Und zwar vollumfänglich.closs hat geschrieben:DAS wiederum ist richtigMünek hat geschrieben:Sobald man als Prämisse "Gott" an Bord holt, katapultiert man sich automatisch aus dem historisch-wissenschaftlichen Lager.
Nur ist die eine Setzung völlig willkürlich innerhalb des subjektiven Glaubengebildes - das andere nicht.closs hat geschrieben:Die eine Exegese geht von Jesus als Mensch, und die andere Exegese geht von Jesus als Gott aus. - Mit dieser jeweiligen Setzung kommt sie halt zu unterschiedlichen Ergebnissen
Denn nachweislich - per Fakt - ist es so, dass es uns Menschen gibt. Bei Gott ist genau das nicht der Fall.
Also zu behaupten, Jesus, meine Oma oder meine Katze sei Gott ist im ersten Schritt völlig abwegig und alleine auf der möglichen subjektiven religiösen Glaubenswelt gebunden. Das geglaubte Dogma entscheidet bereits vorab.
Damit: Nicht relevant.
Doch ist sie.closs hat geschrieben:Und genau damit ist sie nicht ergebnisoffenMünek hat geschrieben:Gerade weil sie ergebnisoffen forschen will, bezieht sie die rein spekulative Existenz eines in die Geschichte des Menschen eingreifenden Gottes nicht mit ein.
Was Ergebnisoffenheit hinsichtlich dazu bedeuted habe ich dir bereits letzte Woche in diesem Beitrag erläutert - doch wie immer behauptest du nur kurze Zeit später wieder Dinge, als wärst du nicht beriets über deine immer wiederkehrenden Irrtümer aufgeklärt worden.
Ergebnisoffen = An Fakten orientiert. Nicht an religiös gebundene Glaubensinhalte, ohne sich dabei negativ auf die Ergebnisoffenheit auszuwirken.
Wenn sich die Faktenlage ändert gut; wenn sie es aber nicht tut müssen weder kurtische Spinnereien noch andere willkürliche Fantasien an die man glauben könnte angenommen werden - und ist dennoch ergebnisoffen.
Das mag dir vielleicht missfallen, doch spielt das letztlich überhaupt keine Rolle.
Und das ist gut so.
