Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wodurch genau wird denn eine Messung erst hervorgerufen? Durch Mathematik oder durch die Wechselwirkung von Teilchen?
Gute Frage!
Ich würde sagen, durch die Wechselwirkung. Allerdings wissen wir aus dem Doppelspalt-Experiment, dass die Messung selbst berücksichtigt werden muss!
Eine Messung ist nur durch die Existenz von Teilchen, ergo durch eine Wechselwirkung der selben möglich. Ansonsten kannst du kein Vakuum messen. Du kannst allenfalls davon ausgehen, dass ein Vakuum vorliegt, wenn es eben nicht zu einer Wechselwirkung kommt. Aber dies wiederum ist paradox. Denn die Messung selbst kann nur durch Teilchen erfolgen.
Halman hat geschrieben:Gar nicht, der ganze Raum enthält die Quantenfelder. Diese fluktuieren.
das entspricht exakt dem, was ich gefordert und auch schon einige Male geschrieben habe, als ich darauf hinwies, dass es niemals eine lineare gleichförmige Bewegung gibt, sondern jede Bewegung sich aus quantenimpulsen zusammensetzt, quasi nach dem einfachen Modell, wenn du mehrere Kugeln an einem Pendel aufhängst, und einer Kugel einen Stoß versetzt, und sich dieser Stroß als Impuls von einer Kugel zur anderen fortpflanzt. Jede wie auch immer gemessene Wellenstruktur bietet diesen nachweis einer solchen impulshaften "Fortpflanzung" von Energie.
Vor einiger Zeit hatte ich geschrieben, dass es nicht das "Licht" sei, was sich mit 300.000 km/s durch den Raum bewegt, sondern dieses Licht ist einfach im Raum vorhanden, es geht um den Impuls, der von der Sonne aus startet und von einem "Qvantenvakuumteilchen" zum anderen transportiert wird. Und bei jedem Impuls ensteht eine neue "Welle". So hatte ich es auch mit der Erde selbst verglichen, die sowohl eine Welle als auch ein Teilchen darstellt, durch die ein bestimmbarer Gravitationsimpuls seitens der Sonne an den Raum weiter gegeben wird.
Gemäß meiner Hypothese gibt es an jedem beliebigen Raumpunkt im Universum, konzentriert auf ein kleinstes Raumquant, unendlich viel Energie und unendlich große Masse, woraus sich jederzeit wieder ein Urknall entwickeln könnte. Und nichts anderes entweicht aus diesen Raumpunkten in Form von virtuellen Teilchen, quasi wie "Seifenblasen" die eine Wechselwirkung verursachen und dabei wieder zerplatzen.