Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

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Savonlinna
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#511 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Savonlinna » So 12. Jun 2016, 18:25

Hemul hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Meine Güte? Bezgl. seiner Wiederkunft hat Jesus sich geirrt-bei der Sintflut hat er ebenfalls auch daneben gelegen.
Nun ja, der Wanderprediger war halt auch nur ein Mensch. Das ist ihm ja nicht vorzuwerfen. Der Mythos Jesus entstand durch Paulus und die Evangelisten, die es mit der historischen Wahrheit nicht so genau nahmen und nicht zuletzt durch die Kirche. Wie auch immer. Bizarr ist doch, dass manche nach 2000 Jahren immer noch an jedem Wort kleben, obwohl man inzwischen in groben Umrissen weiss, auf welche zweifelhafte Weise die Texte entstanden sind.
Obwohl du u. dein Guru alles nur "IN GROBEN UMRISSEN" wisst macht ihr aber ganz schön die Backen dicke. Meinste nicht auch? 8-)

sven will provozieren und kränken.

Darum tut er so, als wisse er alles ganz genau, tut auch so, als sei die wissenschaftliche Forschung ein Alt-Männer-Verein mit vergreisten Gehirnen und verunglimpft damit die Wissenschaft.

Dabei versteht sven nicht einmal das ABC der wissenschaftlichen Ergebnisse. Er hat keine Ahnung, was Mythos ist und auch nicht, dass literarische Erzählungen nicht "es mit der historischen Wahrheit nicht so genau nehmen".

Es ist an sich kein Thema, wenn User keine Ahnung von diesen Dingen haben.
Aber wenn man seine Nicht-Ahnung dazu benutzt, dasselbe der Wissenschaft zu unterstellen, dann wird die Wissenschaft zu einer Lachnummer erklärt.
Aus lauter Bedürfnis, Gläubige zu demütigen, ruinieren sie den Ruf der Wissenschaft und merken es nicht einmal.
Gleichzeitig ruinieren sie den Ruf der Neo-Atheisten, die ja nun ebenfalls als Lachnummer in die Geschichte eingehen werden
Dank ihrer Vertreter, die aus lauter Lust am Christen-Ärgern nicht merken, dass sie selber den Sockel absägen, auf den sie sich gestellt haben.

Allerdings schwindet die Anzahl dieser "Selbstzerstörer". Manche kriegen aber nicht die Kurve.

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Halman
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#512 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Halman » So 12. Jun 2016, 20:49

Hemul hat geschrieben:
Halmann hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Hemulchen, das ist doch wohl klar.
Die über 8000 Meter hohe weltumspannende Wasserflut (ich rechne das jetzt nicht in Kubikkilometern aus) ist binnen kurzem mit Hilfe Jahwes (er ließ vor einer Million Jahren einen Wind wehen - Gen. 8,1) im Erdboden versickert - natürlich auch in der Sahara und in der Antarktis...
Hemul hat geschrieben:Wo geht aus der Bibel hervor, dass die Flut über 8000 m hoch war? :o

Dies folgert er wohl aus den höchsten Gipfeln des Himalaya. Der berühmteste ist sicher der höchste Berg, der Mount Everest (s. Bild).
Bild
Warum wird der Mount Everest immer höher? Weil er um vier Millimeter pro Jahr wächst.
Er hat heute eine Höhe von 8.848 Metern. Wenn die Sintflut vor 4385 Stattfand, dann wuchst der Berg seidem um 17,54 Meter, runden wir auf ≈ 18 Meter auf. Dann war er zurzeit der Sintlfut 8.830 Meter hoch. Wenn dieser Berg ≈ 7 Meter unter Wasser stand, müssen wie Wasser Sintflut 8837 Meter über dem heutigen Meerespiegel gelegen haben (höher als die Wolken) und dies ist unglaubwürdig.
Mit Erschütterung stelle ich fest, dass du-der so tust als ob er die Bibel verteidigt sich auf die Seite des Gottesleugners Münek
stellst u. den Flutbericht genau wie dieser als etwas Unglaubwürdiges ansiehst. :shock:
Dann bitte ich Dich, meine Beiträge sorgfältiger zu lesen. Ich habe Dir mal einen Satz von mir farblich hervorgehoben und zwar den Satz mit einer Wenn-dann-Logik. Da Deiner Ansicht zufolge das "Wenn" gar nicht vorliegt (also Deiner Meinung nach der Mount Everest nicht 8.830 Meter hoch war, sondern viel niedriger), kann logisch auch mein "dann" nicht folgen.
Meine Argumentation baut auf ganz simple Multiplikation, Subtraktion und Addition auf. Warum sollte ich die Bewegung des Subkontinents Indien über den Zeitraum von 4385 Jahren nicht als Quasi-Konstante setzen?

