Münek hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:Aber sicher-sehr viel sogar-z.B. auch das was in Daniel 12:4,9+10 für unsere heutige Zeit wie folgt prophezeit wurde:
.4 Du aber, Daniel, verschließe diese Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes! Viele werden darin forschen, und die Erkenntnis wird zunehmen. 9 Er sprach: Geh hin, Daniel! Denn diese Worte sollen verschlossen und versiegelt bleiben bis zur Zeit des Endes. 10 Viele sollen gesichtet, gereinigt und geläutert werden; und die Gottlosen werden gottlos bleiben, und kein Gottloser wird es verstehen; aber die Verständigen werden es verstehen.
Hier stimmt vorne und hinten nichts.
Das Buch Daniel sollte doch bis "zur Zeit des Endes" versiegelt bleiben. Dann muss diese "Zeit des Endes" aber bereits vor 2000 Jahren gewesen sein; denn Jesus und seinen Zeitgenossen war der apokalyptisch-eschatologische Inhalt dieses (nun nicht mehr versiegelten) Buches nachweislich bekannt. Dazu passt natürlich hervorragend Jesu damalige Botschaft an das Volk: "Die Zeit IST erfüllt".
Sehr aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang weiterhin die Aufforderung des Engels an den Seher Johannes auf Patmos in Apk. 22, 10:
"Versiegle dieses Buch mit seinen prophetischen Worten NICHT[/b]! Denn die Zeit ist nahe!" Merkste was?
Nun war aber vor ca. 2000 Jahren weder die "Zeit nahe", .............
Meine Güte bist du ein Wadenbeißer?
Du Schlingel weißt doch ganz genau was in Jesaja 55:8-11 steht-gelle?
8 "Meine Gedanken sind nicht wie eure Gedanken, / und eure Wege nicht wie meine Wege!", spricht Jahwe. 9 "Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, / so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, / und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist. 10 Und wie Regen oder Schnee vom Himmel fällt / und nicht dorthin zurückkehrt, ohne dass er die Erde tränkt, / sie fruchtbar macht, dass alles sprießt, / dass Brot zum Essen da ist und Saatgut für die nächste Saat, 11 so ist es auch mit meinem Wort: / Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, / und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe.
Und dass der Gott der Bibel einen ganz andere Zeitbegriff hat als wir popligen Menschen habe ich dir nicht nur einmal mit
Hinweis auf 2.Petrus 3:8 aufgezeigt:
8 Eins dürft ihr dabei nicht übersehen, liebe Geschwister: Für den Herrn ist das, was für uns ein Tag ist, wie tausend Jahre und was für uns tausend Jahre sind, ist für ihn wie ein einziger Tag.
Warum übersiehst du diese Tatsache eigentlich immer noch? Was mag hier wohl bei dir der Grund dafür sein