Ich könnte mich natürlich auch irren

10 Und wie Regen oder Schnee vom Himmel fällt / und nicht dorthin zurückkehrt, ohne dass er die Erde tränkt, / sie fruchtbar macht, dass alles sprießt, / dass Brot zum Essen da ist und Saatgut für die nächste Saat, 11 so ist es auch mit meinem Wort: / Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, / und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe.
in der Hoffnung des ewigen Lebens - das Gott, der nicht lügt, vor ewigen Zeiten verheißen hat;
Diese Sicherheit können wir beide haben, denn in dem ich dir antworte und damit deine Existenz bestätige, sind wir schon zwei, die voneinander wenigstens annehmen können, dass sie existieren.ThomasM hat geschrieben:Ich bin mir absolut sicher, dass ich existiere.
Ich könnte mich natürlich auch irren
closs würde sagen, Descartes hat gesagt: "Ich denke, also bin ich".ThomasM hat geschrieben:Ich bin mir absolut sicher, dass ich existiere.
Ich könnte mich natürlich auch irren
Welch ein schönes Plädoyer!Rembremerding hat geschrieben:Was ist also absolut sicher, so dass es uns trägt?
Es ist einzig die Liebe Christi.![]()
Sie bleibt sicher in allen Niederungen unseres Lebens, dort wo wir sündigen ebenso, wie dort, wo wir lieben – Gott, uns selbst, den Nächsten. Ohne Jesus wüssten wir nicht, was wir von Gott zu erwarten haben, ohne Jesus wüssten wir nicht endgültig, dass Gott uns liebt. Und selbst wenn wir es ohne Christus wüssten: Liebe kann ebenso unerbittlich sein: um so härter, je edler sie ist, gerade wenn ihr Wahrheit und Gerechtigkeit fehlt. Doch erst durch die Liebe Christi wissen wir endgültig, dass Gott verzeihend liebt. Denn wir sind geliebt durch die Wahrheit und erlöst, gerettet aus Gerechtigkeit.
So wird das Herz Jesu zum Anfang und Ende von allem Dasein. So wie wir durch ihn und auf ihn hin geschaffen sind (Kol 1:16), so sind wir jetzt durch sein Blut gerecht gemacht und werden durch ihn vor dem Gericht Gottes gerettet werden (Rö 5:9). Durch die Liebe Christi ist alles gefestigt, verankert: Unser Leben, ob es sein Kreuz erfährt oder Frieden und Freude, sowie unser ewiges Leben und ebenso der ewige Tod, wenn man sich dem liebenden Herz Jesu verweigert.
Servus
Übertreibst nicht ein wenig?Magdalena61 hat geschrieben:So jemand wie mich KANN man (Er) nicht lieben. Ich bin zu kaputt, zu schlecht, zu eigensinnig, zu egoistisch... und kann es nicht ändern. Oder ich will manche Denk- und Verhaltensmuster nicht ändern, weil ich denke, dass ich im Recht bin."
Stimmt!Magdalena61 hat geschrieben:Und das wollen sie dann doch wieder nicht. Oder nicht so richtig.
Jesus Christus ist für uns gestorben, als wir noch Feinde waren! Jeder Mensch muss wissen, dass er keine "Vorleistung" zu erbringen braucht. Gott hat diese "Vorleistung" bereits erbracht! Er hat bereits bewiesen, dass er uns liebt und es gibt keine Sünde, die er nicht verzeihen wird, wenn der Mensch sie bereut. Gott will uns gerade mit den von uns erkannten Fehlern, weil er dann barmherzig sein kann. Der Mensch hat dabei diese Liebe durch den Herrn nur zuzulassen, dann wird er Christ. Christ-sein bedeutet dann, das Christ-werden zu vollziehen und hier ist wieder der Mensch allein viel zu schwach. Jesus vollzieht es in uns mit dem Hl. Geist! Wieder brauchen wir ihn nur unser Ja geben.Magdalena61 hat geschrieben:
Manchmal denkt man: "Es mag ja sein, dass Gott uns unendlich liebt, aber.... ich bin seine Liebe nicht würdig".
Ich glaube, diese- durchaus berechtigten- Gefühle der Minderwertigkeit halten viele Menschen davon ab, sich Gott zu nähern. Sie haben Angst, abgewiesen zu werden. Sie denken, sie müssten ihr Leben komplett ändern und aktiv gegen schlechte Gewohnheiten kämpfen, damit Gott sie wenigstens toleriert.
Und das wollen sie dann doch wieder nicht. Oder nicht so richtig.
LG
Die Menschen haben aufgrund ihrer Beweggründe oder Schlechtigkeit, die sie oft zum Überleben brauchen, vielleicht öfter mal ein verstecktes schlechtes Gewissen, und die Religion gibt ihnen recht und zeigt Auswege. Ich denke, dass die Jesus-Gestalt in der Bibel den Menschen das ewige schlechte Gewissen nehmen soll, damit sie aufsehen können und handlungsfähig werden. Diese Gewissensfrage macht die Menschen damit aber auch verurteilbar. Sie können nichts für die Vergangenheit, aber für alles, was sie selber tun und in der Zukunft versauen.Magdalena61 hat geschrieben:Ich glaube, diese- durchaus berechtigten- Gefühle der Minderwertigkeit halten viele Menschen davon ab, sich Gott zu nähern. Sie haben Angst, abgewiesen zu werden. Sie denken, sie müssten ihr Leben komplett ändern und aktiv gegen schlechte Gewohnheiten kämpfen, damit Gott sie wenigstens toleriert.
Und das wollen sie dann doch wieder nicht. Oder nicht so richtig.
Ska'ara hat geschrieben:Die Menschen haben aufgrund ihrer Beweggründe oder Schlechtigkeit, die sie oft zum Überleben brauchen, vielleicht öfter mal ein verstecktes schlechtes Gewissen, .......Magdalena61 hat geschrieben:Ich glaube, diese- durchaus berechtigten- Gefühle der Minderwertigkeit halten viele Menschen davon ab, sich Gott zu nähern. Sie haben Angst, abgewiesen zu werden. Sie denken, sie müssten ihr Leben komplett ändern und aktiv gegen schlechte Gewohnheiten kämpfen, damit Gott sie wenigstens toleriert.
Und das wollen sie dann doch wieder nicht. Oder nicht so richtig.
Sie handeln dann nach dem Motto:1 Gottes Geist sagt uns ausdrücklich, dass sich in Zukunft manche von Gott abwenden werden, weil sie falschen Propheten hinterherlaufen und teuflischen Lehren glauben. 2 Diese Verführer sind durch und durch verlogen, ihr Gewissen haben sie zum Schweigen gebracht.
Legal-illegal-scheißegal.(machen doch alle-warum soll ich gerade der Depp sein)
Sorry - manchmal bin ich schlicht fassungslos, dass es Menschen gibt, die einen solchen offensichtlichen Blödsinn für bare Münze nehmen.Hemul hat geschrieben:Das von Gott mit in die Wiege eines jeden Menschen gelegte Gewissen kann man nicht verstecken (wohin damit denn?) sondern man lässt es gem. 1.Timotheus 4:1+2 abstumpfen oder empfindungslos werden:
1 Gottes Geist sagt uns ausdrücklich, dass sich in Zukunft manche von Gott abwenden werden, weil sie falschen Propheten hinterherlaufen und teuflischen Lehren glauben. 2 Diese Verführer sind durch und durch verlogen, ihr Gewissen haben sie zum Schweigen gebracht.