Der Evolutionsirrtum - II

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Pluto
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#461 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Pluto » Mi 28. Sep 2016, 11:38

Flavius hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es braucht keinen Designer.
Das ist doch nur ein ( zwar negativ-formulierter) GLAUBENSSATZ, der nicht verifziert ist. 2. -- Selektion reicht vollkommen aus um die Vielfalt des Lebens auf der Erde zu erklären. FLVS = > Trotzdem beantworte hier keiner die sich zwingend aufdrängenden Fragen nach dem woher den Selektion diese weise, wissende VORAUSSICHT ( Vorschau in die Zukunft hat - oft auf Hunderttausende oder Millionen von Jahre). Sie würde ohne DIESES VORAUS-WISSEN Vieles gefördert, zugelassen o. bis zu einem gewissem Grade entwickelt haben - auch solche, die sich nach Millionen Jahren Entwicklung als Flopp erwiesen. Es gäbe doch unstreitbar milliardenfach Fehl-Zwischenformen (und diese müsste man auch sehen oder finden).

Flavius hat geschrieben:Salopp: Wo sind die 5-füssigen Pferde ?
Gab es genauso wenig, wie Tiere mit Augen an den Fersen.

Der Grund: die Mutationen gaben es nicht her. Außerdem... Welchen Vorteil hätten 5-füßige Pferde?
Du zeigst mit deiner Frage, dass du den Mechanismus der Evolution nicht verstanden hast. Man kann sich nicht irgendwelche Wesen herbei wünschen. Die Forschung beobachtet und versucht zu erklären, was in der Natur geschieht, und befasst sich nicht mit Wunschdenken.


PS:
Lieber Flavius, wann lernst du endlich die Zitat-Funktion des Forums richtig anzuwenden?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#462 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Mi 28. Sep 2016, 12:24

Pluto hat geschrieben: Lieber Flavius, wann lernst du endlich die Zitat-Funktion des Forums richtig anzuwenden?
Solange es keine evolutionäre Selektion dafür gibt, braucht er das ja nicht.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Pluto
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#463 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Pluto » Mi 28. Sep 2016, 13:21

ThomasM hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Lieber Flavius, wann lernst du endlich die Zitat-Funktion des Forums richtig anzuwenden?
Solange es keine evolutionäre Selektion dafür gibt, braucht er das ja nicht.
Man soll ja der Gnade des Herrn keine Grenzen setzen. 8-)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Scrypt
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#464 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Scrypt » Mi 28. Sep 2016, 14:07

Flavius hat geschrieben:Ohne Zielrichtung hätte es abertausende Entwicklungen nicht gegeben.
Das ist falsch.
Es handelt sich lediglich um eine Behauptung deinerseits, die du weder nachweisen noch begründen kannst. Du behauptest diesen Unsinn nur immer und immer wieder, doch die Beweislage zeigt: Es hat diese abertausenden Entwicklungen eben doch alle gegeben.

Flavius hat geschrieben:Es geht aber um den Impuls, um das unbedingt nötige Wissen
Es benögte nie ein "Wissen" - auch wenn du diese Behauptung ebenfalls immer wieder aufstellst.
Ein biologischer Prozess kann nichts wissen. Das ist absurd.

Flavius hat geschrieben:Eine Onthogenese bzw. der Mensch entwickelten sich - aber nicht per Mut.& Selektion alleine !
Doch - und das hört nie wirklich auf. :)

Flavius hat geschrieben:Woher soll Selektion wissen was in Hunderttausend Jahren gut für die Art ist ??!
Gar nicht.
Das kann sie nicht wissen. Und sie muss es auch nicht wissen.

Flavius hat geschrieben:Manche Entwicklungen dauerten zig Millionen Jahre bevor sie wirklich hilfreich waren.
Schwachsinn.
Nenne mir nur eine einzige!

JackSparrow
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#465 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von JackSparrow » Mi 28. Sep 2016, 16:36

Flavius hat geschrieben:Darwin-Finken haben andere (an die jeweiligen Gegebenheiten angepasste) Schnäbel. Sind und bleiben aber weiterhin Finken.
Ansichtssache.

Wurde je beobachtet, dass sich Finken zu Falken entwickelten?
Es wurde beobachtet, dass der Mensch Gänsehaut bekommen kann, obwohl er kein Fell hat, und dass der Mensch funktionslose Muskeln am Ohr hat, die bei anderen Säugetieren dem Vor- und Zurückbewegen der Ohren dienen (beide Beispiele siehe Katze). Das ist deutlich mehr als nur eine Entwicklung vom Finken zum Falken.

Ohne Zielrichtung hätte es abertausende Entwicklungen nicht gegeben.
Mit Zielrichtung hätte es abertausende Zwischenschritte und Rudimente nicht gegeben.

Es geht aber um den Impuls, um das unbedingt nötige Wissen - bei MANCHEN ENTWICKLUNGEN.
Genau genommen basiert Evolution gar nicht auf ENTWICKLUNG, sondern auf ständiger VERNICHTUNG zu wenig angepasster Lebensformen.

Für Ignoranten wie dich sieht es dann so aus, als seien die wenigen übrig gebliebenen Lebensformen von einem wohlwollenden Designer geplant worden.

