
In Anbetracht der Tatsache, dass sie mit der ungedüngten Erde einer Magerwiese vorlieb nehmen müssen UND auch noch teilweise Schatten haben durch Bäume, bin ich SEHR zufrieden.
Die Goji- Babys wollten nicht an ihrem alten Standort. Nachdem es einige Wochen lang immer wieder geregnet hatte, war es ihnen zu naß und die Blätter wurden gelb. Und das bei einer Pionierpflanze!
Da, wo ich sie gesetzt hatte, verläuft unterirdisch eine Wasserader oder so. Da ist es feuchter als anderswo. Ich hatte gedacht, das ist eigentlich ganz praktisch, denn dann muss ich die jungen Sträucher nicht oft gießen.
Aber die Gojis meinten, es sei ZU nass. Also grub ich sie schleunigst aus und setzte sie zur Reanimation in Töpfe. Darin können sie bleiben, bis ich weiß, wo sie hinkommen. Mittlerweile sind die Blätter nicht mehr gelb, sondern wieder grün geworden.
Und an die von den Gojis verschmähten Plätze pflanzte ich Kolkwitzien und rotblättrige Fasanenspieren. Die wachsen munter. Die ebenfalls in dieser Reihe stehenden Weigelien, Weiden, Forsythien und Flieder fühlen sich wohl.
Tja, an den feuchten Stellen hätten die Gojis mehr sehen können, weil dahinter eine kleine Straße verläuft. Selber schuld, wenn sie jetzt in irgendwelchen versteckten Ecken hausen müssen und ihnen langweilig wird.
LG