Harry Potter revisited

[Novas]

Gott lässt einen nicht fallen. Ich bin in der Hand Gottes, ob ich lebe oder sterbe, ich gehöre dem Herrn.Nichts, keine Gewalten, keine Mächte, nichts kann mich reißen aus der Hand des Herrn Jesus Christus.

DAS ist das Evangelium. Und du tätest gut daran, daran zu glauben, das wird dir deine unheiligen Ängste nehmen.

So ist es

Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

Römer 8,38-39

Meine Lieblingsstelle in der ganzen Bibel. Ich lese das immer wieder, um mich daran zu erinnern, dass DAS der Maßstab ist (und nicht das, was Menschen daraus machen) Christus steht im Zentrum meines Glaubens.... nicht Christen... wenn Christen der Maßstab wären (ich inbegriffen), dann wäre ich lieber Atheist. Wohl sind viele Menschen nur deswegen Atheisten, weil die Christen ein solch unvollkommenes Abbild von Christus sind. Das ist es, was eine ungläubige Welt unglaubwürdig findet.

Wie groß die hier beschriebene Liebe ist, können wir an der Kreuzszene erkennen, als Jesus einem Dieb verspricht (nicht gerade ein heiliger rechtgläubiger Mensch) mit ihm im Paradies zu sein. Das ist unglaublich anstößig aus der Perspektive eines orthodoxen Juden. Solch ein Gesindel kommt ins Paradies?! Ja, in dem Moment, in dem er sich Jesus zuwendet, denn „der Herr schaut auf das Herz“. Zweifellos ein Meisterdieb, denn das Letzte, was der Dieb gestohlen hat, war sein Ticket ins Paradies

Dort steht (Lk 23,3942):

Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns! Da wies ihn der andere zurecht und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten verdienen; dieser hat nichts Unrechtes getan. Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Wir sollten also nicht so vermessen sein unsre begrenzte Liebe mit der seinen zu vergleichen, die unsre unendlich übersteigt. Die tauben, blinden, verhärteten, selbstsüchtigen Herzen der Menschen sind nicht der Maßstab für die Liebe, die Jesus meint, wenn er von ABBA spricht.

[Hemul]

Gott lässt einen nicht fallen. Ich bin in der Hand Gottes, ob ich lebe oder sterbe, ich gehöre dem Herrn.Nichts, keine Gewalten, keine Mächte, nichts kann mich reißen aus der Hand des Herrn Jesus Christus.
DAS ist das Evangelium. Und du tätest gut daran, daran zu glauben, das wird dir deine unheiligen Ängste nehmen.

So ist es

Was du nicht erneut wieder von dir gibst? Schau bitte was das Schwert des Geistes in 1.Korinther 10:12 u. 1.Petrus 4:17+18 dazu sagt:

12 Wer daher meint, er stehe fest, der gebe Acht, dass er nicht fällt!

17 Denn die Zeit ist gekommen, dass das Gericht anfange beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? 18 Und wenn der Gerechte mit Not gerettet wird, wo wird der Gottlose und Sünder erscheinen?

Ganz so einfach wir ihr beiden Experten es sieht ist es offensichtlich aber doch nicht-gelle?

[Novas]

Gott lässt einen nicht fallen. Ich bin in der Hand Gottes, ob ich lebe oder sterbe, ich gehöre dem Herrn.Nichts, keine Gewalten, keine Mächte, nichts kann mich reißen aus der Hand des Herrn Jesus Christus.
DAS ist das Evangelium. Und du tätest gut daran, daran zu glauben, das wird dir deine unheiligen Ängste nehmen.

So ist es

Was du nicht erneut wieder von dir gibst? Schau bitte was das Schwert des Geistes in 1.Korinther 10:12 u. 1.Petrus 4:17+18 dazu sagt:

12 Wer daher meint, er stehe fest, der gebe Acht, dass er nicht fällt!

17 Denn die Zeit ist gekommen, dass das Gericht anfange beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? 18 Und wenn der Gerechte mit Not gerettet wird, wo wird der Gottlose und Sünder erscheinen?

