber hinaus diverse "Begleiterscheinungen" auftreten kann man eine wunderbare Statistik erstellen.... doch wenn es dann darum geht, jene Statistik zu interpretieren, also die Ursache zu finden, ist es oftmals - meine Erfahrung - ebenso "Quatsch".
Janina hat geschrieben:Paradigmenwechsel finden nicht dort statt, wo es nichts zu beschreiben gibt. Paradigmenwechsel finden in der Mitte unserer Spielwiese statt, nämlich dann wenn jemand eine Beschreibung findet, die besser ist als alles, was uns vorher zur Verfügung stand.
Klar, so wird es auch unter anderem in Quarks, Quanten und Satori beschrieben. Was ich meine, ist die Kernaussage eines Metaparadigmenwechsels. Wenn du mit den Paradigmenwechsel im Grunde genommen in eines ewige Sackgasse oder Einbahnstraße gerätst, die auch nichts anderes hervorbringt, als das, was man bisher fein säuberlich nur etwas anders gepflegt hat, dann kann es notwendig sein, einen "Schnitt" zu machen, und hier eben nicht mehr auf das gewohnte Umfeld der Spielwiese zurück zu greifen, sondern einfach etwas in Erwägung zu ziehen, was bisher vollkommen abgelehnt wurde, weil, wie du es nennst :
es esoterisch oder kreationistisch sei.Janina hat geschrieben:Auf unserer Spielwiese lachen wir uns über Kreationisten und andere Esoteriker kaputt.
Leider weiß ich nach wie vor nicht, wie du zu mir stehst. Du jedenfalls hast meine Hochachtung - was aber nicht heißt, dass ich jede Aussage von dir in der Form ekzeptieren kann, wie du sie formulierst - Aber mittlerweile müsstest du aus meinen Beiträgen entnommen haben, dass ich mit dem Begriff "Esoterik" genauso wenig etwas anzufangen weiß, wie mit "kreationistisch, oder wie auch immer.... es ist mir einfach fremd, diese schubladisierte oder katalogisierte Art der Differenzierung und Benennung.
Stell dir vor, liebe Janina, Gott möchte mit dir kommunizieren. Nun macht er dich auf etwas aufmerksam, was du als promovierter Wissenschaftler mit Diplom aufgrund deines erlernten rationalen logischen Wissens ausschließen musst. Wie also kann er Dich überzeugen, wo du doch im Innersten sehr wohl fühlst, da gibt es etwas, was du mit deinem "schulischen Wissen" nicht wirklich erfassen und begreifen kannst. Wiewohl Gott dich ebenso mag, wie ich dich mag.
Was also muss oder wird er tun, um dich darauf aufmerksam zu machen, dass deine bisherige "Spielwiese" für den Arsch ist, wie Tommy Lee Jones in men in black zu Will Smith sagt. Du also hier vollkommen umdenken musst, und eventuell etwas zulassen musst, was du zuvor kategorisch abgelehnt hast : Meinen Glauben!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#380 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Was ist ein "Metaparadigmenwechsel"?seeadler hat geschrieben:Was ich meine, ist die Kernaussage eines Metaparadigmenwechsels.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.