Hemul hat geschrieben:Jetzt wundere ich mich bei dir über gar nix mehr. Wo geht aus der Bibel denn hervor, dass es damals z.Z. vor der Flut den Himalaja gab? :shock:
Dass die Bibel Ausstralien nicht erwähnt, bedeutet nicht, dass Australien nicht exisiterte. Dass die Bibel das mongolische Weltreich und Dschingis Khan nicht erwähnt, spricht in keinster Weise gegen die Bibel. Die Bibel ist kein Erdkundebuch und auch kein Buch für globale Weltgeschichte.
Die Existenz des Himalaja muss in der Bibel ebensowenig bestätigt werden, wie die der amerikanischen Kontinente. Dennoch bin ich aufgrund naturwissenschaftlicher Grundkenntnisse davon überzeugt, dass der Subkontinent Indien sich auch schon vor 4385 Jahren Richtung Norden bewegte und so das Himalaja langsam aber stetig auftürmte. Die tektonischen Bewegungen der Erdplatten begannen doch nicht erst vor 4385 Jahren.

Hemul hat geschrieben:Ich lese in der Bibel von dem Himalaja kein Sterbenswörtchen aber gem. 1.Mose 7:17-20 folgendes:

17 -40 Tage lang ergoss sich die Flut über die Erde. 18 Das Wasser stieg und hob die Arche vom Boden ab. 19 Es stieg immer höher und höher, bis alle hohen Berge auf der Erde zugedeckt waren. 20 Mehr als sieben Meter hochdeckte das Wasser die Berge zu.
Damit können auch 'alle hohen Berge auf dem Land' gemeint sein.

Hemul hat geschrieben:Das alles wurde bewirkt weil Gott gem. 1.Mose 7:11+12 folgendes veranlasst hatte:

11 Im 600. Lebensjahr Noahs, am 17. Tag des zweiten Monats, wurden die Schleusen des Himmels geöffnet, und alle Quellen der großen Tiefe brachen auf. 12 Es regnete in Strömen 40 Tage lang, Tag und Nacht.

Diese gewaltigen Kräfte sind dafür verantwortlich, dass sich Kontinente verschoben u. Berge wie wir sie heute kennen erst gebildet haben. Kannste übrigens in dem dir sehr bekannten Einsichten-Buch wie folgt selbst nachlesen:
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001150
Ich erinnere mich, dass ich mich darüber auch schon mit Raiauer ausgetauscht hatte, weil mir dieses Thema wirklich am Herzen liegt. Die Ausführungen des Einsichtungebuches sind mir bekannt, danke für die Erinnerung und den Link.

Hemul hat geschrieben:
Wo ist das viele Wasser jetzt, das nach dem Genesisbericht „alle hohen Berge“ bedeckte? Offensichtlich ist es hier auf der Erde. Man nimmt an, daß die Ozeane früher kleiner und die Kontinente größer waren als heute, was durch Flußbetten bewiesen wird, die sich weit in die Ozeane erstrecken. Auch gilt zu beachten, daß die Berge in der Vergangenheit viel niedriger waren als heute, wie Wissenschaftler festgestellt haben.

Auf einen Nenner gebracht-du hast mich erneut sehr enttäuscht werter Halmann.
Vielen Dank für das interessante Zitat, Hemul. Zunächst zu den von mir "rot" makierten Textstellen aus dem Nachschlagewerk. Wer verbirgt sich hinter dem anonymen "Man"? Zu welcher Zeit waren die Ozeane kleiner und die Kontinente größer als heute, wann war "früher"? Nimmt MAN wirklich allgemein an, dass dies vor 4385 Jahren der Fall war?
Allegemein nimmt man an, dass nach der letzten Eiszeit die Meerespiegel enorm anstiegen, als die riesigen Eismassen abschmolzen. Fraglos können auch sintflutartige Wassermaßen große Felsen bewegen und so Findlinge im Land absetzen. Aber hätten solche Sintflut-Findlinge auch Schleifspuren, wie diese Findlinge? Als Beispiel habe ich mal einen hier rausgesucht.
Bild
Dies sind typtische Schleifspuren von Felssteinen, die unter der Last eines Gletschers am Boden entlang geschliffen werden.