Ganz so einfach wir ihr beiden Experten es sieht ist es offensichtlich aber doch nicht-gelle?

Der Herr schaut auf das Herz. Nicht darauf ob Du die Rolle des rechtgläubigen Christen gut spielst.

[Roland]

Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

Römer 8,38-39

Meine Lieblingsstelle in der ganzen Bibel. Ich lese das immer wieder, um mich daran zu erinnern, dass DAS der Maßstab ist (und nicht das, was Menschen daraus machen) Christus steht im Zentrum meines Glaubens.... nicht Christen... wenn Christen der Maßstab wären (ich inbegriffen), dann wäre ich lieber Atheist. Wohl sind viele Menschen nur deswegen Atheisten, weil die Christen ein solch unvollkommenes Abbild von Christus sind. Das ist es, was eine ungläubige Welt unglaubwürdig findet.

So sehe ich es auch. Aber diese ganze Diskussion erinnert mich so ein bisschen an 1. Kor. 8. Darf man Götzenopferfleisch essen, ja oder nein? An die "Starken" und die "Schwachen". Hab das bewußt in Anführungszeichen gestellt. Denn beides birgt Gefahren: Die "Schwachen" stehen in der Gefahr eng und gesetzlich zu leben und hinter jeder Ecke den Teufel und seine Dämonen zu befürchten. Die "Starken" stehen in der Gefahr ihre Freiheit zu mißbrauchen, Sünde nicht mehr ernst zu nehmen und irgendwie alles für erlaubt zu erklären.

Ich hatte übrigens mal eine ähnliche Diskussion, da ging es um das Buch "Die Hütte", das ich mit großem Gewinn gelesen hatte. Es stellte sich heraus, dass die größten Kritiker des Buches, es garnicht gelesen hatten! Sie hatten unter Verweis auf die biblische Warnung "meidet das Böse in jeder Gestalt" auf Hörensagen und einzelne Zitate aus dem Buch verwiesen und es dann in Bausch und Bogen abgelehnt. Ich riet damals dazu, nicht gleich alles zu verteufeln, selber zu lesen, sich Gedanken machen und mit dem biblischen Gottesbild zu vergleichen.

Heute würde ich eher sagen: Wem es Sünde zu sein scheint, der möge auf sein Gewissen hören und wer gefestigt genug ist in seinem Glauben, der kann auch mal Literatur konsumieren, die nicht explizit "christlich" ist. Das regt durchaus auch zum Nachdenken an. Ich habe übrigens im Sommerurlaub Goethes Faust gelesen! Sicher keine christliche Literatur aber mit vielen tiefen Gedanken, die ich aus der christlichen Sicht aufnehmen und für mich bewerten kann.

Aber das muss wiegesagt jeder mit seinem Gewissen ausmachen.
Nicht hilfreich finde ich, dass die eher ängstlich-gesetzlichen und die eher freien Christen auf einander einprügeln. Beide sollten vielleicht eher voneinander lernen. Die einen sollten lernen, den Bogen der Freiheit nicht zu überspannen, die anderen versuchen ihr Christsein nicht zu eng werden zu lassen. Und beide sollten einander nicht zum Anstoß werden (1. Kor. 8,9)


Gruß Roland

[lovetrail]

Aber das muss wiegesagt jeder mit seinem Gewissen ausmachen.
Nicht hilfreich finde ich, dass die eher ängstlich-gesetzlichen und die eher freien Christen auf einander einprügeln. Beide sollten vielleicht eher voneinander lernen. Die einen sollten lernen, den Bogen der Freiheit nicht zu überspannen, die anderen versuchen ihr Christsein nicht zu eng werden zu lassen. Und beide sollten einander nicht zum Anstoß werden (1. Kor. 8,9)

Zu einem gewissen Grad kann man es wohl so sehen.

