Harry Potter revisited

[Ska'ara]

ich glaube nicht an Buchstaben. Dennoch nehme ich die Bibel als Glaubenszeugnis ernst, aber ich lese sie nicht mit den Augen eines Bibelfundamentalisten.

Und da ich kein Fundamentalist sein kann, lese ich sie mit den Augen eines an der Wahrheit interessierten Menschen, ohne dabei Mathematik oder Esoterik anwenden zu müssen.

[2Lena]

Fazit: Gott (der Allmächtige) kann sich scheinbar nicht selber, direkt jedem Menschen offenbaren und daraus schließe ich: Es gibt ihm schlicht und einfach gar nicht

Durch Sprüche wie lovetrails (wenn er auch noch so glauben mag) oder die sehr unchristlichen Dracheneier Hemul's vergeht es den Meisten, sich ernsthaft über Religion zu unterhalten.
Deine offene Art gefällt mir, Tree of life.

Manches Mal habe ich den Eindruck, die Kommunikation unter Menschen über die Dinge des "Jenseits" klappt nicht. Ist es, weil etwas im Volkstum gekappt wurde, als es zwangsmissioniert, die einfachsten Dinge vergaß? All die Beobachtungen von Geistern, Schamanen und Zusammenhänge in Naturerscheinungen hätten um Einiges leichter das Johannesevangelium verstehen lassen - wenn eine rechte Führung vorhanden gewesen wäre. Aber es wurde verteufelt - und spukt noch immer in der gleichen Art voll Hexen und doofen Ängsten. Aufgepropft sind dafür Bibelsprüche.
Wer versteht sie?

Lovetrail gibt zwar Antworten, doch es fehlt ein nachvollziehbarer Grund. Siehe bei diesem Satz: "Gott möchte, dass wir in unserem Herzen erfahren und glauben können, dass er aus Liebe zu uns seinen eingeborenen Sohn geschickt hat, damit jeder der an ihn glaubt nicht verloren geht sondern ewiges Leben erhält (Joh.3,16)." Lovetrail bringt nur einen Bibelvers. Er mag sich daran halten, wie ThomasM meint. Wenn einer etwas richtig sagt (zwar nicht weiß) aber ein anderer versteht das Nachgesagte, so ist das nicht verkehrt.

Die Undeutlichkeit mit einem Bibelspruch abtun ist ein Täuschung:

Gott sagte zu Moses: Du vermagst nicht mein Angesicht zu sehen, denn nicht kann ein Mensch mich sehen und leben.

Gott kam als Mensch auf die Erde. Immanuel (Gott ist mit uns) wurde er bei den Propheten erwähnt, die seine Ankunft vorhersagten. Jesus, Erlöser, wurde er genannt. Jesus konnten die Judäer sehen und starben nicht.
Also, ist dir Jesus erschienen oder nicht?
Es soll Leute geben, denen passiert dies. Es geschieht in Träumen, im Wachbewusstsein, oder einfach nur im Gespräch von Herz zu Herz, wie es viele mit geliebten Menschen auch machen.

Was lovetrail nicht sagt ist ein "Gesetz von Zauberei". Das Bezaubernde zieht an, es geht nicht aus den Gedanken. Weil es die Gedanken so sehr fesselt, bleibt der Mensch in Gott. Er empfängt seine Gedanken, erfährt von seinen Wünschen, wie ein Mann seine Geliebte immer besser kennen lernt, und bei echter Liebe noch mehr entflammt. Glauben ist in Hebräisch (emuna). Daraus kommt nicht nur das Amen, das wir kennen, sondern das heißt ausbilden. Eine vielseitige Ausbildung geschah in Jesu Lehrjahren auf der Erde. Jakob Lorber schreibt Einzelheiten darüber. Es ist lesenswert.

Dass Jesus von Liebe redete, erfährt man durch die 16 Kapitel von Markus, wenn man sie auslegt. Alles kommt als Lehrstoff dran, Offenheit, Zuhören, mit Widerspruch umgehen, sich aufopfern, Wehrhaftigkeit zeigen - und zwar mit so viel Schmelz, dass man nicht nur Jesus und die Ausdrücke der Apostel versteht, sondern einfach hingerissen ist. Doch das ist eine ganze Wissenschaft, und erst durch Erarbeitung zugänglich. Da fühlt man: Das ist wirklich göttlich ... Man lernt zu lieben, weil Liebe auf einen zukommt. Dann kommen ganz andre Gedanken.

