Eben habe ich einen Artikel der Apotheken-UImschau über die
Akupunktur rausgesucht. Daraus zwei Zitate:
Wirken Glückshormone bei der Akupunktur?
Was genau bei einer Akupunktur im Körper abläuft, ist schulmedizinisch noch nicht vollständig geklärt. Neue Studien deuten darauf hin, dass der Nadelstich im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen auslösen kann. Zu diesen Substanzen, umgangssprachlich oft als "Glückshormone" bezeichnet, gehören unter anderem Serotonin und Endorphine.
Offenbar korrelierten die Nadelstiche mit Schmerzlinderung. Die "Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen" scheint mir ein guter Kandidat für eine kausale Ursache für die Korrelation zu sein.
Wann kann die Akupunktur helfen?
In den letzten Jahren konnte in mehreren Untersuchungen nachgewiesen werden, dass Akupunktur bei der Behandlung bestimmter Schmerzarten, aber auch zur Linderung bei Übelkeit und Erbrechen sowie bei der Erleichterung der Geburt hilfreich sein kann. So konnte in einer großen deutschlandweiten Studie die Therapie mit den Nadeln bei Kniearthrose-, Kopf-, und Rückenschmerzen dazu beitragen, die Schmerzen deutlich zu lindern und beispielsweise bei Spannungskopfschmerzen die Tage mit Kopfschmerzen auf die Hälfte reduzieren.
Die Erfahrung spricht offenbar dafür, dass Akupunktur hilft. Den Kritikpunkt, dass die Scheinakupunktur ebenso wirksam ist, kann ich nicht entkräften.
Vor vielen Jahren sah im im TV mal eine Dokumantion über die Mutter der asiatischen Kampfkünste:
Kalarippayat. Diese Kampfkunst ist sehr beeindruckend und überzeugend.
Eine Kampfform von Kalarippayat beschäftigt sich mit dem Schlagen auf die 107 Vitalpunkte (Marmas) des Körpers, ähnlich wie beim Dim-Mak .
Kalari-Meister kennen sogar Vitalpunkte bei Elefanten.