Aber was hinzukommt, ist der Umstand, dass wir es eben nicht mit harmloser Fiktion zu tun haben, sondern mit Zauberei bis hin zu Satanismus. Und dies wird in der Bibel sehr negativ bewertet. Da sehe ich nicht mal den Spielraum der Toleranz.
So wie es etwa bei Pornographie auch nicht ratsam wäre, sich auf die Stärke und Freiheit des Gläubigen zu berufen.
Und wir haben es hier mit geistlicher Pornographie zu tun.

Kurios ist dabei, dass manche nicht nur blind gegen diese doch sehr offensichtliche Form des Okkultismus sind, nein sie gehen sogar soweit, es als christlich zu bewerten. Ich sehe darin bereits die Wirkung der "Verzauberung", bzw des "Charmes" den diese Geschichte ausübt.

LG

[Hemul]

So ist es

Was du nicht erneut wieder von dir gibst? Schau bitte was das Schwert des Geistes in 1.Korinther 10:12 u. 1.Petrus 4:17+18 dazu sagt:

12 Wer daher meint, er stehe fest, der gebe Acht, dass er nicht fällt!

17 Denn die Zeit ist gekommen, dass das Gericht anfange beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? 18 Und wenn der Gerechte mit Not gerettet wird, wo wird der Gottlose und Sünder erscheinen?

Ganz so einfach wir ihr beiden Experten es sieht ist es offensichtlich aber doch nicht-gelle?

Der Herr schaut auf das Herz. Nicht darauf ob Du die Rolle des rechtgläubigen Christen gut spielst.

Ich spiele hier gar nichts. Ich habe oben nur schlicht u. einfach bewiesen, dass es offensichtlich doch nicht so einfach ist wie du und ThomasM es behauptet. Einmal gerettet für immer gerettet das mögt ihr glauben-ich glaube das nicht- weil das Schwert des Geistes hier in Matthäus 24:13 u. Offenbarung 2:10 unmissverständlich etwas völlig anderes aufzeigt:

13 Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.

10 Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.

Das von dir oben angesprochene menschliche Herz spielt gem. Jeremia 17:9 u. Sprüche 4:23 hierbei eine sehr wichtige Rolle:

9 Abgründig ist das menschliche Herz, / beispiellos und unverbesserlich. / Wer kann es durchschauen? 10 Ich, Jahwe, sehe bis auf den Grund. / Ich prüfe die geheimsten Wünsche, / um jedem zu geben, was er verdient, / und zwar aufgrund seiner Taten.

Deshalb der lebenswichtige Rat:

23 Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.

[Novas]

Ich spiele hier gar nichts

Das kann ich nicht beurteilen, denn ich sehe nicht alles, was in deinem Herzen vor sich geht. Wenn selbst der Heilige Franz von Assisi von sich sagte, dass er ein Sünder ist, dann wirst auch Du gewisse Schattenseiten und Schwächen haben. So wie ich. So wie jeder Mensch.

Kannst Du es Dir wirklich leisten Gerichtsworte zu verkündigen?

Ich habe oben nur schlicht u. einfach bewiesen, dass es offensichtlich doch nicht so einfach ist wie du und ThomasM es behauptet

Bewiesen ist gar nichts Du hast einfach nur deine persönliche Interpretation der Bibel mitgeteilt. Kannst Du wirklich beweisen, dass deine Sichtweise mit der göttlichen Sichtweise identisch ist? Mir ist nicht bekannt, dass das jemals einem Menschen gelungen wäre.

[Hemul]

Ich spiele hier gar nichts

Das kann ich nicht beurteilen, denn ich sehe nicht alles, was in deinem Herzen vor sich geht. Wenn selbst der Heilige Franz von Assisi von sich sagte, dass er ein Sünder ist, dann wirst auch Du gewisse Schattenseiten und Schwächen haben. So wie ich. So wie jeder Mensch. Kannst Du es Dir wirklich leisten Gerichtsworte zu verkündigen?

