Bastler hat geschrieben:Ich habe schon viel über die Sintflutgeschichte mit vielen Leuten diskutiert. Und es tut mir sehr, sehr gut, endlich einmal Leuten zu begegnen, die in gleicher Weise bei der sehr verbreiteten Schönfärberei nicht mitmachen. Es tut mir richtiggehend weh, wie sehr sich viele Leute bis zur Unkenntlichkeit verbiegen, wenn sie an die Sintflutgeschichte herangehen. Gescheite Leute, die plötzlich all ihre Gescheitheit über Bord werfen - nur, um sich nicht zuzugestehen, dass hier eine entsetzliche, brutale und völlig gefühllose und unbarmherzige Gottesvorstellung beschrieben wird.
Und dafür: Einfach mal: Danke!
BITTE, mein lieber Bastler - :smiley15:
Ehrlichkeit sich selbst gegenüber sollte eigentlich selbstverständlich sein: Das Gebot der "intellektuellen Redlichkeit" sollte nicht um des Glaubens willen mit den Füßen getreten werden. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Wenn Gläubige für den Glauben unangenehme Tatsachen ausblenden (nicht wahrhaben wollen, ignorieren, abstreiten, partout nicht zur Kenntnis nehmen wollen), setzen sie sich dem
schweren Verdacht aus, es mit der Wahrheit überhaupt nicht ernst zu meinen.
Was haben sie ehrlicherweise davon? Doch eigentlich nichts! Der Bankrott: Reine Selbsttäuschung. Sich in die Tasche lügen. Selbstbetrug.
So sieht es aus.