So wirds sein.Pluto hat geschrieben: Ich vermute du weichst aus, weil du keine passende Antwort hast und weißt, dass ich nahe an der Wahrheit bin.

So wirds sein.Pluto hat geschrieben: Ich vermute du weichst aus, weil du keine passende Antwort hast und weißt, dass ich nahe an der Wahrheit bin.
Ja, ein grosser, göttlicher Glaube, der Berge versetzen kann. Eine pistis tou theou eben.JackSparrow hat geschrieben:In Satz 23 erläutert Jesus aber selbst, was mit pistis theou gemeint ist.lovetrail hat geschrieben:Oder aber: Habt das Vertrauen Gottes.
Es gibt einen genitivus subjectivus, nach dem man mit "wessen?" fragt, und einen genitivus objectivus, nach dem man mit "zu wem/auf wen?" fragt. Genau wie im Lateinischen: amor deorum = die Liebe der Götter = die Liebe zu den GötternKann man auch als Genitiv der Art verstehen. (Gibt es sowas?)
Im Griechischen steht zum Beispiel auch nach eramai (jemanden lieben) immer der Genitiv.
Hallo!Magdalena61 hat geschrieben: @ lovetrail: Du hast doch einen Hund.
Wenn der Hund auf dich fixiert ist und es ihm ein Bedürfnis ist, dir zu gefallen... dann brauchst du keine Leine und kannst deinem Hund mehr Freiheit lassen, nicht wahr?
LG
lovetrail hat geschrieben:Naja, mit meinem Hund ist das so 'ne Sache, da er nicht kastriert ist....
Mit "wie" fragt man nach Adverbien. Wie hat sie gelächelt? - unheimlich.lovetrail hat geschrieben:Wie war das Lächeln? Wie das der Medusa. Also Genitiv der Art und Weise.
Das ist ein Genitivus separativus. Woher? - aus dem Glauben. Dafür nimmt man im Deutschen den Dativ und im Lateinischen den Ablativ.aus dem Glauben Abrahams = ek pisteos abraam (Gen.)
Ja, so geht es mir auch mit meinem HundMagdalena61 hat geschrieben: Unser älterer Rüde ist auch nicht kastriert. Der wird aber im August 10 Jahre alt und hat nicht mehr so die Ambitionen, über die Stränge zu schlagen-- sein hohes Alter macht ihn zu einem bequemen Hund, den man ohne Leine laufen lassen kann.
Früher war das anders. Er hörte gut, so lange ihm nichts anderes vor die Augen und in den Sinn kam, das er interessanter fand. Deswegen konnten wir ihn nur dann frei laufen lassen, wenn weit und breit kein Auto, kein anderer Hund oder sonstige Konzentrationsräuber zu sehen waren.
Ich kann dem nicht widersprechen und will dir auch nicht meine Sichtweise aufdrängen. Ich denke man kann es vom Menschen her betrachten und/oder von Gott bzw seinem Christus her.Wozu braucht es dann noch eine "Gerechtigkeit aus Glauben"? Wo liegt der Unterschied zur weltlichen Gerechtigkeit?
Antwort: Gott ist heilig. Die Welt ist es NICHT. Wer in der Nähe Gottes leben will, muß HEILIG (rein) sein. Gott duldet nichts Unheiliges, Unreines in seinem Reich, und das ist GUT so. Wenn es anders wäre, könnte die Sünde auch im Reich Gottes herrschen und Menschen quälen.
Für mich stellt sich das Ganze so dar: Den Status "heilig" können Menschen nicht durch eigene Anstrengungen erreichen. Deswegen müssen sie überkleidet werden mit dem Kleid der Gerechtigkeit, welches Gott denjenigen SCHENKT, die sich seiner Herrschaft unterstellen, um Vergebung ihrer falschen Entscheidungen und Werke bitten und sein Gnadenangebot dankend annehmen.
Der in Christus gerechtfertigte Mensch genießt jetzt aber nicht etwa Narrenfreiheit. Er ist an das Gesetz Christi sowie an die Rechtsordnung seiner Gesellschaft gebunden, denen er verpflichtet ist. Das Gesetz Christi ist noch "härter" als das mosaische Gesetz, siehe z.B. die Bergpredigt. Und dann setzt Jesus noch eines drauf: "Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten"-- Joh. 14,15.
Gläubige, auf die Gott sich verlassen kann, weil Er weiß, dass sie ihr Bestes tun (wollen), auch wenn sie Fehler machen, kann Gott sozusagen ohne Leine laufen lassen. Weil sie auf Ihn schauen, sich an Ihm orientieren und nach seinem Willen fragen.
Wenn sie sich im Eifer für eine Sache oder ein Projekt von ihrem Herrn entfernt haben, kommen sie freiwillig zurück.
Wenn sie fallen, werden sie von der Gerechtigkeit Gottes gehalten.
(Können wir uns eventuell darauf einigen?)
