Pluto hat geschrieben: Will heißen, 47% davon fühlen sich diskriminiert. Im Klartext, bedeutet das, dass fast die Hälfte der Kinder sich in der Schule gemobbt fühlen, weil ihre Eltern HS sind. Eine wirklich erschreckend hohe Zahl! Über Kinder aus Heteo-Ehen, werden leider keine vergleichbaren Angaben gemacht.
Die werden eben gemobbt, weil sie Brille tragen, unsportlich sind, als fett gelten, nicht die angesagten Markensachen besitzen, oder sonst wegen etwas.
Eine besondere Situation oder Abweichung von der Norm ist nicht die Ursache von Mobbing, sondern lediglich der Aufhänger davon.
Unsere Gesellschaft kennt in der Tat Probleme von Entwurzelung und einem Mangel an Bezugspersonen, doch dies ist schon in der Kleinfamilie als Lebensform inhärent und hat mit sexueller Ausrichtung nicht das Geringste zu tun. Kinder brauchen Vorbilder und stabile Lebensformen, in denen sie nicht nur den Eltern begegnen, sondern vielen Erwachsenen, jeglichen Alters, mit unterschiedlichen Talenten und persönlichen Hintergründen.
Natürlich können Menschen mit Präferenzen für gleichgeschlechtliche Partnerschaften gute Eltern sein - oder generell: Personen, die Kindern ein gutes Vorbild sind.
grüsse, barbara