Hiob zweifelte.
Elia zweifelte.
Jona zweifelte.
Die Jünger zweifelten.
Und sie hatten Grund genug dafür.
Zweifel und ein kritisches Hinterfragen der geglaubten Inhalte an sich sind nicht verwerflich, wenn die (real vorhandenen) Probleme nicht dazu benützt werden; nicht dazu dienen müssen, um sich von Gott zu emanzipieren/ die Herrschaft Gottes abzuschütteln.
Es kommt also darauf an, in welche Richtung ein Agnostiker schaut.
Will er hin zu Gott... dann wird Gott ihm helfen, Gewißheit zu erlangen.
Will er weg von Gott... dann wird Gott ihn gehen lassen.
LG
Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
- Magdalena61
- Beiträge: 15073
- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
#11 Re: Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
God bless you all for what you all have done for me.
#12 Re: Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
Magdalena61 hat geschrieben:Hiob zweifelte.
Elia zweifelte.
Jona zweifelte.
Die Jünger zweifelten.
Und sie hatten Grund genug dafür.
Zweifel und ein kritisches Hinterfragen der geglaubten Inhalte an sich sind nicht verwerflich, wenn die (real vorhandenen) Probleme nicht dazu benützt werden; nicht dazu dienen müssen, um sich von Gott zu emanzipieren/ die Herrschaft Gottes abzuschütteln.
Es kommt also darauf an, in welche Richtung ein Agnostiker schaut.
Will er hin zu Gott... dann wird Gott ihm helfen, Gewißheit zu erlangen.
Will er weg von Gott... dann wird Gott ihn gehen lassen.
LG
Und in der Schrift steht nachweislich etwas völlig anderes als das was du oben von dir gibst.1.Korinther 4:6,
Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel solltet ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 33#p204739

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#13 Re: Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
Klar hatten z.B. auch die Jünger damals manchmal gezweifelt weil sie nicht alles richtig verstanden haben. Das sollte aber gem. Johannes 16:12+13 später einmal aufhören:Magdalena61 hat geschrieben:Hiob zweifelte.
Elia zweifelte.
Jona zweifelte.
Die Jünger zweifelten.
Und sie hatten Grund genug dafür.
12 Ich hätte euch noch viel mehr zu sagen, aber jetzt würde es euch überfordern. 13 Wenn aber der Geist der Wahrheit kommt, hilft er euch dabei, die Wahrheit vollständig zu erfassen. Denn er redet nicht in seinem eigenen Auftrag, sondern wird nur das sagen, was er gehört hat. Auch was euch in Zukunft erwartet, wird er euch verkünden.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#14 Re: Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
Nein, das ist gewiss kein wahrer Glaube, auch wenn Du das so sehen magst, Münek. Du liest die Bibel leider selbst meistens exakt so, wie ein Fundamentalist sie lesen würde.Münek hat geschrieben:Genau - wen interessiert schon die historische Wirklichkeit? Ein wahrhaft Gläubiger glaubt auch dann an die Geschichtlichkeit der weltweiten Sintflut, wenn diese tatsächlich gar nicht stattgefunden hat. BEIM TEUTATES - DAS ist wahrer Glaube. Wer wollte dies bezweifeln?Hemul hat geschrieben: Da mögen sogenannte "EXPERTEN" noch so viele Steine als Gegenbeweis ankarren.
#15 Re: Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
Genau so ist es. Womit er freilich nur die Fundamentalisten kritisiert. Andererseits verteidigt er deren Bibelauslegung, weil er sie als die einzig legitime darstellt und kritisiert somit die Auslegungskompetenz aller anderen, welche die Bibel anders als Fundamentalisten ausdeuten.Novalis hat geschrieben:Nein, das ist gewiss kein wahrer Glaube, auch wenn Du das so sehen magst, Münek. Du liest die Bibel leider selbst meistens exakt so, wie ein Fundamentalist sie lesen würde.Münek hat geschrieben:Genau - wen interessiert schon die historische Wirklichkeit? Ein wahrhaft Gläubiger glaubt auch dann an die Geschichtlichkeit der weltweiten Sintflut, wenn diese tatsächlich gar nicht stattgefunden hat. BEIM TEUTATES - DAS ist wahrer Glaube. Wer wollte dies bezweifeln?Hemul hat geschrieben: Da mögen sogenannte "EXPERTEN" noch so viele Steine als Gegenbeweis ankarren.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
#16 Re: Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
Meine an den Fundamentalisten Hemul gerichtete Einlassung war nichts als ironisch gemeint. Sehr ironisch.Novalis hat geschrieben:Nein, das ist gewiss kein wahrer Glaube, auch wenn Du das so sehen magst, Münek. Du liest die Bibel leider selbst meistens exakt so, wie ein Fundamentalist sie lesen würde.Münek hat geschrieben:Genau - wen interessiert schon die historische Wirklichkeit? Ein wahrhaft Gläubiger glaubt auch dann an die Geschichtlichkeit der weltweiten Sintflut, wenn diese tatsächlich gar nicht stattgefunden hat. BEIM TEUTATES - DAS ist wahrer Glaube. Wer wollte dies bezweifeln?Hemul hat geschrieben: Da mögen sogenannte "EXPERTEN" noch so viele Steine als Gegenbeweis ankarren.

#17 Re: Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
Es kommt immer auf die auszulegende Bibelstelle innerhalb ihres Kontextes an. Wenn Texte allerdings erkennbar eisegetisch interpretiert werden, was hier nicht selten geschieht, erlaube ich es mir schon mal, auf diese unseriöse Art der Bibelexegese hinzuweisen. Diese Hinweise sollen durchaus als Kritik an der Auslegungskompetenz des/der jeweils Angesprochenen aufgefasst werden.Halman hat geschrieben:Genau so ist es. Womit er freilich nur die Fundamentalisten kritisiert. Andererseits verteidigt er deren Bibelauslegung, weil er sie als die einzig legitime darstellt und kritisiert somit die Auslegungskompetenz aller anderen, welche die Bibel anders als Fundamentalisten ausdeuten.
#18 Re: Plädoyer gegen einen Brachial-Atheismus
Münek hat geschrieben:Es kommt immer auf die auszulegende Bibelstelle innerhalb ihres Kontextes an.Halman hat geschrieben:Genau so ist es. Womit er freilich nur die Fundamentalisten kritisiert. Andererseits verteidigt er deren Bibelauslegung, weil er sie als die einzig legitime darstellt und kritisiert somit die Auslegungskompetenz aller anderen, welche die Bibel anders als Fundamentalisten ausdeuten.

Und nicht auf ein paar angekarrte Steine-gelle?

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)