Es ist auch dein Verständnis von Wirklichkeit.closs hat geschrieben:Das liegt doch auschließlich an Deinem Verständnis von "Wirklichkeit".SilverBullet hat geschrieben:Für dein behauptetes „Etwas“ liegt kein, als Wirklichkeit identifizierbarer Kontakt zu einem unbekannten Objekt vor.
Das Besondere daran ist: es ist das Wirklichkeitsverständnis aller Menschen.
Selbst die, die sich aus dem Leben zurückziehen und nur noch versuchen, dieses Verständnis zu „überwinden“, behaupten, dass man dafür wohl „viele Lebenszeiten benötigen muss“ – „Nachtigal ick hör dir trapsen“ (diese Leute erreichen also Null-Komma-Gar-Nichts).
Das menschliche Wirklichkeitsverständnis beruht nicht auf irgendeiner philosophischen Entscheidung, sondern ist wachstumstechnisch hinterlegt – besser und einheitlicher geht es nicht. Die "Gläubigen" würden sich die Finger schlecken, wenn sie eine derartige Einheitlichkeit vorweisen könnten.
Dieses „kleine Faktum“ möchtest du in deinem „Meinungs“-Weltbild aussen vor lassen – das geht aber nicht, denn du bist „gezwungen“ danach zu leben.
Wenn du unbedingt von einer „erschaffenen Welt“ ausgehen möchtest, dann mach die Augen auf und schau mal genau hin, was dort „erschaffen“ wurde.
Wenn Wissenschaftler so einen „Hilfs-Größen“-Quatsch aussprechen würden, würde ich höchstpersönlich zu einer Handtasche greifen und dem jeweiligen Individuum mit Lippenstift zu der roten Nase verhelfen, die es sich durch diese Handlung verdient hatcloss hat geschrieben:aber dann müssen Wissenschaftler doch stets bei geistes-wissenschaftlichen Sujets sagen:
"Hört mal, wir können weder Gott noch Liebe noch sonstwas untersuchen - wundert Euch also nicht, wenn wir "Gott" als "psychologische Erscheinung des Menschen" sehen und "Liebe" als eine Konstellation von neuronalen Geschehnissen. - Selbstverständlich wissen wir, dass wir damit NICHT in der Lage sind, etwas über das Wesen über "Gott" oder "Liebe" auszudrücken - wir sind in solchen Fragen lediglich Hilfs-Größe".

Das, was du mit deinem "Meinungs"-Weltbild machst, ist der Grund, warum man sich auf die Wahrnehmungsprinzipien zur Identifikation von Wirklichkeit besinnt und sie als „wissenschaftliche Regeln“ hinterlegt hat.
Selbst diese Reihenfolge scheint dir nicht klar zu sein.