Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

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Scrypt
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#131 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Scrypt » Mo 3. Okt 2016, 22:29

Pluto hat geschrieben:Einer der es wissen müsste ist der Physiker und Theoretiker auf dem Gebiet der QFT, Peter Woit.
Wissen müsste... ja.
Tut er aber nicht. Weil es keiner weiß. So wie du Kritiker der Stringtheorie zitieren kannst, kann ein jeder auch dessen Befürworter zitieren. Führt nur zu nichts.

Fest steht nur, dass diese Theorie richtig als auch falsch sein könnte. Was davon zutreffend ist, das weiß auch ein Peter Woit nicht.

Pluto
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#132 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Pluto » Mo 3. Okt 2016, 22:42

Scrypt hat geschrieben:Fest steht nur, dass diese Theorie richtig als auch falsch sein könnte. Was davon zutreffend ist, das weiß auch ein Peter Woit nicht.
Das mag sein.

Aber in den letzten Jahren hat sich die Gemeinschaft der Physiker zu einem großen Teil von der String-Theorie abgewandt und es wird mehr empirisch geforscht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#133 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Scrypt » Mo 3. Okt 2016, 22:43

Pluto hat geschrieben:Aber in den letzten Jahren hat sich die Gemeinschaft der Physiker zu einem großen Teil von der String-Theorie abgewandt und es wird mehr empirisch geforscht.
Diese Behauptung hast du vorhin schon aufgestellt. Kannst du das nun mit Zahlen belegen oder nicht?

Dass ein Großteil die M-Theorie vertritt weiß ich übrigens. Geht ja aus ersterer hervor bzw. ist ne Erweitertung der String-Theorie.
Zuletzt geändert von Scrypt am Mo 3. Okt 2016, 22:45, insgesamt 1-mal geändert.

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#134 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Pluto » Mo 3. Okt 2016, 22:45

Scrypt hat geschrieben:Kannst du das nun mit Zahlen belegen oder nicht?
Schau dir einfach die Zahl der Veröffentlichungen in den Fachzeitschriften an.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#135 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Scrypt » Mo 3. Okt 2016, 22:46

Pluto hat geschrieben:
Scrypt hat geschrieben:Kannst du das nun mit Zahlen belegen oder nicht?
Schau dir einfach die Zahl der Veröffentlichungen in den Fachzeitschriften an.
Also nicht.
Dacht ich mir...

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#136 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Pluto » Mo 3. Okt 2016, 22:51

Wikipedia hat geschrieben:In der jüngeren Vergangenheit wurden auch Bücher und Zeitungsartikel veröffentlicht, in denen die Stringtheorie negativ bewertet wird.[9] Dabei argumentieren die Autoren, die Stringtheorie mache keine falsifizierbaren Aussagen und sei damit nach der gängigen wissenschaftstheoretischen Auffassung keine wissenschaftliche Theorie.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#137 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Scrypt » Mo 3. Okt 2016, 22:53

Ist ja schön und gut, dass die Stringtheorie in manchen Zeitschriften und Artikeln negativ bewertet wird - in anderen eben nicht.
Ich warte aber doch auf einen Nachweis für deine Behauptung, die Gemeinschaft der Physiker hätte sich zu einem großen Teil von dieser abgewendet. Diesen gibt es offensichtlich nicht.
:)

Und: Natürlich macht die String-Theorie Vorhersagen, die sich prinzipiell falsifizieren als auch verifizieren lassen.

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#138 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Pluto » Mo 3. Okt 2016, 22:56

Scrypt hat geschrieben:Ist ja schön und gut, dass die Stringtheorie in manchen Zeitschriften und Artikeln negativ bewertet wird - in anderen eben nicht.
Ich warte aber doch auf einen Nachweis für deine Behauptung, die Gemeinschaft der Physiker hätte sich zu einem großen Teil von dieser abgewendet. Diesen gibt es offensichtlich nicht.
:)
Wenn die Veröffentlichen nicht zählen magst, ist das dein Problem.
Gute Nacht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#139 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Scrypt » Mo 3. Okt 2016, 22:57

Pluto hat geschrieben:
Scrypt hat geschrieben:Ist ja schön und gut, dass die Stringtheorie in manchen Zeitschriften und Artikeln negativ bewertet wird - in anderen eben nicht.
Ich warte aber doch auf einen Nachweis für deine Behauptung, die Gemeinschaft der Physiker hätte sich zu einem großen Teil von dieser abgewendet. Diesen gibt es offensichtlich nicht.
:)
Wenn die Veröffentlichen nicht zählen magst
Warum sollte ich.
Tust du ja auch nicht; obwohl du die Behauptung aufgestellt hast, nicht ich. Nur ist die Behauptung am Ende nichts Wert, wenn sie sich nicht mit fundierten Zahlen bestätigen lässt. :)

Gute Nacht.

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#140 Re: Quantenmechanische Gedanken zum Urknall

Beitrag von Halman » Mo 3. Okt 2016, 22:58

Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Wie will man denn vernünftigt über Physik diskutieren? Meiner Meinung nach geht dies nur auf Grundlage physikalischer Theorien, sei es die ART oder die QFT. Darstellungen, welche behaupten, so eine Theorie mit einfachen Worten zu beschreiben, aber in Wahrheit etwas anderes darstellen, sind eben falsche Darstellungen und dies sollte man dann schon kritisieren.
Ich bin der Meinung, Physik MUSS eine empirische Wissenschaft bleiben. Die Mathematiker haben die String-Theorie ohne Empirie verfolgt, mit welchem Ergebnis? Die Welt lacht darüber (selbst ein Teil der Fachwelt)!
Deshalb finde ich, wir haben keinerlei Belege, und sollte uns nicht zu sehr auf mathematische Modelle verlassen, für Dinge die nicht empirisch untermauert werden.
Was die Empirie betrifft, steht die QFT ganz vorn. Dies hattest Du selbst übrigens mal ausgesagt und zwar HIER.
Die Quantenelektrodynamik gehört zur QFT.

@Agent Scullie
Schau doch mal bitte HIER rein. Dieser "Streit" um virtuelle Teilchen hat hier schon Tradition.

Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Der Welle-Teilchen-Dualismus stammt aus der frühen Quantenphysik....
Deine Meinung sei dir gegönnt.
Und wie ist es mit dem Doppelspalt Experiment?
Ist das auch ein Relikt aus der frühen Quantenphysik, welchem man heute keine Beachtung mehr schenken braucht?
Nein, ganz und gar nicht. :) Aus dem Doppelspalt-Experiment könnte man natürlich auf die Idee kommen, es mit "Welle-Teilchen" zu tun zu haben. Allerdings deutete Richard Feynman es ganz anders, indem er sagte: "Es ist keins von beiden."
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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