Hi Thomas!
ThomasM hat geschrieben: Damit bringst du nicht nur deine Freunde von W&W gegen dich auf, sondern bekommst noch mehr Probleme mit deinen Grundtypen Vorstellungen, die nun überhaupt nicht mehr ins Bild passen.
Da sehe ich keine Probleme.
ThomasM hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Ich fragte dich schonmal, wie denn Gott nach deiner Meinung das Universum geschaffen hat. Benötigte er da auch irgend eine Vorläufersubstanz, aus welcher er das Universum dann sich entwickeln ließ? Und wie schuf er diese Vorläufersubstanz? Irgendwo muss ja ein Anfang sein.
Ich weiß nicht, wie Gott das Universum geschaffen hat, weil ich keine Daten dazu habe. Und vermutlich auch niemals haben werde. Aber die Schaffung des Universums aus einer Vakuumfluktuation wäre schon ganz sein Stil.
Es ging mir bei der Frage um deine Behauptung, man müsse einen Mechanismus beschreiben, wie der Schöpfer seine Schöpfung durchgeführt hat:
ThomasM hat geschrieben: …beschreibe bitte einen Mechanismus, mit dem der Schöpfer seine Schöpfung durchgeführt hat, wobei der Mechanismus
1. Bessere Voraussagen macht als Evolution
2. besser experimentell abgesichert ist und
3. theoretisch besser fundiert.
Nun zeigt sich: du kannst es auch nicht. Dafür gibt’s keine Daten.
Gott schuf die Welt, nach der Bibel, durch sein Wort. Er ist der Ursprung allen Seins.
Die Forderung einen "Mechanismus" zu zeigen, wie der Schöpfer schafft, ist unsinnig.
Gott ist nicht naturwissenschaftlich untersuchbar.
ThomasM hat geschrieben: Also bitte Aufgabe an dich:
1. Definiere "Wort". Ist das eine modulierte Schwingung in Luft?
2. Definiere den Wirkmechanismus des Wortes, gib möglichst eine dynamische Gleichung an.
3. Benenne wiederholbare Experimente, die das Wirken des Wortes nachweisen
4. Gib eine Möglichkeit an, wie man die Stimmlage und Lautstärke des Wortes ermitteln kann
5. Definiere eine Messmethode zur Ermittlung der Schuhgröße des Schöpfers…
Lieber Thomas, ist das wirklich dein Ernst?
Nochmal: Genauso, wie man in der Physik
unbeobachtbare Elementarteilchen annimmt, kann man auch einen
unbeobachtbaren Schöpfungsakt annehmen.
Beides muss sich dann anhand von
Wirkungen als plausibel erweisen.
ThomasM hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Und es gibt übrigens Physiker, die der Meinung sind, dass es Materie eigentlich gar nicht gibt. Materie sei vielmehr geronnener Geist.
Passt gut zur biblischen Aussage, "Im Anfang war das Wort"
Auch Physiker arbeiten öfter mal als Philosophen oder Theologen. Ich bin das beste Beispiel. Das hat aber nichts mit Physik zu tun.
Es zeigt aber: wir wissen nichtmal so ganau, was Materie überhaupt ist.
Überall, wo Wissenschaft den Dingen auf den Grund geht, verliert sie sich im Unanschaulichen, nicht mehr Vorstellbaren. Und das lässt Vermutungen zu, die sich mit der Entstehung durch Geist, durch das Wort, wie es die Bibel bezeugt, erstaunlich decken.
Mal drei nicht ganz unbedeutende Physiker zum Thema Materie:
Geist und Materie erscheinen nicht länger als zwei getrennte Kategorien, wie DESCARTES glaubte, sondern man kann sie als unterschiedliche Aspekte desselben universalen Geschehens betrachten.
Fritjof Capra
Heute besteht ein großes Maß an Übereinstimmung, …dass der Strom unserer Erkenntnisse sich in Richtung einer nicht-mechanischen Wirklichkeit bewegt; das Universum beginnt mehr wie ein großer Gedanke denn wie eine Maschine auszusehen.
David Bohm
Eigentlich ist das Geistige in allem existent, aber es erscheint im Menschen erstmals in einer Form, die wir Bewusstsein nennen. Das Geistige ist für mich fundamental, ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es keine Materie gibt, sondern nur Geist.
Hans-Peter Dürr
Gruß Roland