Hemul hat geschrieben:Ein Glück, dass wenigstens Du Pauli Worte respektierst und die Emanzipation als Zeitgeist ansiehst.

Ähm, ich fürchte, da muß ich dich enttäuschen.
Die üblen, entarteten Auswüchse der sog. "Emanzipation" unterstütze ich natürlich nicht.
Aber: "Emanzipation" in ihrer ursprünglichen Bedeutung ist biblisch.

Befreiung aus menschlicher Sklaverei, aus der Leibeigenschaft pseudochristlicher/ antichristlicher/ ungläubiger "Herren", die sich in dem Tempel Gottes setzen und die Verehrung und Hingabe für sich in Anspruch nehmen, die alleine GOTT gebührt/ zusteht.
Emanzipation stammt von dem lateinischen emancipare: einen „Sklaven oder erwachsenen Sohn“ aus der mancipatio, der „feierlichen Eigentumserwerbung durch Handauflegen“, in die Eigenständigkeit zu entlassen.
Wikipedia
Was sagt Paulus?
Gal. 5,1
"Ein Fest-stehen in der Freiheit" ist das aber nicht, wenn ich mich, nachdem in mein Leben Jesus Christus übergeben und
Ihm die Herrschaft, die Führung in meinem Leben übertragen habe, dann doch wieder von (Macht-) Menschen versklaven lasse, die mir erzählen, sie seien geistlicher als ich und von mir Gehorsam bis hin zur Unterwerfung verlangen, nur, weil ich eine Frau bin.
(Und dabei machen sie so viele Fehler und lehren teilweise, was der HERR
nicht gesagt hat. Sie bauen ziemlich viel theologischen Mist, streiten sich erbittert über theologische Fragen und schämen sich trotzdem nicht, zu verlangen, dass man exakt
ihre Meinungen/ Auslegungen übernimmt, obwohl diese teilweise konträr sind.)
Diejenigen, die verlangen; die
einfordern, dass man sich ihnen "unterordnet" und
ihnen nachfolgt, weil sie sich dazu berufen fühlen, andere Menschen zu belehren, zu dominieren, zu beherrschen, die haben ganz offensichtlich ein
Riesenproblem mit der
Demut.
Den Respekt, die Anerkennung anderer ... muß man sich als Führer, als Leiter, verdienen. Zum Beispiel durch Kompetenz, Treue, Beständigkeit und das bibeltreue Vorbild. Selbst Jesus, der Sohn Gottes (!), machte sich die Mühe, zu erklären, zu diskutieren, zu überzeugen. Sein "Ausweis" war die Vollmacht, in welcher Er wirkte.
Man merkt es ganz gut, ob jemand, der sich als Diener des HERRN versteht, in Vollmacht wirkt oder nicht.
LG