[lovetrail]

In der Bibel stehen auch Sätze wie: "Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen." - Jesus wurde im Sanhedrin der Zauberei beschuldigt und hingerichtet, wie es das Gesetz vorsieht. Erstens er hat gezaubert, zweitens er hat Menschen verführt, drittens er hat das Gesetz übertreten. Da Du nicht zwischen "schwarzer Magie" (bösartige Intention) und "weißer Magie" (die Kraft Gottes) unterscheidest - Du sagtest schon mehrfach, dass es da keinen Unterschied gibt - müsstest Du auch Jesus, den Zauberer aus Nazareth, ablehnen.

Es gibt hinsichtlich der spirituellen Quelle keinen Unterschied (zwischen weißer und schwarzer Magie). Du versuchst wohl die Begriffe gegen den biblischen Gebrauch umzudeuten, damit du aus Jesus einen weißen Magier machen kannst.

Jesus ist aber kein Magier, weder ein weißer noch ein schwarzer. Jesus ist der Sohn Gottes, der Weg die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch ihn. Er war der einzig Gerechte, welcher dem Vater gehorcht hat bis in den Tod.

LG

[Ska'ara]

In der Bibel stehen auch Sätze wie: "Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen." - Jesus wurde im Sanhedrin der Zauberei beschuldigt und hingerichtet, wie es das Gesetz vorsieht. Erstens er hat gezaubert, zweitens er hat Menschen verführt, drittens er hat das Gesetz übertreten. Da Du nicht zwischen "schwarzer Magie" (bösartige Intention) und "weißer Magie" (die Kraft Gottes) unterscheidest - Du sagtest schon mehrfach, dass es da keinen Unterschied gibt - müsstest Du auch Jesus, den Zauberer aus Nazareth, ablehnen.

Jesus war kein Zauberer, denn er hatte die Kraft von Gott. Die anderen Magier taten so, als wären sie besonders befähigt. Das ist der Unterschied.

[Novas]

ich glaube nicht an Buchstaben. Dennoch nehme ich die Bibel als Glaubenszeugnis ernst, aber ich lese sie nicht mit den Augen eines Bibelfundamentalisten.

Und da ich kein Fundamentalist sein kann, lese ich sie mit den Augen eines an der Wahrheit interessierten Menschen, ohne dabei Mathematik oder Esoterik anwenden zu müssen.

Hast Du dich jemals gefragt, was das Wort „Esoterik“ wirklich bedeutet? In Wahrheit ist damit die innere mystische Lehre einer Religion gemeint, wie im Christentum die christliche Mystik (wie Meister Eckhart) oder im Islam die islamische Mystik (wie Rumi). Esoterik (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós ‚innerlich‘, ‚dem inneren Bereich zugehörig‘) ist ursprünglich alles andere, als ein negativer Begriff gewesen. Ein Christentum ohne christliche Mystik gibt es nicht.

[lovetrail]

Was lovetrail nicht sagt ist ein "Gesetz von Zauberei". Das Bezaubernde zieht an, es geht nicht aus den Gedanken. Weil es die Gedanken so sehr fesselt, bleibt der Mensch in Gott. Er empfängt seine Gedanken, erfährt von seinen Wünschen, wie ein Mann seine Geliebte immer besser kennen lernt, und bei echter Liebe noch mehr entflammt. Glauben ist in Hebräisch (emuna). Daraus kommt nicht nur das Amen, das wir kennen, sondern das heißt ausbilden. Eine vielseitige Ausbildung geschah in Jesu Lehrjahren auf der Erde. Jakob Lorber schreibt Einzelheiten darüber. Es ist lesenswert.

Dass Jesus von Liebe redete, erfährt man durch die 16 Kapitel von Markus, wenn man sie auslegt. Alles kommt als Lehrstoff dran, Offenheit, Zuhören, mit Widerspruch umgehen, sich aufopfern, Wehrhaftigkeit zeigen - und zwar mit so viel Schmelz, dass man nicht nur Jesus und die Ausdrücke der Apostel versteht, sondern einfach hingerissen ist. Doch das ist eine ganze Wissenschaft, und erst durch Erarbeitung zugänglich. Da fühlt man: Das ist wirklich göttlich ... Man lernt zu lieben, weil Liebe auf einen zukommt. Dann kommen ganz andre Gedanken.

Inhaltlich gebe ich dir hierin recht. Ich würde es aber niemals "Gesetz von Zauberei" nennen, sondern eher die Anziehung -, oder auch das Feuer der Liebe.

Ich halte übrigens Jakob Lorber für bedenklich. Seine Schriften sind durch automatisches Schreiben zustande gekommen und locken mit scheinbaren Hintergrundwissen. Manches klingt plausibel, manches ist aber einfach voll daneben. Ich habe einige Bücher von ihm früher gelesen.

Zumindest hat mich das wieder näher zum Johannesevangelium und damit zum Wort Gottes überhaupt gebracht.