Dies spricht meiner Meinung nach NICHT gegen eine Sintflut, doch die Belege für eine Eiszeit sind meiner Meinung nach wirklich überzeugend.
Diesbezüglich versweise ich auf die wissenschaftliche Webside Eiskernbohrung in Grönland erreicht Felsbett. Im Bild kannst Du ein paar der Eisbohrkerne im Lager sehen.
Bild
Ein Zitat aus dieser Quelle sagt aus:
Insgesamt umfassen die erbohrten Eiskerne damit nun eine Chronik des Klimas von heute bis vor 130.000 Jahren. Die Wissenschaftler konnten darüber hinaus sogar Material der davor liegenden Eiszeit bergen.
Soll ich etwa annehmen, dass uns Gottes Natur belügt? Das glaube ich nicht? Soll ich etwa behaupten, dass sich die Fachleute irren oder sie uns belügen?
Bei Eisbohrkernen können die Halbjahre ähnlich wie bei Bäumen abgezählt werden. Ehrlich, das traue ich den Forschern zu.

Der Hinweis auf die Flußbetten im Einsichtenbuch, die in heutigen Ozeanen festgestellt wurden, ist wirklich interessant. Ein empirischer Beleg. Doch dies ließe sich auch mit dem Abschmelzen der Eismassen und dem darauf folgenden Anstieg der Meerespiegel am Ende der letzten Eiszeit erklären. Allerdings ist Geologie wirklich nicht mein Gebiet.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

R.F.
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#513 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von R.F. » So 12. Jun 2016, 22:07

Halman hat geschrieben: - - -
Ein Zitat aus dieser Quelle sagt aus:
Insgesamt umfassen die erbohrten Eiskerne damit nun eine Chronik des Klimas von heute bis vor 130.000 Jahren. Die Wissenschaftler konnten darüber hinaus sogar Material der davor liegenden Eiszeit bergen.
Soll ich etwa annehmen, dass uns Gottes Natur belügt? Das glaube ich nicht? Soll ich etwa behaupten, dass sich die Fachleute irren oder sie uns belügen?
Bei Eisbohrkernen können die Halbjahre ähnlich wie bei Bäumen abgezählt werden. Ehrlich, das traue ich den Forschern zu.
- - -
Du solltest mal ein Fachbuch über Eis-Datierungen lesen.

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Halman
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#514 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Halman » So 12. Jun 2016, 23:41

R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: - - -
Ein Zitat aus dieser Quelle sagt aus:
Insgesamt umfassen die erbohrten Eiskerne damit nun eine Chronik des Klimas von heute bis vor 130.000 Jahren. Die Wissenschaftler konnten darüber hinaus sogar Material der davor liegenden Eiszeit bergen.
Soll ich etwa annehmen, dass uns Gottes Natur belügt? Das glaube ich nicht? Soll ich etwa behaupten, dass sich die Fachleute irren oder sie uns belügen?
Bei Eisbohrkernen können die Halbjahre ähnlich wie bei Bäumen abgezählt werden. Ehrlich, das traue ich den Forschern zu.
- - -
Du solltest mal ein Fachbuch über Eis-Datierungen lesen.
Ich könnte mich ja mal an einen Geologen wenden.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Hemul
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#515 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 13. Jun 2016, 00:05

R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: - - -
Ein Zitat aus dieser Quelle sagt aus:
Insgesamt umfassen die erbohrten Eiskerne damit nun eine Chronik des Klimas von heute bis vor 130.000 Jahren. Die Wissenschaftler konnten darüber hinaus sogar Material der davor liegenden Eiszeit bergen.
Soll ich etwa annehmen, dass uns Gottes Natur belügt? Das glaube ich nicht? Soll ich etwa behaupten, dass sich die Fachleute irren oder sie uns belügen?
Bei Eisbohrkernen können die Halbjahre ähnlich wie bei Bäumen abgezählt werden. Ehrlich, das traue ich den Forschern zu.
- - -
Du solltest mal ein Fachbuch über Eis-Datierungen lesen.
:thumbup:
Wäre hier sicherlich angebracht bevor der Herr hier dicke Backen macht.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#516 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 13. Jun 2016, 00:11

Halman hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Halmann hat geschrieben:

