Natürlich - ich will etwas anderes hinaus: Realität, die nicht mehr thematisiert wird, weil sie sprachlich unterdrückt wird, geht davon doch nicht weg.Pluto hat geschrieben: Sprachliche Tatsachen werden durch den Konsens der Allgemeinheit geschaffen und ncht durch deine oder meine Meinung.
Es klänge nach meinem Geschmack zu inner-kirchlich. - Das Geistig-Spirituelle jedoch ist universal. - Gegenfrage: Warum kommt man materialistischer-seits auf die Idee, Kognitives und Intellektuelles "geistig" zu nennen - ist doch gar nicht nötig.Münek hat geschrieben: Also was spricht dagegen, wenn Du als gläubiger Christ zwecks klarer Unterscheidung künftig das Adjektiv "geistLICH" verwendest?
Habe ich doch schon längst: Es gibt offenbar unterschiedliche Auffassungen, ob man es als "junge Frau" oder "Jungfrau" oder beides gleichzeitig lesen soll. - Nenne mir doch mal die genaue Stelle und ich gucke mal bei Buber nach.Münek hat geschrieben:Wenn Du wirklich interessierst wärst, würdest Du Dir zwanzig Beiträge ansehen - und Dir dann selbst ein Urteil bilden.
Unabhängig davon:
Der Gedanke der Jungfrauengeburt hat völlig unabhängig vom (oft zufälligen) Quellen-Status fundamentalen Hintergrund:
Kann eine Frau, die direkt durch Gott ein Kind erhält, vorher einen anderen Mann "erkannt" (jada) haben oder bis dahin nur Gott "erkannt" haben? - Aber das ist keine Frage an die HKM.
Weil ich es gerade rausgekramt habe:
"Lukas 1 sagt ganz klar: „Siehe, du wirst im Leib empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen. … Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies sein, dieweil ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.“
Maria war also, bevor sie mit Joseph zusammengekommen war, schwanger." (bibelstudium.de)