Bei 18 steht in im Jüdischen NT:Hemul hat geschrieben:Ich glaube-JA. Warum ich das glaube steht wie folgt in Römer 5:12-19
"Mit anderen Worten: So, wie es kam, dass durch ein Vergehen alle Menschen unter der Verdammnis standen, so kommt es auch, dass durch eine gerecht eTat alle Menschen für gerecht erachtet werden."
Und 16:
"Nein, mit der freien Gabe ist es nicht wie mit dem, was aus der Sünde eines Menschen hervorging; denn aus einem Sünder kam das Gericht, das die freie Gabe brachte; die freie Gabe aber kam nach den vielen Vergehen und brachte den Freispruch"
Ohne vertiefte Diskussion ist zumindest sofort erkennbar, dass wir es mit zwei verschiedenen Übersetzungen desselben Textes zu tun habe - soooo klar ist es nicht, was Du meinst.
Mein Zielpunkt ist eh ein ganz anderer:
Kann ein Nur-Mensch überhaupt erlösen?
Nein, hier spricht die Selbst-Offenbarung Gottes namens Jesus, die gleichzeitig Mensch ist und in unendlicher Ferne zu dem steht, wozu Jesus Offenbarung ist - nämlich Gott. - Und Achtung: Jesus spricht nicht zum Vater, sondern zu Gott (würde mich zumindest wundern, wenn hier "Vater" stünde). - Jesus spricht also nicht zu einer Ebenso-Offenbarung Jahwes, nämlich "Vater", sondern zu Jahwe, aus dem er Offenbarung ist. - Ich gebe zu, dass dies etwas kompliziert ist - aber es ist wichtig.Hemul hat geschrieben:Meinst Du etwa Gott hat sich selbst verlassen?
Doch. - "Gott" ist das für uns Unfassbare, das eine Identität und eine Entität hat: "Ich - bin". - Diese Entität zeigt sich als Offenbarung - als "Stimme", als "Wolke", als befindlich im Schrein/Tempel (alles in "Exodus"), dann irgendwann im AT auch als "Vater" - oder als "Engel des Herrn" - oder als "Geistbraus".Salome23 hat geschrieben:Die Person(GOTT) offenbart sich im AT als der Vater und im NT als Jesus. Kann nicht sein....
Im NT wird dies konzentriert auf "Vater" und "Sohn" (daneben wird der "Geistbraus" zum Heiligen Geist - hier zunächst nicht relevant). - Es ist eine Entwicklung der Offenbarungs-Darstellungen - mehr nicht. - "Ich-bin" bleibt derselbe.
= die Gott-Offenbarungen kennen sich gegenseitig (davon abgesehen: auch hier gibt es aus anderen Gründen Einschränkungen: "Niemand kennt die Stunde außer dem Vater" - aber auch das wäre zunächst einmal irrelevant). - Passt doch.Salome23 hat geschrieben: und niemand kennt den Vater als nur der Sohn...