Diese Riesenarbeit nimmst du auch dich?Lena hat geschrieben:Mir macht die Veränderung Spass. Selber nach meinen Vorstellungen umzugestalten und mich am neuen zu erfreuen.
Wow.
Ich bin froh, wenn ich bereits vorhande Strukturen verwenden kann und nicht die Welt neu erschaffen muß, um das aufzubauen, was meiner Meinung nach nötig ist. Das ist noch anstrengend genug (für mich).
Bei Stefan und mir ist es echt so. Er kauft Maschinen und ich arbeite lieber so still wie möglich.

Ja.
Das hat man früher, als die Wohnungen noch nicht mit Auslegeware bestückt waren, immer so gemacht. Oder: In der Mitte des Raumes lag irgendein Vorleger, außen herum war blanker Boden. Dann musste man den Teppich abbürsten oder die Möbel vom Teppich wegnehmen, das Teil zusammenrollen, in den Garten schleppen und über der Teppichstange ausklopfen. Und den blanken Boden hat man gekehrt oder "gemobt". Das wurde uns schon als Kindern beigebracht.Da wir ausser in einem einzigen Zimmer keine Teppiche mehr haben, wische ich gerne mit dem Besen anstatt mit dem Staubsauger.
Die Staubsauger meiner Kindheit taugten nicht viel. Sie zogen nicht gut und pusteten hinten einiges an Staub wieder raus. Mit Besen und Mob wurde es sauberer.
O wei....hiefte ich grosse schwere Steine aus meinem Loch. Das musste ich büssen. Lange Zeit bei der kleinsten Gartenarbeit Rückenschmerzen.
Ja, das ist besser.Immer wieder die Arbeit wechseln.
Als Arbeitnehmer muß man durchhalten-- privat kann man glücklicherweise besser planen.
Pseudeoischias.

Die hält sich in erträglichen Grenzen.Kachelofen. Wie heimelig. Ja mit Arbeit verbunden.
Derzeit muß man ihn noch nicht jeden Tag feuern.
LG