Hier mal eine Liste der möglichen Genitiv-Formen. So könnte pistis tou theou auch ein genitivus qualitatis seinJackSparrow hat geschrieben: Nach dem Genitiv kann man im Deutschen nur mit "wessen" fragen. Wessen Lächeln war es? - das der Medusa.
wikipedia hat geschrieben: genitivus qualitatis (Genitiv der Beschaffenheit / Eigenschaft) – der Genitiv bezeichnet eine Eigenschaft: „Ticket zweiter Klasse“, „eine Freude kurzer Dauer“
genitivus partitivus – der Genitiv drückt eine Beziehung des Anteils aus: „die Hälfte des Kuchens“, „zwei der Töchter“, „der älteste Sohn der Familie“, „die andere Seite der Medaille“, „der Süden des Landes“
genitivus subjectivus – das Genitiv-Attribut ist Quelle einer Handlung: „der Rat des Freundes“, „die Reaktion des Körpers“
genitivus objectivus – das Genitiv-Attribut ist Ziel einer Handlung: „Beachtung des Gesetzes“, „die Bestrafung des Verräters“
genitivus explicativus / definitivus (erläuternder Genitiv / Definitionsgenitiv) – der Genitiv erklärt oder beschreibt ein anderes Objekt näher: „Strahl der Hoffnung“, „die Strafe der Verbannung“
genitivus hebraicus / superlativus – der Genitiv steigert die Bedeutung des Objekts und drückt seinen höchsten Grad aus: „das Buch der Bücher“
genitivus auctoris (Genitiv des Urhebers) – der Genitiv gibt eine Urheberschaft an: „Beethovens 1. Symphonie“
Das ist ein Genitivus separativus. Woher? - aus dem Glauben. Dafür nimmt man im Deutschen den Dativ und im Lateinischen den Ablativ.aus dem Glauben Abrahams = ek pisteos abraam (Gen.)
Man könnte hier also auch übersetzen: "... und den rechtfertige, der aus der Treue Jesu ist."Röm.3,26; Schlachter hat geschrieben:als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist (ek pisteos iesou)
Es ist beides das gleiche: pistis (tou) theou = der Glaube Gottes = der Glaube an Gott. Genau wie im Lateinischen: fides dei = der Glaube Gottes = der Glaube an Gott. Würde man es genauer sagen wollen, müsste man eine Präposition davor setzen.lovetrail hat geschrieben:So könnte pistis tou theou auch ein genitivus qualitatis sein
Weil Jesus mehrfach zu seinen Jüngern sagt, dass sie glauben und nicht zweifeln sollen. Zu Gott sagt er das nicht. Auch heißt es "dein Glaube hat dir geholfen" und nicht "Gottes Glaube hat dir geholfen". Somit kann aus dem Kontext geschlussfolgert werden, dass der Glaube an Gott und nicht Gottes eigener Glaube gemeint ist.Der Punkt ist aber, dass es auch ein "ek pisteos iesou" gibt. Warum sollte man hier dann mit Akk. übersetzen und bei Abraham mit Genitiv? (sep.)?
Das könnte man, wenn "aus der Treue Jesu sein" irgendeinen Sinn ergeben würde.Man könnte hier also auch übersetzen: "... und den rechtfertige, der aus der Treue Jesu ist."
JackSparrow hat geschrieben:
Weil Jesus mehrfach zu seinen Jüngern sagt, dass sie glauben und nicht zweifeln sollen. Zu Gott sagt er das nicht. Auch heißt es "dein Glaube hat dir geholfen" und nicht "Gottes Glaube hat dir geholfen". Somit kann aus dem Kontext geschlussfolgert werden, dass der Glaube an Gott und nicht Gottes eigener Glaube gemeint ist.Der Punkt ist aber, dass es auch ein "ek pisteos iesou" gibt. Warum sollte man hier dann mit Akk. übersetzen und bei Abraham mit Genitiv? (sep.)?
Das könnte man, wenn "aus der Treue Jesu sein" irgendeinen Sinn ergeben würde.Man könnte hier also auch übersetzen: "... und den rechtfertige, der aus der Treue Jesu ist."
21Jetzt aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten:
22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied,
23 denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes
24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
25 Ihn hat Gott hingestellt als einen Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden
26 unter der Nachsicht Gottes; zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist.
27 Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
28 Denn wir urteilen, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. (Röm.3,21-28; Schlachter 200 Übersetzung)
WENT-Bibel hat geschrieben:Röm 3:21
Nun aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt von dem Gesetz und den Propheten;
Röm 3:22
Gottes Gerechtigkeit aber durch Treue Jesu Christi hinein in alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied,
Röm 3:23
denn alle verfehlten und ermangeln der Herrlichkeit Gottes
Röm 3:24
und werden geschenkweise gerechtfertigt in seiner Gnade durch die Erlösung in Christus Jesus,
Röm 3:25
welchen Gott sich als Sühnemittel vorsetzte durch Treue in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit wegen des Danebenlassens der vorher geschehenen Verfehlnisse
Röm 3:26
infolge des Ertragens Gottes zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Frist, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der aus der Treue Jesu ist.
Röm 3:27
Wo ist daher das Rühmen? Es wurdep ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Das der Werke? Nein, sondern durch Gesetz des Glaubens.
Röm 3:28
Denn wir rechnen, dass der Mensch im Glauben gerechtfertigt wird, ohne Zutun von Gesetzeswerken.
Phil.3,8-10; Schlachter hat geschrieben:8 wirklich, ich halte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck halte, damit ich Christus gewinne
9 und in ihm gefunden werde - indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens -,
10 um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleich werde,
Phil.3,8-10; WENT-Bibel hat geschrieben:In der Tat betrachte ich auch alles ein Verlust zu sein um des Überragenden der KenntÂnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich das alles verlustig ging und als Abfall betrachte, auf dass ich Christus gewinne
und in ihm gefunden werde, indem ich nicht meine GerechÂtigkeit habe, die aus Gesetz, sondern die durch Treue Christi, die GerechtigÂkeit aus Gott aufgrund der Treue, um ihn zu kennen und die Vermögenskraft seiner Auferstehung und die GeÂmeinschaft seiner Leiden, gleichgestaltet werdend seiÂnem Tod,