Kannst du auch nicht beurteilen. Und ich leiste mir auch keine Gerichtsurteile sondern erlaube mir z.B. bei Harry Potter eine
andere Meinung als die deinige zu haben. Wenn du das als Gerichtsurteil ansiehst ist das aber nicht mein sondern allein dein Problem.

[ThomasM]

Was du nicht erneut wieder von dir gibst? Schau bitte was das Schwert des Geistes in 1.Korinther 10:12 u. 1.Petrus 4:17+18 dazu sagt:

12 Wer daher meint, er stehe fest, der gebe Acht, dass er nicht fällt!

17 Denn die Zeit ist gekommen, dass das Gericht anfange beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? 18 Und wenn der Gerechte mit Not gerettet wird, wo wird der Gottlose und Sünder erscheinen?

Ganz so einfach wir ihr beiden Experten es sieht ist es offensichtlich aber doch nicht-gelle?

Hemul, wann lernst du endlich mal, die Bibel so wiederzugeben, dass der Inhalt nicht verdreht wird?

1. Kor. 10, 12+13
Wer also zu stehen meint, der gebe Acht, dass er nicht fällt. 13 Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in der Versuchung einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt.

Gott ist treu. Er lässt uns nicht im Regen stehen. Ihm zu folgen ist möglich, weil er uns selber hilft. Probleme und Versuchungen wird es geben, aber wir werden nicht aus seiner Hand gerissen. Das ist genau das Gegenteil von dem, was du durch dein verkrüppeltes Zitat gesagt hast

1. Petrus 4, 16-19
Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, dann soll er sich nicht schämen, sondern Gott verherrlichen, indem er sich zu diesem Namen bekennt.2 17 Denn jetzt ist die Zeit, in der das Gericht beim Haus Gottes beginnt; wenn es aber bei uns anfängt, wie wird dann das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? 18 Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird man dann die Frevler und Sünder finden? 19 Darum sollen alle, die nach dem Willen Gottes leiden müssen, Gutes tun und dadurch ihr Leben dem treuen Schöpfer anbefehlen.

Auch hier sagt der Kontext etwas anderes als du behauptest.
Ist Magdalena etwa jemand, die dem Evangelium nicht gehorcht? Denn diese sind hier bedroht, nicht die, die Jesus folgen.
Es ist hier eine Warnung für eine besondere Gruppe ausgesprochen, nämlich den Christenverfolgern, zu der aber Magdalena nicht gehört.
Und die Zusage, die ich zitiert habe, gilt explizit für die, die Jesus folgen.
Das wird auch durch deine Drohungen oder die der Irrlehrer nicht geändert.

Aber weißt du was, Hemul?
Ich gestehe dir sogar zu, dass es eine Schwierigkeit bei der Freiheit gibt, die uns Jesus schenkt. Das ist Verantwortlichkeit.
Bin ich frei, so bin ich auch verantwortlich. Also muss ich mich auch vor Jesus rechtfertigen. Ich entscheide, was ich tue oder nicht und Jesus wird mich da auch für in die Mangel nehmen.
Auch dafür gibt es biblische Stellen, aber die verrate ich dir jetzt nicht.

Ein Gesetz-Erfüllungs-Automat, wie du dich selbst bezeichnest, kennt natürlich so etwas nicht.

[Novas]

Aber das muss wiegesagt jeder mit seinem Gewissen ausmachen.
Nicht hilfreich finde ich, dass die eher ängstlich-gesetzlichen und die eher freien Christen auf einander einprügeln. Beide sollten vielleicht eher voneinander lernen. Die einen sollten lernen, den Bogen der Freiheit nicht zu überspannen, die anderen versuchen ihr Christsein nicht zu eng werden zu lassen. Und beide sollten einander nicht zum Anstoß werden (1. Kor. 8,9)

Ja, das ist die Perspektive von Paulus.