Eine Onthogenese bzw. der Mensch entwickelten sich
Unter Ontogenese versteht man die Entwicklung einer befruchteten Eizelle zu einem geschlechtsreifen Lebewesen.

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#466 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Flavius » Mi 28. Sep 2016, 19:09

Zielwissen heißt: Ich weiß, wohin es geht, ich kenne das Ziel und arbeite darauf hin zu.
Genau das wird in einer Selektionsfunktion ausgedrückt. Das Ziel ist das, bei dem es heißt "ich selektiere diese und jene Eigenschaften, weil sie mich meinem Ziel näher bringen".
Genau dafür muss man/die Selektion aber das Ziel auch kennen. .. das durchaus erst in einigen Millionen von Jahren erreicht ist.
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#467 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Flavius » Mi 28. Sep 2016, 19:10

="Janina" Mit Zielwissen ist gemeint: Die Veränderung wird erst in ferner Zukunft zu einer Verbesserung führen, nicht bereits graduell bei jedem einzelnen Zwischenschritt.
Es ist ausgeschlossen, dass für ein fernes Ziel eine momentane Verschlechterung in Kauf genommen werden kann.
Ja, so sehe ich das....hier von Dir gut formuliert.
Ob es dazwischen einmal sogar zu Verschlechterungen kommt, ist nicht so wesentlich.
Das angestrebte Ziel ist wichtig..
Eine Hülle um einen Zellkern war erst nutzbringend wenn ganz vollendet. Ein Organ erst wenn es voll funktioniert.
Auch die Zellteilung war ein großer Schritt (und keine einfache Sache).
Es gab sicher viele Zwischenstufen, aber viele, wohl die meisten sind erst bei voller "Ausreifung" oder "Vollendung" nützlich. Davor investiert die Natur sehr viel Resourcen. In eine zukünftige Entwicklung, in ein "End-Produkt". -- Ich geh jetzt nicht der Frage nach, woher denn jeweils der Erst-Impuls kam um eine bestimmte Richtung (aus Vielen, Vielen) zu wählen. Es ist ja wie ein Labyrinth- meist führt nur ein Weg zum Ziel (zum Ausgang).
Sondern gebe mal zu bedenken, dass sich die Natur nur begrenzt Fehl-Entwicklungen leisten kann. Diese würde sehr häufig auftreten, wenn alles - vor allem wenn über mehrere schwierige Stufen - ziellos abliefe. Wenn also "nur" die Selektion alles Unfertige, Halbfertige od. scheinbar Unnützes aufräumen würde. Dann ist sie ja nur Aufräumerin. .. Das wäre eine RIESEN-Resourcen-Verschwendung. Obwohl die Natur scheinbar AUCH voller Verschwendung ist, kann sie sich zu viele völlig nutzlose Entwicklungen nicht leisten. Der Weg zu manchen Organen, Funktionen, Eigenschaften war lang und sicherlich nicht einfach. . Ich glaube da nicht an den blinden Zufall als den entscheidenden Faktor. (obwohl auch dieser mit im Spiel ist). Selektion hat darin sicher ihren part, aber nicht so wie es allgemein angenommen wird. Die wirkliche schöpferische Arbeit, die Grund-Ideen kommen anderswo her. .
Zuletzt geändert von Flavius am Mi 28. Sep 2016, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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#468 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Pluto » Mi 28. Sep 2016, 19:23

Flavius hat geschrieben:
Janina hat geschrieben: Mit Zielwissen ist gemeint: Die Veränderung wird erst in ferner Zukunft zu einer Verbesserung führen, nicht bereits graduell bei jedem einzelnen Zwischenschritt.
Es ist ausgeschlossen, dass für ein fernes Ziel eine momentane Verschlechterung in Kauf genommen werden kann.
Ja .. sehr gut formuliert.
Das bedeutet, dass Zielwissen in der Selektion ausgeschlossen werden kann.

Davon ganz abgesehen, wer soll in der Evolution Zielwissen haben?
Kann man, angesichts der Vielzahl an Parasiten noch den die These eines Architekten aufrecht halten?
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#469 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Flavius » Mi 28. Sep 2016, 19:42

Pluto.. Du willst oft, in keiner Weise auch nur Teile verstehen. Und verdrehst dann alles was Dir nicht in Dein Bild passt. So unterstützt oder hältst Du zwar Dein Weltbild aufrecht, (Verdrehung, Verwirrung u. Ablenkung u.a. sind die Mittel des GEGENSPIELERS !) .. aber der Wahrheit näherst Du Dich so nicht an.
Zuletzt geändert von Flavius am Mi 28. Sep 2016, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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#470 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Pluto » Mi 28. Sep 2016, 19:46

Flavius hat geschrieben:Pluto.. Du willst oft, in keiner Weise, auch nur Teile verstehen. Und verdrehst dann alles was Dir nicht in Dein Bild passt. So unterstützt oder hältst Du zwar Dein Weltbild aufrecht, (Verdrehung, Verwirrung u. Ablenkung .. das sind die Mittel des GEGENSPIELERS !).
Lieber Flavius, nun werde bitte nicht persönlich!
Ich will dir nur näher bringen, dass es keinen Architekten oder Designer braucht.
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