fin hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Das ist eine sehr gewagte Behauptung.
Mag sein, aber sie erhellt und begründet jedenfalls ihre Kritik, anstatt einer bloßen Meinung dadurch Gewicht zu verleihen, daß sie/man wiederholt das Wort "Geschwurbel" bemüht.
Weil die Dame, wie Descartes selbst auch, in ihrem Denken im 18. Jahrhundert stehen geblieben ist. Der Unterschied: Descartes kann nichts dafür, Frau Zunke kann aber ser wohl was für ihre offensichtliche Ignoranz der Faktenlage.
fin hat geschrieben:Pluto hat geschrieben: Ihr widersprechen tausende Hirnforscher mit ihren Experimenten, die den Ursprung von Geist erklären.
Es gab/gibt bisher keinen Beleg in der Hinrforschung, der das Gehirn als Ursprung von Geist ausgewiesen und erklärt hätte.
Weil es auf der Welt keine Beweise gibt.
In der Wissenschaft geht es niemals um Beweise, sondern um die Widerlegbarkeit von Ideen, Behauptungen oder Modellen. Und in diesem Fall, sprechen die Korrelationen gegen die Behauptung von Frau Zunke.
Es gibt aber hunderte, wenn nicht tausende von Hinweisen, dass es so ist. Wer (wie Frau Zunke) die Ergebnisse der Hirnforschung in Bausch und Bogen ablehnt, ist entweder mit der Materie nicht vertraut, oder behauptet absichtlich die Unwahrheit.
fin hat geschrieben:Du läßt in deiner Schreibe wenig Sorgfalt für die Sprache erkennen,
Weil meine 'Muttersprache' Englisch ist.
Geht es hier um die Sprache oder den Sachverhalt?
fin hat geschrieben:dessen Ausgangsfrage lautete: Was ist Denken?
Hatten wir schon.
Pluto hat geschrieben:Denken ist für mich bewusste Problemlösung und führt i.d.R. zu Entscheidungen.
Du hast es dann sprachlich leicht abgeändert.
Zur Erinnerung... die Ausgangslage ist das was der Thread-Eröffner schreibt: In diesem Fall "Descartes und
die menschliche Seele" und NICHT "Was ist denken?"