Der Evolutionsirrtum - II

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Roland
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#191 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Roland » Do 21. Jul 2016, 12:37

Hi Thomas!

ThomasM hat geschrieben: Du bist ein Fan von W&W und bei denen steht die 10.000 im Grundsatzprogramm.
Der Schöpfungsbericht lässt m.E. genügend Raum für große Zeiträume, etwa zwischen den Schöpfungstagen oder zwischen Vers 1 und 2 der Genesis.
ThomasM hat geschrieben: Auch hier gilt: Wenn du Junker folgst, dann musst du für die voraussetzungslose Schaffung aus dem Nichts sein.
Ich fragte dich schonmal, wie denn Gott nach deiner Meinung das Universum geschaffen hat. Benötigte er da auch irgend eine Vorläufersubstanz, aus welcher er das Universum dann sich entwickeln ließ? Und wie schuf er diese Vorläufersubstanz? Irgendwo muss ja ein Anfang sein.
Deshalb: Wenn Gott schafft, dann, weil ER der Ursprung allen Seins ist.
Also keine "voraussetzungslose Entstehung aus dem Nichts", das propagieren vielleicht Naturalisten, sondern Entstehung aus der Quelle allen Seins!

ThomasM hat geschrieben: …beschreibe bitte einen Mechanismus, mit dem beschreibe bitte einen Mechanismus, mit dem der Schöpfer seine Schöpfung durchgeführt hat
Es gibt keinen Mechanismus, mit dem der Schöpfer seine Schöpfung durchgeführt hat außer dem "Wort" dem Logos. Das ist die glasklare Botschaft der Bibel.
Und es gibt übrigens Physiker, die der Meinung sind, dass es Materie eigentlich gar nicht gibt. Materie sei vielmehr geronnener Geist.
Passt gut zur biblischen Aussage, "Im Anfang war das Wort"

Gruß Roland
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

ThomasM
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#192 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Do 21. Jul 2016, 13:18

Roland hat geschrieben: Der Schöpfungsbericht lässt m.E. genügend Raum für große Zeiträume, etwa zwischen den Schöpfungstagen oder zwischen Vers 1 und 2 der Genesis.
Damit bringst du nicht nur deine Freunde von W&W gegen dich auf, sondern bekommst noch mehr Probleme mit deinen Grundtypen Vorstellungen, die nun überhaupt nicht mehr ins Bild passen.

Roland hat geschrieben: Ich fragte dich schonmal, wie denn Gott nach deiner Meinung das Universum geschaffen hat. Benötigte er da auch irgend eine Vorläufersubstanz, aus welcher er das Universum dann sich entwickeln ließ? Und wie schuf er diese Vorläufersubstanz? Irgendwo muss ja ein Anfang sein.
Ich weiß nicht, wie Gott das Universum geschaffen hat, weil ich keine Daten dazu habe. Und vermutlich auch niemals haben werde. Aber die Schaffung des Universums aus einer Vakuumfluktuation wäre schon ganz sein Stil.
Du als Christ musst doch wissen, dass es möglich ist, dass etwas keinen Anfang hat, weil ewig (wer hätte sonst Gott geschaffen)
Der Begriff "Anfang" impliziert eine Zeitdimension, die es außerhalb unseres Universums aber nicht unbedingt gibt.

Roland hat geschrieben: Es gibt keinen Mechanismus, mit dem der Schöpfer seine Schöpfung durchgeführt hat außer dem "Wort" dem Logos. Das ist die glasklare Botschaft der Bibel.
Du und dein mangelndes Bibelverständnis.
Die Begrifflichkeit der Bibel hat gar nichts mit dem "Wie" zu tun, sondern ist Vorstellung der Menschen, die die Bibel geschrieben haben.
Gott hat geschaffen, das ist die Aussage der Bibel.
Das Wie ist der Naturwissenschaft zu überlassen und diese benötigt eine Beschreibung des Mechanismus.

Also bitte Aufgabe an dich:
1. Definiere "Wort". Ist das eine modulierte Schwingung in Luft?
2. Definiere den Wirkmechanismus des Wortes, gib möglichst eine dynamische Gleichung an.
3. Benenne wiederholbare Experimente, die das Wirken des Wortes nachweisen

Roland hat geschrieben: Und es gibt übrigens Physiker, die der Meinung sind, dass es Materie eigentlich gar nicht gibt. Materie sei vielmehr geronnener Geist.
Passt gut zur biblischen Aussage, "Im Anfang war das Wort"
Auch Physiker arbeiten öfter mal als Philosophen oder Theologen. Ich bin das beste Beispiel. Das hat aber nichts mit Physik zu tun.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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Janina
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#193 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Janina » Do 21. Jul 2016, 13:35

Roland hat geschrieben:Und genau dieses "grundsätzlich immer" ist ja das Probelm. Der methodische Naturalismus ist ein nützliches Werkzeug für die Frage, wie etwas funktioniert, die "Wie-Frage" sozusagen. Weitet man es aus auf die "Woher-Frage", also auf den Ursprung der Welt, des Lebens, unserer Spezies und uns selbst...
... dann bekommt man heraus, wie die Entstehung funktioniert. Ein Problem wird das erst, wenn man Mechanismen findet, die sich so partout nicht entschlüsseln lassen. Spezies und Leben sind das schonmal nicht. Beim Universum ist es jedenfalls recht komplex, aber es gibt keinen Hinweis auf eine methodologische Blockade.

