Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich bin von vornherein zweigleisig verfahren, weil ich annahm, dass die Rotation des Trabanten auch den Zentralkörper, um den er sich dreht quasi "anheben" und zum Schweben bringen könnte.
Auch das ist eine falsche Annahme.
wenn du möchtest, dass ich wirklich aus derlei Aussagen lernen sollte, dann wäre es nett, bzw hilfreich, wenn du sie denn auch begründest!
Wenn die Astronauten den "Schwebezustand" erproben, dann vollführen sie mit dem Flugzeug eine Parabelbahn, bzw lernen sie das "Schweben" im freien Fall. Auch ein Pendel befindet sich kurzzeitig in einem Schwebezustand, wenn es vom "gehobenen" Zustand in den "niederen" Zustand fällt. Und dabei vollzieht es einen Teil einer Schwingung.
Da sich nun Mond und Erde in einer Linie zur Sonne befinden, was man unschwer erkennen kann aufgrund der Tatsache von Sonnen und Mondfinsternissen, vollzieht auch der Mond eine Schwingung in Bezug zur Sonne, gleich wie das Pendel wenn es nach unten und wieder nach oben bewegt wird. Doch im Gegensatz zum Pendel, welches rein der irdischen Gravitation folgt und darauf reagiert, ist die Bewegung des Mondes in Bezug zur Sonne nicht kräftefrei, sie wird durch die Erde "erzwungen". Er bewegt sich dabei in Bezug auf seine gravitative Beziehung zur Sonne schneller, als er es rein unter dem Einfluss der Sonne tun würde. Es gibt dabei nur exakt zwei Punkte auf seiner Bahn, wo er sich in Bezug zur Sonne so bewegt, wie er es im gegeben Abstand zur Sonne tun muss. beide Punkte befinden sich dabei exakt in Erdbahnhöhe.
Es ist nun mal so, dass die Erde dem Mond einen Impuls versetzt, wodurch der Mond sich nicht so bewegen würde, als wenn die Erde nicht wäre. Darum kommt es auch zu einer etwas schnelleren und einer etwas langsameren Bewegung des Systems Erde und Mond in Bezug zur Sonne. Dabei eiert die Erde und der Mond zusätzlich auf ihrer gemeinsamen Bahn um die Sonne etwas mehr nach oben und wieder nach unten, was man zwar als Hüpfen bezeichnen könnte, da dieser Vorgang aber 29,5 Tage währt, würde ich hier eher den Begriff Schwingung verwenden. Und im Rahmen dieser Schwingung kommt es wie beim Pendel auch zu einem entsprechenden Schwebezustand.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Dies entspricht dann letztlich einem Anstieg der relativistischen Masse.
Bei realtivistischen Geschwindigkeiten wird ein Gegenstand schwerer, NICHT leichter. Also ist das das genaue Gegenteil von "schweben".
Auch dazu hatte ich mal eine Frage gestellt, die ebenfalls von niemanden wirklich beantwortet wird, denn was genau soll den relativistische Masse eigentlich sein??? Ist es nicht vielmehr so, dass das Verhalten eines bewegten Gegenstandes in diesem Fall einer erhöhten Masse gleich kommt. Das heißt, der Kraftaufwand, diese bewegte Masse in seiner Bahn zu verändern ist etwas höher, als wenn es sich dabei um einen relativ ruhenden Körper handelt. Wenn mich nicht alles täuscht hatte sogar du geschrieben, dass sich die Ruhemasse nie verändert - auch dann nicht, wenn jener Körper mit 262000 km/s fliegen würde. Ich nehme diese Geschwindigkeit, weil der Körper dann in Vergleich zur Ruhemasse doppelt so "schwer" wäre, was er aber nicht wirklich ist, er ist lediglich doppelt so träge im Verhältnis zu seiner Ruheposition im Verhältnis zum Ausgangsinertialsystem.
Meines Wissen ist er weder schwerer, noch hat er wirklich mehr Masse, sondern lediglich eine relativistische größere Masse, also eine Scheinmasse, die hier hinzukommt zur Istmasse. Sie hat nur aufgrund ihrer Bewegung die Funktion einer Masse, genauso wie bei den Photonen, bei denen man lediglich von einer "dynamischen Masse" spricht. Nach meinen Erkenntnissen kann man sogar das Elektron als eine "dynamische Masse", weil eigentlich aus Photonen bestehend, ansehen. Ich würde sogar so weit gehen, sie als "relativistische Masse" des Atomkerns zu bezeichnen.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Mit anderen Worten, wie ihr schon angemerkt habt, ist dieser Effekt so nicht zu erreichen mit dem Schweben. Trotzdem glaube ich an eine kurzzeitige Schwingung des Systems, wie ich es beschrieben habe.
Schwingung geht auch nur dann, wenn ein Unwuchtbesteht, was beim Helikopter klar nicht der Fall ist.
nun ja, wnen man nicht genau hinsieht, oder die Feinheiten vernachlässigt, könnte man zu dieser Annahme kommen. Doch auch bei einer nahezu waagerechten Rotation entsteht grundsätzlich ein zyklischer Unterschied des Abstandes zwischen der Erde und den Enden des Rotors beim Helicopter, genauso wie auch zwischen der Kugel des Hammerwerfers und der Erde, wenn man hier von einer Punktmasse der Erde ausgeht. Auf jeden Fall ist der Drehpunkt des Flügels, wie auch der Drehpunkt beim Hammerwerfer näher am Erdkern, wie die Enden der schwingenden waagerechten Achse. Und in bezug zum punktförmigen Erdkern erkennt man auch, dass die Rotation des hammers und des Hammerwerfers eben nicht exakt auf der Achse zum Erdmittelpunkt verläuft, sondern der Mittelpunkt zwischen dem Hammerwerfer und der Kugel liegt etwas außerhalb dieser gedachten Achse....
Dabei und dadurch entsteht eine Schwingung