Warum? Passt es nicht ins kanonische Dogma?closs hat geschrieben:Kommt dies aber heraus, MUSS man die Bibel ganz anders auslegen, als man bei anderen historisch möglichen Fällem auslegt.
Die HKM legt also die Bibel lediglich innerhalb eines Segments ergebnisoffen aus - also ist sie universal gesehen in Bezug auf das, was historisch der Fall gewesen sein kann, NICHT ergebnisoffen aus. - Ich weiß nicht, wie ich es noch deutlicher sagen soll.
Die HKM setzt nichts voraus. Sie forscht dort wo es Hinweise gibt. Gibt es nichts zu untersuchen, lässt sie es bleiben. Die kanonische Exegese konstruiert hingegen ihre Schlussfolgerungen und sucht danach nach den Mitteln um ihre Schlussfolgerung zu bestätigen. Findet sie nichts, konstruiert sie weiter...closs hat geschrieben:Genau das tut aber die HKM auch, indem sie nur den Fall (2) untersucht.Pluto hat geschrieben:Du glaubst das, aber es ist wissenschaftlich falsch, sich zuvor festzulegen. Genau das wäre nicht offen.
Für dieses "doch" wäre eine etwas ausführliche Begründung angebracht, findest du nicht?closs hat geschrieben:Doch!!! - Zwar aus anderen Gründen, aber "doch"!!!Pluto hat geschrieben:Aber genau diesen Fehler macht die HKM nicht.
Damit bezeugst du nur, wie wenig du von wissenschaftlicher Arbeit verstehst.closs hat geschrieben:1) Das gilt gleichermaßen für kanonische wie historisch-kritische Exegese.
2) Absolute, universale Ergebnis-Offenheit gibt es in den Geisteswissenschaften nicht, sobald man aus Beobachtungen Interpretationen/Wertungen rekrutiert.