Roland hat geschrieben:was ist denn dann eigentlich deine Sicht der Dinge, als Christin? Wie glaubst du, dass Gott die Welt erschaffen hat?
Um das herauszufinden (oder um zumindest die Fragestellung zu verstehen) bin ich Naturwissenschaftlerin geworden. Gott gab mir die Neugier und die Zähigkeit, das ein oder andere herauszufinden. Und die Demut, das was ich nicht weiß zu ertragen oder Anderen zu überlassen. Schöpfung ist kein Entstehungsmechanismus, sondern Anleitung zu Respekt (und er sah dass es gut war). Das Leben / das Universum / der ganze Rest - ist kein Zauber, aber bezaubernd.
Wissenschaft ist Mechanismus, Schöpfung ist Beziehung. Ein Regenbogen hört nicht auf schön zu sein, nur weil ich weiß wie er entsteht. Ein Mensch hört nicht auf wertvoll zu sein, nur weil er entstanden ist wie ein Wurm.

R.F.
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#194 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von R.F. » Do 21. Jul 2016, 13:39

Roland hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Du bist ein Fan von W&W und bei denen steht die 10.000 im Grundsatzprogramm.
Der Schöpfungsbericht lässt m.E. genügend Raum für große Zeiträume, etwa zwischen den Schöpfungstagen oder zwischen Vers 1 und 2 der Genesis.
- - -
Aber die Saurier passen da nicht rein...

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#195 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von R.F. » Do 21. Jul 2016, 13:55

Janina hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:...und damit meist scharfsinniger.
Das kannst du gar nicht feststellen.
Auch Schwester, selbst mäßig Begabten fällt irgendwann auf, wenn in ihren Karten die Trümpfe fehlen...

Wenn ich Dich darum bitte, Deine Kunst zu beweisen, z.B. indem Du auf die in den zitierten Sputnik-Links angedeuteten weitgehend ungeklärten Fragen etwas näher eingehen möchtest, kommt die übliche patzige Antwort...

Ich kann Dir übrigens gerne den einen oder anderen Beitrag aus “Studium Integrale” vorlesen. Ich vermute aber wohl zu Recht, Deine Reaktion im Voraus zu kennen. Ein fundierte Antwort hast Du keine, statt dessen wirst Du in die Schatulle mit den naturalistischen Glaubenssätzen greifen.

JackSparrow
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#196 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von JackSparrow » Do 21. Jul 2016, 13:55

Roland hat geschrieben:Der Schöpfungsbericht lässt m.E. genügend Raum für große Zeiträume, etwa zwischen den Schöpfungstagen oder zwischen Vers 1 und 2 der Genesis.
Gemäß Vers 5 der Genesis versteht man unter einem Tag die Zeitspanne von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.


ThomasM hat geschrieben:Und es gibt übrigens Physiker, die der Meinung sind, dass es Materie eigentlich gar nicht gibt. Materie sei vielmehr geronnener Geist.
Man kann Materie auch als geronnenen Heidelbeer-Pudding bezeichnen, wenns einem Spaß macht. Ihre Eigenschaften bleiben trotzdem die gleichen.

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Janina
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#197 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von Janina » Do 21. Jul 2016, 16:40

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:...und damit meist scharfsinniger.
Das kannst du gar nicht feststellen.
Auch Schwester, selbst mäßig Begabten fällt irgendwann auf, wenn in ihren Karten die Trümpfe fehlen...
Ach Schatzi, dem mäßig Begabten - wie dir - fällt überhaupt nichts auf, weil der nicht ansatzweise versteht worum es geht. :roll:

closs
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#198 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von closs » Do 21. Jul 2016, 17:01

JackSparrow hat geschrieben:Man kann Materie auch als geronnenen Heidelbeer-Pudding bezeichnen, wenns einem Spaß macht.
Vergiss nicht: Thomas ist QT-Physiker - er weiß, was er sagt.

ThomasM
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#199 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von ThomasM » Do 21. Jul 2016, 17:27

closs hat geschrieben:
JackSparrow hat geschrieben:Man kann Materie auch als geronnenen Heidelbeer-Pudding bezeichnen, wenns einem Spaß macht.
Vergiss nicht: Thomas ist QT-Physiker - er weiß, was er sagt.
Ich bin zwar QT-Physiker, aber wenn Jack falsch zitiert, solltest du mich nicht hervorzerren
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

closs
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#200 Re: Der Evolutionsirrtum - II

Beitrag von closs » Do 21. Jul 2016, 20:47

ThomasM hat geschrieben:Ich bin zwar QT-Physiker, aber wenn Jack falsch zitiert, solltest du mich nicht hervorzerren
Jösses-nä. - Ich hatte den Eindruck, dass Dir Jack Nachhilfestunden geben will. - Vergiss es einfach.:thumbdown:

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