Ein notwendiges Übel?
#1 Ein notwendiges Übel?
Warum wollen die meisten Menschen in einer Partnerschaft leben?
Wenn Singles gegen die 40 gehen, spricht man von "Torschlusspanik", weil sie noch keinen Partner gefunden haben.
Warum sind wir nicht mit einem Einsiedler-Leben zufrieden
Ist denn die Partnerschaft ein "notwendiges Übel" für Mann und Frau gleichermaßen?
Wenn Singles gegen die 40 gehen, spricht man von "Torschlusspanik", weil sie noch keinen Partner gefunden haben.
Warum sind wir nicht mit einem Einsiedler-Leben zufrieden
Ist denn die Partnerschaft ein "notwendiges Übel" für Mann und Frau gleichermaßen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#2 Re: Ein notwendiges Übel?
Wer spricht denn von Übel?Pluto hat geschrieben:Warum wollen die meisten Menschen in einer Partnerschaft leben?
Warum sind wir nicht mit einem Einsiedler-Leben zufrieden?
Ist denn die Partnerschaft ein "notwendiges Übel" für Mann und Frau gleichermaßen?
Der Mensch braucht Sex und danach ein ergiebiges Gesprächsthema. Vielleicht sollte man mal einen Vibrator erfinden, mit dem man telefonieren kann?

#3 Re: Ein notwendiges Übel?
Wie Goethe schon sagte... Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.
Ich bin zwar gerne allein, aber irgendwann wird es einsam. Dann wünsche ich mir eine Partnerin mit der ich reden kann. Und dann wieder, sehne ich mich danach, zu machen was ich will, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.
Ich bin zwar gerne allein, aber irgendwann wird es einsam. Dann wünsche ich mir eine Partnerin mit der ich reden kann. Und dann wieder, sehne ich mich danach, zu machen was ich will, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#4 Re: Ein notwendiges Übel?
Weil man von Eigenschaften, die man selbst nicht hat, angezogen wird.Pluto hat geschrieben:Warum wollen die meisten Menschen in einer Partnerschaft leben?
Man ist quasi versucht, durch Partnerschaftlichkeit eigene Defizite auszugleichen.
An Gleichheit(en) ist kaum jemand interessiert, darum Andersartigkeiten stets neugierig und aufmerksam machen.
Werden wir schließlich auf etwas besonders eigentümlich Andersartiges aufmerksam, fixieren sich unsere Sinne regelrecht "naturgemäß" darauf.
Auf das andere Geschlecht bezogen sprechen wir meist von "sinnlicher Wahrnehmung".
Daher erfahren wir die sinnliche Wahrnehmung meist als intensivste Stufe aller Wahrnehmungen.
Verläuft dieser Prozess positiv, führt dies zur Erkenntnis >Liebe<.

Nicht wirklich >notwendig<, aber erlebenswert, weil nunmal faszinierend.Pluto hat geschrieben:Ist denn die Partnerschaft ein "notwendiges Übel" für Mann und Frau gleichermaßen?
Oder sehe ich das falsch?
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"
#5 Re: Ein notwendiges Übel?
Das könnte zu mir passen.Pluto hat geschrieben:Wie Goethe schon sagte... Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.
Ich bin zwar gerne allein, aber irgendwann wird es einsam. Dann wünsche ich mir eine Partnerin mit der ich reden kann. Und dann wieder, sehne ich mich danach, zu machen was ich will, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.
Ach, ich finde es angenehm, wenn ähnliche Interessen vorhanden sind und brauche auch niemanden, der meine Defizite ausnutzt, was ja bei Frauen nicht zu vermeiden ist.Josi hat geschrieben: Weil man von Eigenschaften, die man selbst nicht hat, angezogen wird.
Man ist quasi versucht, durch Partnerschaftlichkeit eigene Defizite auszugleichen.

#6 Re: Ein notwendiges Übel?
Ich denke, so empfinden sehr viele Menschen.Ska'ara hat geschrieben:Das könnte zu mir passen.Pluto hat geschrieben:Wie Goethe schon sagte... Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.
Ich bin zwar gerne allein, aber irgendwann wird es einsam. Dann wünsche ich mir eine Partnerin mit der ich reden kann. Und dann wieder, sehne ich mich danach, zu machen was ich will, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.
Wie mir ein englischer Freund (der zum dritten Mal verheiratet ist) mal sagte, "Women are necessary but a pain in the ass"
Bei mir ist es so, dass sich Gegensätze anziehen.Ska'ara hat geschrieben:Ach, ich finde es angenehm, wenn ähnliche Interessen vorhanden sind...Josi hat geschrieben:Weil man von Eigenschaften, die man selbst nicht hat, angezogen wird.
Man ist quasi versucht, durch Partnerschaftlichkeit eigene Defizite auszugleichen.
Naja, in einer gut funktionierenden Beziehung, bekommt man von der Frau seines Herzens sehr viel mehr an Zuneigung, als sie einem nimmt.Ska'ara hat geschrieben:...und brauche auch niemanden, der meine Defizite ausnutzt, was ja bei Frauen nicht zu vermeiden ist.
Deshalb der Titel des Threads, "ein notwendiges Übel".

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#7 Re: Ein notwendiges Übel?
Zuneigung "nehmen"? Was für ein komischer Ausdruck.Pluto hat geschrieben:Naja, in einer gut funktionierenden Beziehung, bekommt man von der Frau seines Herzens sehr viel mehr an Zuneigung, als sie einem nimmt.

Als ob Zuneigung durch Teilen weniger würde.

Was soll das denn jetzt bedeuten? Wer ist denn das, der ständig auf Schwächen anderer lauert? Machen Frauen das etwa auch? Kenne sowas höchstens aus der Ferne. Nach Hause kommt mir sowas jedenfalls nicht.Ska'ara hat geschrieben:niemanden, der meine Defizite ausnutzt, was ja bei Frauen nicht zu vermeiden ist.
#8 Re: Ein notwendiges Übel?
Nicht nehmen, sondern geschenkt bekommen.Janina hat geschrieben:Zuneigung "nehmen"? Was für ein komischer Ausdruck.Pluto hat geschrieben:Naja, in einer gut funktionierenden Beziehung, bekommt man von der Frau seines Herzens sehr viel mehr an Zuneigung, als sie einem nimmt.![]()
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#9 Re: Ein notwendiges Übel?
Man könnte es auch investieren nennen. Die Frau wendet sich netterweise dem Mann zu, und opfert auch ihre Zeit, erwartet aber auch im Gegenzug Beachtung und genug Geld.
#10 Re: Ein notwendiges Übel?
Was meinst du mit "genug"?Ska'ara hat geschrieben:Man könnte es auch investieren nennen. Die Frau wendet sich netterweise dem Mann zu, und opfert auch ihre Zeit, erwartet aber auch im Gegenzug Beachtung und genug Geld.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.