Ich würde auch bezweifeln, dass Prostituierte (abgesehen von anderen Problemen wie Drogensucht etc...) prinzipiell schlechtere Mütter sind.closs hat geschrieben:Richtig ist ganz sicher, dass Kinder eines heterosexuellen Paars, bei dem der Mann Alkoholiker ist und die Frau auf den Strich geht, mehr geschädigt werden als Kinder, die bei einem homosexuellen Paar aufwachsen...
barbara hat geschrieben:Die werden eben gemobbt, weil sie Brille tragen, unsportlich sind, als fett gelten, nicht die angesagten Markensachen besitzen, oder sonst wegen etwas.
Eine besondere Situation oder Abweichung von der Norm ist nicht die Ursache von Mobbing, sondern lediglich der Aufhänger davon.
Nicht gemobbt zu werden ist auch kein Lebensziel. Sondern damit fertig zu werden.
Gemobbt wurde schon immer. Früher gab es nur kein Wort dafür. Da war man dann einfach ein Loser.Pflanzenfreak hat geschrieben:Was ich mich frage ist, war das Mobbing schon immer so weitverbreitet und wurde nur nicht so wahrgenommen, oder frönen tatsächlich immer mehr Menschen diesem menschenverachtenden Hobby?
Im Gegenteil, dafür wird das doch eingeführt. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass das ganze System hat.closs hat geschrieben:Was Mobbing angeht, betrifft das zur Zeit ja insbesondere Mütter, die für ihre Weigerung, Kinder frühzeitig ent-eltern zu lassen, 150,- Euro Erziehungsgeld bekommen sollen - asozial sei das.
Es gibt eine ganze Reihe von Maßnahmen, und zwar:
Asi-TV, UV-Index, Ozonwarnung, Feinstaubalarm, Elektrosmog, Fuchsbandwurm, ... und jetzt auch noch die Herdprämie (Liste kann bei Bedarf verlängert werden)
die alle dasselbe Ziel haben: Das Prekariat hinter verschlossenen Rolläden wegzusperren.
Der unappetitliche Pöbel soll aus unserem Blickfeld ferngehalten werden.
Offenbar mit Erfolg...