Dazu meinen letzten beitrag dort als Eröffnungspost :
seeadler hat geschrieben:Halman hat geschrieben:.........
seeadler hat geschrieben:Das Problem bei der Zeitdilatation ist aber nun, dass der zurückgekehrte Reisende zwar dann wieder eine Normalzeit erlebt, die gleiche Normalzeit, die er bereits in seinem Raumschiff erfahren hat, und doch ist er offenbar nachweislich weniger gealtert, wie der Zurückgelassene.Halman schrieb: Mich stört ein wenig der Begriff Normalzeit. Dieser impliziert, dass die Bordzeit unnormal wäre und die sog. "Normalzeit" irgendwie bevorzugt sei. Gem. der SRT sind aber alle Inertialsysteme gleichberechtigt. Es handelt sich um zwei physikalisch völlig gleichberechtigte Eigenzeiten.
na ja, dies hatte ich ja eigentlich auch so beschrieben, indem ichschrieb. Und doch muss es sich dabei um eine andere Zeit handeln, als beispielsweise hier auf der Erde, sonst würden wir ja nicht weniger altern.... wir kehren ja "weniger alt" zu unserer Erde zurück. Die Frage die sich mir hier stellt, und die irgendwo und irgendwann vor geraumer Zeit auch Thomas schon einmal angesprochen hatte - oder warst es du? : Wird jener "Verjüngungseffekt" lediglich in der Zeit der Beschleunigung erzielt, oder aber in der Zeit, wo ich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit dahin reise? Ich könnte mir vorstellen, dass im Rahmen der BEschleunigung etwas passiert in meinem Körper, was quasi die Uhr verlangsamt, und diese verlangsamte Uhr dann für die Zeit läuft, in der ich mit erhöhter Geschwindigkeit reise. Dagegen "fällt die Uhr wieder auf "Normalzeit", wenn ich wieder abbremse, also meine Geschwindigkeit reduziere.die gleiche Normalzeit, die er bereits in seinem Raumschiff erfahren hat
So gesehen verändern wir schon beim Autofahren permanent durch das Beschleunigen und Abbremsen unsere innere Uhr.
Und genau dieser Effekt interessiert mich vordergründig. Ich möchte wissen was dabei passiert.? Offensichtlich hat dies etwas mit der Zunahme der "relativistischen Masse" zu tun, oder besser der "dynamischen Masse", der "bewegten Masse". Denn durch die Eigenbewegung der Materie fließt weniger Zeit durch sie hindurch, sie bleibt in ihr gespeichert. Man kann auch sagen, sie verbraucht weniger eigene Energie, sondern entnimmt die Energie dem Raum und führt dies dann auch an den Raum ab. So verbraucht der Körper weniger eigene Energie in Bezug zu dem "Normalraum", in dem er sich befindet, wenn er nicht beschleunigt fliegt.
Die Frage ist auch aus biblischer Sicht interessant, weil wir einen Altersunterschied von 8 : 1 zwischen der Zeit vor und nach der Sintflut erreichten. Denn vorher entsprach das erreichbare Alter "regulär" 1000 Jahre und danach fiel es ab auf 120 Jahre, was allerdings erstmals mit Moses dokumentiert wurde, also 1000 Jahre nach der Sintflut. Rein rechnerisch bedeutet dies, dass das "Raumschiff" Erde gegenüber der Zeit vor der Sintflut um exakt den gleichen Betrag langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit flog, wie die heutige Geschwindigkeit des Elektrons auf seiner innersten Bahn, also 2188266 m/s. (Auch deshalb mache ich noch einmal auf mein Trigonmetrisches Verhältnis im Sinne des pythagoräischen Dreiecks aufmerksam, in dem sich Lichtgeschwindigkeit Elektronengeschwindigkeit und Gravitationsgeschwindigkeit gegenüber stehen.