Dies folgert er wohl aus den höchsten Gipfeln des Himalaya. Der berühmteste ist sicher der höchste Berg, der Mount Everest (s. Bild).
Bild
Warum wird der Mount Everest immer höher? Weil er um vier Millimeter pro Jahr wächst.
Er hat heute eine Höhe von 8.848 Metern. Wenn die Sintflut vor 4385 Stattfand, dann wuchst der Berg seidem um 17,54 Meter, runden wir auf ≈ 18 Meter auf. Dann war er zurzeit der Sintlfut 8.830 Meter hoch. Wenn dieser Berg ≈ 7 Meter unter Wasser stand, müssen wie Wasser Sintflut 8837 Meter über dem heutigen Meerespiegel gelegen haben (höher als die Wolken) und dies ist unglaubwürdig.
Mit Erschütterung stelle ich fest, dass du-der so tust als ob er die Bibel verteidigt sich auf die Seite des Gottesleugners Münek
stellst u. den Flutbericht genau wie dieser als etwas Unglaubwürdiges ansiehst. :shock:
Dann bitte ich Dich, meine Beiträge sorgfältiger zu lesen. Ich habe Dir mal einen Satz von mir farblich hervorgehoben und zwar den Satz mit einer Wenn-dann-Logik. Da Deiner Ansicht zufolge das "Wenn" gar nicht vorliegt (also Deiner Meinung nach der Mount Everest nicht 8.830 Meter hoch war, sondern viel niedriger), kann logisch auch mein "dann" nicht folgen.
Meine Argumentation baut auf ganz simple Multiplikation, Subtraktion und Addition auf. Warum sollte ich die Bewegung des Subkontinents Indien über den Zeitraum von 4385 Jahren nicht als Quasi-Konstante setzen?

Hemul hat geschrieben:Jetzt wundere ich mich bei dir über gar nix mehr. Wo geht aus der Bibel denn hervor, dass es damals z.Z. vor der Flut den Himalaja gab? :shock:
Dass die Bibel Ausstralien nicht erwähnt, bedeutet nicht, dass Australien nicht exisiterte. Dass die Bibel das mongolische Weltreich und Dschingis Khan nicht erwähnt, spricht in keinster Weise gegen die Bibel. Die Bibel ist kein Erdkundebuch und auch kein Buch für globale Weltgeschichte.
Die Existenz des Himalaja muss in der Bibel ebensowenig bestätigt werden, wie die der amerikanischen Kontinente. Dennoch bin ich aufgrund naturwissenschaftlicher Grundkenntnisse davon überzeugt, dass der Subkontinent Indien sich auch schon vor 4385 Jahren Richtung Norden bewegte und so das Himalaja langsam aber stetig auftürmte. Die tektonischen Bewegungen der Erdplatten begannen doch nicht erst vor 4385 Jahren.

Hemul hat geschrieben:Ich lese in der Bibel von dem Himalaja kein Sterbenswörtchen aber gem. 1.Mose 7:17-20 folgendes:

17 -40 Tage lang ergoss sich die Flut über die Erde. 18 Das Wasser stieg und hob die Arche vom Boden ab. 19 Es stieg immer höher und höher, bis alle hohen Berge auf der Erde zugedeckt waren. 20 Mehr als sieben Meter hochdeckte das Wasser die Berge zu.
Damit können auch 'alle hohen Berge auf dem Land' gemeint sein.

Hemul hat geschrieben:Das alles wurde bewirkt weil Gott gem. 1.Mose 7:11+12 folgendes veranlasst hatte:

11 Im 600. Lebensjahr Noahs, am 17. Tag des zweiten Monats, wurden die Schleusen des Himmels geöffnet, und alle Quellen der großen Tiefe brachen auf. 12 Es regnete in Strömen 40 Tage lang, Tag und Nacht.

Diese gewaltigen Kräfte sind dafür verantwortlich, dass sich Kontinente verschoben u. Berge wie wir sie heute kennen erst gebildet haben. Kannste übrigens in dem dir sehr bekannten Einsichten-Buch wie folgt selbst nachlesen:
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001150
Ich erinnere mich, dass ich mich darüber auch schon mit Raiauer ausgetauscht hatte, weil mir dieses Thema wirklich am Herzen liegt. Die Ausführungen des Einsichtungebuches sind mir bekannt, danke für die Erinnerung und den Link.

Hemul hat geschrieben:
Wo ist das viele Wasser jetzt, das nach dem Genesisbericht „alle hohen Berge“ bedeckte? Offensichtlich ist es hier auf der Erde. Man nimmt an, daß die Ozeane früher kleiner und die Kontinente größer waren als heute, was durch Flußbetten bewiesen wird, die sich weit in die Ozeane erstrecken. Auch gilt zu beachten, daß die Berge in der Vergangenheit viel niedriger waren als heute, wie Wissenschaftler festgestellt haben.

