Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Das Gleiche hat  auch der  Gott der  Bibel den du oben als einen  "rachsüchtigen wütenden Menschenfeind" bezeichnest  bisher auch immer nur getan. 
Was kann ich dafür, wenn es so in der Bibel so steht?
Schau dir doch dazu die Geschichten von Hiob oder Abraham & Isaak an, die Geschichte von Lots Frau, 
oder die Kriegsgesetze aus 5.Mose 20 mal genauer an (hast du sie gelesen?). Letzteres ist ein unaufgeforderter Befehl Gottes, ohne irgendwelche Not ausgesprochen. Dass der Mensch im Umgang mit dem Feind grausam und erbarmungslos ist, ist bekannt... aber dass man Gott solch menschliche Züge unterstellt, das verstehe ich nicht. Sollte ER nicht über solche Dinge erhaben sein?   
Werter Herr Pluto!
Sie  können es  einfach nicht  lassen Gott schlechte Beweggründe zu  unterstellen-gelle?  

   Ja,  ich habe im  Gegensatz zu  dir 5.Mose 20  
"RICHTIG" u.  nicht verblendet  gelesen. Auch   z.B. was dort  wie  folgt unmissverständlich  in 5.Mose 20:16-18 steht:
16 In diesen Städten, die Jahwe, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, sollst du nichts und niemand am Leben lassen. 17 An allen Völkern im Land musst du unbedingt den Bann vollstrecken, wie Jahwe, dein Gott, es dir befohlen hat: an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. 18 Sonst werden sie euch dazu verführen, gegen Jahwe, euren Gott, zu sündigen und die Abscheulichkeiten nachzuahmen, die sie zu Ehren ihrer Götter begangen haben. 
Hier  sah  der Gott der Bibel  voraus was  geschehen würde-wenn sein Volk unvernünftig  handelt  u. die oben genannten  Völker
verschont. Satan  der Teufel  hat schon immer versucht Gottes Vorsatz zu  vereiteln. Hierbei war  ihm jedes Mittel  recht. Einmal 
hätte  er  es  fast  geschafft als er die Amalekiter  benutzte um Gottes damaliges Volk Israel völlig auszurotten. Zum  Glück aber  nur  fast. Noch einmal zur Erinnerung. Der Gott der Bibel hat  gem. Epheser 1:9+10  einen  Vorsatz:
 Er hielt sein Geheimnis vor allen verborgen; niemand erfuhr etwas von seinem Plan, den er durch Christus ausführen wollte. Uns aber hat er bekannt gemacht, 10 wie er nach seiner Absicht die Zeiten zur Erfüllung bringt: Alles im Himmel und auf der Erde wollte er zur Einheit zusammenführen unter Christus als dem Haupt.
Und bei  der Verwirklichung seines  Vorsatzes  lässt er  sich  weder von  den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern,  Hiwitern,  Jebusitern, Amalekitern noch  von  einem  meckernden älteren  Herrn in  einer zwei Zimmer-Wohnung beeinflussen. 
 