LG

[Novas]

In der Bibel stehen auch Sätze wie: "Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen." - Jesus wurde im Sanhedrin der Zauberei beschuldigt und hingerichtet, wie es das Gesetz vorsieht. Erstens er hat gezaubert, zweitens er hat Menschen verführt, drittens er hat das Gesetz übertreten. Da Du nicht zwischen "schwarzer Magie" (bösartige Intention) und "weißer Magie" (die Kraft Gottes) unterscheidest - Du sagtest schon mehrfach, dass es da keinen Unterschied gibt - müsstest Du auch Jesus, den Zauberer aus Nazareth, ablehnen.

Jesus war kein Zauberer, denn er hatte die Kraft von Gott. Die anderen Magier taten so, als wären sie besonders befähigt. Das ist der Unterschied.

Jesus wurde als Zauberer verurteilt und hingerichtet, wie es das Gesetz vorsieht, genau das kannst Du im Sanhedrin nachlesen. Die Menschen, die ihn umgebracht haben, haben ihm exakt das vorgeworfen: Jesus der Verführer, der Zauberer, der Unruhestifter. Ein gefährlicher Mensch, der unschädlich gemacht werden muss.

[Ska'ara]

Jesus wurde als Zauberer verurteilt und hingerichtet, wie es das Gesetz vorsieht, genau das kannst Du im Sanhedrin nachlesen. Wenn es keinen Unterschied zwischen „schwarzer Magie“ und „weißer Magie“ gibt, dann muss Jesus mit der Kraft des Teufels gewirkt haben, wie es ihm vorgeworfen wurde. Die Menschen, die ihn umgebracht haben, haben ihm exakt das vorgeworfen: Jesus der Verführer, der Zauberer, der Unruhestifter. Ein gefährlicher Mensch, der unschädlich gemacht werden muss.

Sie wollten eben keinen Menschen, der ihnen helfen konnte, sie heilte etc. Aber die Unruhe stifteten die Juden selbst, weil sie gegen die Römer waren. Sie brauchten einen Schuldigen, weil sie sich nicht ändern wollten, die Wahrheit nicht erkannten und weil sie machtbesessen waren.

[lovetrail]

Jesus wurde als Zauberer verurteilt und hingerichtet, wie es das Gesetz vorsieht, genau das kannst Du im Sanhedrin nachlesen. Wenn es keinen Unterschied zwischen „schwarzer Magie“ und „weißer Magie“ gibt, dann muss Jesus mit der Kraft des Teufels gewirkt haben, wie es ihm vorgeworfen wurde. Die Menschen, die ihn umgebracht haben, haben ihm exakt das vorgeworfen: Jesus der Verführer, der Zauberer, der Unruhestifter. Ein gefährlicher Mensch, der unschädlich gemacht werden muss.

Novalis, vertraust du dem nachträglichen Bericht der Juden mehr als dem neuen Testament??

Die meisten Historiker nehmen daher an, dass die Talmudstelle apologetisch auf christliche Pauschalvorwürfe an die Juden reagierte und keine unabhängige Quelle zum Religionsprozess Jesu darstellt. Sie gebe eher die Haltung der Autoren gegenüber dem ihnen gegenwärtigen Christentum wieder.[25

Die Heilungen und Austreibungen Jesu waren keine Zauberei, weil er sich nicht dämonischer Kräfte bedient hat. Er hat im heiligen Geist im Willen Gottes gewirkt. Das ist ein wichtiger Unterschied.
So ist es auch mit den Geistesgaben für Christen. Sie sind zu unterscheiden von Wahrsagerei und okkulten Wirkungen die durch ungöttliche Mächte zustande kommen. Manchmal ist diese Unterscheidung nicht so einfach. Deshalb gibt es auch die Geistesgabe zur Unterscheidung der Geister.

LG

[Novas]

Über den Geldwert gibt es unterschiedliche Bibelangaben, aber die Zahl 50.000 hat einen Wert, der etwas über die historischen Gründe aussagt. Die waren gerüstet, in anderer Weise vorzugehen, verbrannten die Bücher, weil es Schrott war. Über die Lehrmeinungen damaliger Philosophen und Heiler ist Einiges bei den Apogleten nachzulesen. Diese Verteidiger des Christentums brachten die Gegenüberstellung des Wissens. Es ging nicht um Zauberei, wie man sich das mit Harry Potter Filmen vorstellt. Zwar gab es allerlei Zauberkünstler, weil das Wissen der Bevölkerung gering war und sie für Schauspiel Geld ausgaben, für Scharlatane und Betrügerei.

Das macht Sinn. Die meisten „Zauberkünstler“ waren vermutlich Scharlatane, welche die mangelnde Bildung der Bevölkerung ausgenutzt haben. So wie das, was heute auf dem „Esoterikmarkt“ angeboten wird: Schwachsinn bis zum abwinken.