Pluto hat geschrieben: Ich akzeptiere die Zeilen aus Matth. 5 als Zeichen, dass sich die Schreiber des NT nicht vom alten Bild des rach- und herrschsüchtigen Gottes trennen konnten.
So wurde es allgemein "hingedreht". Damit war die Welt mit ihrem Nichtwissen ganz zufrieden. War ja auch einleuchtend

etwas aufgehend wie eine Zapfenrechnung, die eigentlich von beiden Seiten her mit gleichem Ergebnis sein soll. Jedoch bringt sie nur irgendeine Zahl. Die Folge ist, irgendwo wurde falsch gerechnet ...
Nachdem es Stellen in der Bibel gibt, dass Gott die Liebe selbst ist, barmherzig, großmütig, etc. kann es nicht sein, dass in einem Buch über Morallehren zwischendrin mal das Gegenteil steht und als Bestätigung dann - wie bei Jakobus: Gott ändere sich nicht ...
Durcheinander!
Wie kriegst du es in die Reihe - fehlerfrei ...
AT mit dem Blick der alten Hebräer lesen.
Dann wiederholen sich die Lehren des AT im NT.
Es gibt keinen Widerspruch mehr.
Gott bleibt derselbe, ist geduldig, langmütig, barmherzig, voller Liebe (und auch mit Humor.
Lies z.B. Jesus Sirach, er erklärt die Methode selbst in der Bibel.
Es steht in der Vorrede wie es geht!
Dann übersetzt er plötzlich nach ein paar "richtigen Versen", den griechischen Text mal mit richtigen Weisheitslehren, mal ist alles ganz falsch! Im nächsten Satz schon meint man, er sei bula-bula. Ist er nicht. Er demonstriert damit, wie anders der Text in Hebräisch wirkt, was er anfangs ja auch erzählt. Die Aufgabe ist es dann - richtig denken zu üben, die Fälle alle ganz richtig zu lösen. Kontrollsummen gibt es genügend!
Die herrschenden Juden wollten keinen Messias, den sie sich aus Galiläa kommend nicht vorstellen konnten und mit Beruf Zimmermann. Sie wollten regieren - was aber bei falschen Grundsätzen nie gut geht.
Du meinst, ein hochdotierter Wissenschaftlermüsse nun unter Jubel feststellen, dass die Christenheit an die 1.500 Jahre geschlafen hat. Das glaubst du wohl selbst nicht, dass etwas dergleichen geht. Gefeiert wird Bultmann mit seinen verkehrten Aussagen. Angefeindet wurde Therese von Konnersreuth, die Mystikerin war und mehr über das NT erfuhr. Der Gelehrte an Universitäten scheint vorn dran zu sein, ist jedoch weit hinten.
Wiederholt sich die Geschichte?