Na gut! Wenn Du nun mal lieber über etwas räsonnierst, von dem Du aus dritter Hand, und das auch nur stückchenweise, gehört hast, dann ist das eben so. Weitere Diskussionen erübrigen sich dann.closs hat geschrieben:Es kann gut sein, dass sich dann einiges relativiert - aber an ihren Früchten wird erkannt. - Und diese Früchte kulminieren darin, dass "die forschende Theologie" zum Ergebnis komme, dass Jesus eine Naherwartung habe und keine leibliche Auferstehung möglich sei. - Und das INNERHALB der Theologie.Anton B. hat geschrieben:Damit klar wird, welcher Maßstab da angelegt wird und was die Autoren zu erkennen beanspruchen.![]()
Dir würde ich gerne nahelegen, Dir die A-priori-Regelungen methodischer Natur wieder mal anzuschauen, BEVOR man beginnt, "ergebnisoffen" zu forschen. - Wenn kein saugutes neues Argument kommt, kann ich meinen momentanen Wissensstand nach 2 Jahren Diskussion zu diesem Thema NICHT revidieren, dass methodisch bedingt gar nicht per HKM das Ergebnis MÖGLICH ist, dass Jesus KEINE Naherwartung hatte und eine leibliche Auferstehung hatte. - Nach jetzigem Status scheinen diese Ergebnisse methodisch ausgeschlossen zu sein.
Ein weiteres Problem sind Deine persönlichen Setzungen, die selbst, wenn Du mal temporär ihr Wesen als Setzungen verstanden hattest, sie im nächsten Moment -- wie gerade eben in Deiner Antwort an Münek -- wieder als allgemein gegeben in's Rennen wirfst:
Das macht fassungslos, da fällt einem nix mehr zu ein.closs hat geschrieben:Das Problem: Es gibt auch eine Wirklichkeit, wie es historisch wirklich war.