Auf einen Nenner gebracht-du hast mich erneut sehr enttäuscht werter Halmann.
Vielen Dank für das interessante Zitat, Hemul. Zunächst zu den von mir "rot" makierten Textstellen aus dem Nachschlagewerk. Wer verbirgt sich hinter dem anonymen "Man"? Zu welcher Zeit waren die Ozeane kleiner und die Kontinente größer als heute, wann war "früher"? Nimmt MAN wirklich allgemein an, dass dies vor 4385 Jahren der Fall war?
Allegemein nimmt man an, dass nach der letzten Eiszeit die Meerespiegel enorm anstiegen, als die riesigen Eismassen abschmolzen. Fraglos können auch sintflutartige Wassermaßen große Felsen bewegen und so Findlinge im Land absetzen. Aber hätten solche Sintflut-Findlinge auch Schleifspuren, wie diese Findlinge? Als Beispiel habe ich mal einen hier rausgesucht.
Bild
Dies sind typtische Schleifspuren von Felssteinen, die unter der Last eines Gletschers am Boden entlang geschliffen werden.

Dies spricht meiner Meinung nach NICHT gegen eine Sintflut, doch die Belege für eine Eiszeit sind meiner Meinung nach wirklich überzeugend.
Diesbezüglich versweise ich auf die wissenschaftliche Webside Eiskernbohrung in Grönland erreicht Felsbett. Im Bild kannst Du ein paar der Eisbohrkerne im Lager sehen.
Bild
Ein Zitat aus dieser Quelle sagt aus:
Insgesamt umfassen die erbohrten Eiskerne damit nun eine Chronik des Klimas von heute bis vor 130.000 Jahren. Die Wissenschaftler konnten darüber hinaus sogar Material der davor liegenden Eiszeit bergen.
Soll ich etwa annehmen, dass uns Gottes Natur belügt? Das glaube ich nicht? Soll ich etwa behaupten, dass sich die Fachleute irren oder sie uns belügen?
Wieso das denn? :shock: Auf diese "FACHLEUTE" stützen sich doch Müneki&Co. :wave:
PS: Jetzt ist mir auch bewusst warum du deine Hand von der Klinke lässt. ;)
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#517 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Janina » Mo 13. Jun 2016, 09:41

R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ein Zitat aus dieser Quelle sagt aus:
Insgesamt umfassen die erbohrten Eiskerne damit nun eine Chronik des Klimas von heute bis vor 130.000 Jahren. Die Wissenschaftler konnten darüber hinaus sogar Material der davor liegenden Eiszeit bergen.
Soll ich etwa annehmen, dass uns Gottes Natur belügt? Das glaube ich nicht? Soll ich etwa behaupten, dass sich die Fachleute irren oder sie uns belügen?
Bei Eisbohrkernen können die Halbjahre ähnlich wie bei Bäumen abgezählt werden. Ehrlich, das traue ich den Forschern zu.
Du solltest mal ein Fachbuch über Eis-Datierungen lesen.
Den Wachturm? :lol:

Hemul
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#518 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 13. Jun 2016, 13:07

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ein Zitat aus dieser Quelle sagt aus:

Soll ich etwa annehmen, dass uns Gottes Natur belügt? Das glaube ich nicht? Soll ich etwa behaupten, dass sich die Fachleute irren oder sie uns belügen?
Bei Eisbohrkernen können die Halbjahre ähnlich wie bei Bäumen abgezählt werden. Ehrlich, das traue ich den Forschern zu.
Du solltest mal ein Fachbuch über Eis-Datierungen lesen.
Den Wachturm? :lol:
Wären hier deine gesammelten Weisheiten über Flatulenzen nicht angebrachter? Hängt das nicht auch mit dem Klima zusammen? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#519 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Janina » Mo 13. Jun 2016, 13:48

Hemul hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Du solltest mal ein Fachbuch über Eis-Datierungen lesen.
Den Wachturm? :lol:
Wären hier deine gesammelten Weisheiten über Flatulenzen nicht angebrachter?
Gibts da Unterschiede? :o

Ok, ich fang an:
Die Leisen, die kriechen,
die riechen.

Jetzt du.

Hemul
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#520 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 13. Jun 2016, 14:04

Wären hier deine gesammelten Weisheiten über Flatulenzen nicht angebrachter?

Janina hat geschrieben:Gibts da Unterschiede? :o

Hier musst du bei Andreas nachfragen. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 13. Jun 2016, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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