Sein Spezialgebiet sind die Mitochondrien, die gewissermaßen in Symbiose mit unseren Zellen leben und höchst Bedeutsam für unsere Zellatmung sind.
Prof. Schatz räumt ein, dass Naturwissenschaften Grenzen gesetzt sind. Die Warum-Frage kann sie nur im naturwissenschaftlichen Sinn beantworten. Am Ende betont er, dass unser kulturrelles Erbe uns zum Menschen macht und wir vermutlich nicht total-gen-determiniert sind, sondern über Freiheitsgrade verfügen, im Rahmen unserer genetischen Anlagen.
In der Epigentik scheint er, sofern ich ihn richtig verstanden habe, ähnliche Ansichten zu vertreten wie Prof. Johannes Huber. Er war so ehrlich, zu erwähnen, dass diese Ansichten auf diesem noch sehr neuem Gebiet nicht von allen Kollegen geteilt werden - ein spannendes Forschungsgebiet.
Sofern ihr Teile oder gar das ganze Video gesehen habt, würde ich mich über Feeback freuen (schaut doch einfach mal rein, vielleicht gefällt es euch ja). Dieses Feeback darf auch geisteswissenschaftlich über den Tellerrand hinausblicken. Und da wir hier in unserem Religionsforum sind, dürfen natürlich auch religiöse Überlegungen einfließen
