Sorry. Du hattest Recht.closs hat geschrieben:Eben diese, die ich genannt habe - das SIND Fragestellungen.Pluto hat geschrieben:Welche Nicht-materialistische Fragestellungen meintest du?
Was ist denn die geistige Antwort auf diese Fragen?
Das ist Verschränkung aber nicht Instantaneität.closs hat geschrieben:Dass die Veränderung des einen Photons zu einer instantanen Veränderung des anderen Photons führt, selbst wenn es Lichtjahre entfernt ist.Pluto hat geschrieben: Aber was hat das mit dem Begriff "Instantan" zu tun?
Du bist also der Meinung, Überzeitlichkeit gibt es?closs hat geschrieben:Entweder etwas "ist" oder nicht.
Dann beschreibe doch ein Phänomen, welches das nachweist.
Doch genau das!closs hat geschrieben:Das heisst aber doch nicht, dass die Wirklichkeit selbst ein Spielball unserer Wahrnehmung wäre.Pluto hat geschrieben:Wir können gar nicht anders, als die Wirklichkeit abhängig von unserer Wahrnehmung zu machen.
de facto ist Wirklichkeit nur das war wir wahrnehmen.
Das Problem der Theologie ist, sie setzt Dinge die nicht überprüfbar sind.closs hat geschrieben:Das ist eine "Setzung" - so wie jeder setzen muss, um darauf sein System aufzubauen. - Hierin ist die Theologie überhaupt nicht allein.Pluto hat geschrieben:Natürlich ist es nicht nur ideologisch, sondern auch dogmatisch, wenn jemand Setzungen behauptet die nicht überprüfbar sind.
Irrtum!closs hat geschrieben:Ideologisch ist es jedoch NICHT, wenn man mit offenem Visier antritt: "Wir setzen nicht-falsifizierbar, dass ...
Das offene Visier schützt nicht vor ideologischen Denkmustern.
Welche denn?closs hat geschrieben:Wer diesem Ansatz folgt, kommt zu folgenden Ergebnissen".
Widerspruch. Das ist schon eine ideologische Aussage.closs hat geschrieben:Ideologisch wäre, wenn man die eigene Setzung nicht als solche erkennt und sie als normativ für alle Wahrnehmungs-Perspektiven setzt.
Wieso braucht es überhaupt eine Setzung?closs hat geschrieben:Die Freiheit besteht nur in der Wahl einer Setzung - danach geht es streng im Sinne dieser Setzung zu.Pluto hat geschrieben:Also bedeutet "Glaubensentscheid", dass jeder frei ist sein eigenes Süppchen zu kochen?
Diese Aussage ist in sich nicht konsistent.closs hat geschrieben:Hatten wir schon gefühlte 1000 Mal. - Gott ist die Liebe/Gott ist die Aufhebung der Dialektik/Gott ist allmächtige, allwissende, überzeitliche Größe.Pluto hat geschrieben:Kanst du mir bitte die Definition geben.
Weder ist Gott die reine Liebe (denke nur an die vielen Völkermorde im AT), noch kann er logischerweise gleichzeitig allmächtig und allwissend sein.
Und dein Nachweis für die Existenz von Überzeitlichkeit steht noch aus.
Ich verstehe nicht wie du das sagen kannst, wo wir außer unserer Wahrnehmung nichts haben um das festzustellen. Also ist es eine rein ideologische Glaubensbehauptung.closs hat geschrieben:Im Gegenteil weise ich seit Jahren genau darauf hin, weshalb mir die kategoriale Trennung von Wahrnehmung und Sein so wichtig ist.
Weil du nicht akzeptieren willst, das Wahrnehmung das einzige "Werkzeug" ist was wir haben.closs hat geschrieben:Und weil ich es tue, ist mir wichtig, dass wir die Wahrnehmungs-Ebene zu einem Phänomen und das Phänomen selbst streng unterscheiden. - Warum scheitere ich daran, dies zu vermitteln?