Kastanienbaum hat geschrieben:Jesus ging zwar zu den Zöllnern, Prostituierten etc. hin, er machte aber kein Bordell auf (um mal beim Beispiel der Prostituierten zu bleiben), nur um ihnen die frohe Botschaft verkünden zu können.
Ein Bordell ist eine Einrichtung, in welcher (körperliche) "Liebe" gegen Bares verkauft wird.
Wir arbeiten hier umsonst.
Nach dem Vorbild des Paulus, welcher Athen mit den vielen Götterstatuen nicht fluchtartig verließ, um seinen Heiligenschein zu polieren, sondern mitten unter den fremden Göttern den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs bezeugte.
Kastanienbaum hat geschrieben: Jesus ging zwar zu den Sündern, aber er beteiligte sich nicht an ihren Sünden.
Das machen wir doch auch nicht. Ich unterschreibe fremde Sünden nicht. Ich kann aber nicht verhindern, dass andere sündigen.
Übrigens--- Christen sündigen AUCH. Und nicht zu wenig. Sie (einige; viele) gehorchen ihrem Herrn nicht, sie sind lieblos, arrogant, voller Vorurteile... sie betreiben Rassismus und Götzendienst und sie richten... sie sind mißgünstig, unfreundlich, geizig, unversöhnlich, brechen die Ehe, hängen wollüstigen Gedanken nach, frönen ihren Begierden...
Das kommt alles vor, besonders bei denen, die irrtümlicherweise behaupten, "einmal Christ, immer Christ". Sie wiegen sich in Sicherheit und arrangieren sich mit ihren Fehlern; sie arbeiten nicht mehr wirklich daran, Jesus ähnlicher zu werden. Und ich frage mich: Wiegen die Sünden von Nichtchristen schwerer als die von Christen?
Kastanienbaum hat geschrieben:Das Christentum glaubt daran, dass Gott Mensch geworden ist: in Jesus von Nazareth. Und der hat gesagt, dass man in jedem Menschen Gott begegnen kann. Für den humanistischen Atheisten mag das nicht weit von seiner Überzeugung entfernt sein. Doch ist die Zusage Gottes, dass er selbst alle Menschen zum Glück führen will, etwas anderes, als in einer sinnlosen Welt unbeirrt Sinnvolles zu tun.
Auf diese Zusage Gottes vertrauen zu können, heißt glauben.
Quelle: Was Christen von Atheisten lernen können und was wir ihnen dann schuldig sind.
Ich sage nicht, dass das DEIN Weg ist. Und ich werde auch nicht kritisieren, wenn du lieber in rein christlichen Foren schreibst. Aber du bist auch nicht dazu berechtigt, dich über mich/ über 4religion zu erheben, in der Weise, wie du das getan hast.
Kastanienbaum hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Ähm.... Kastanienbaum.... bei Pluto beißt du auf Granit.
Und das findest du zufriedenstellend?
Sieh meine Worte einfach als Info, ohne Wertung.
Kastanienbaum hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Ich bin Christ, seit mehr als 30 Jahren übrigens, und Pluto gehört auch zum Volk Gottes, ob er will oder nicht.

Aber mir scheint, er zählt zu den Leuten, die Paulus in Röm. 11 beschreibt.
Ach komm, das ist jetzt nicht dein Ernst oder? In Römer 11 geht es allein um das Volk Israel. Niemals um Menschen, die das Evangelium bewusst ablehnen.
Doch, das ist mein Ernst.
So langsam machst du mir Spaß.
Das Volk Israel, verführt und instruiert von den tonangebenden Demagogen der damaligen Zeit,
den Bauleuten, HAT doch das Evangelium abgelehnt und Jesus verworfen. Es wollte bei seinem eigenen "selbst gewählten" Glauben bleiben. Irgendwie war der wohl attraktiver für die Mehrzahl der verlorenen Schafe des Hauses Israel.
Deswegen hat Gott sein Volk mehrheitlich "kalt gestellt", bis die Vollzahl der Heiden zum Glauben gekommen sein wird.
Zu den biologischen Nachkommen Abrahams zählt, wer "jüdisches Blut" in den Adern hat, und zwar JEDER, ob er gläubig ist oder nicht. Jude
ist man Kraft Geburt. Jude
werden kann man, indem man zum jüdischen Glauben konvertiert.
Kastanienbaum hat geschrieben:Wie gesagt: Jesus liebt den Sünder, aber er hasst die Sünde. Ja, ich bin vollkommen heilig und gerecht. Nicht, weil ich das verdient hätte, sondern weil Jesus für meine Schuld am Kreuz auf Golgata gestorben ist und ich dieses Geschenk im Glauben angenommen habe. Das Angebot gilt für jeden Menschen, auch für dich.
Du bist geheiligt, so lange du IN CHRISTUS bist und es BLEIBST.
Wer die Gebote Jesu uminterpretiert oder- auch in Teilen- ignoriert und sich nicht zurechtbringen lässt, der ist wie die Rebe, die nicht mehr mit dem Weinstock verbunden ist. Sie lebt nicht mehr aus Seiner Kraft. Sie verdorrt geistlich.
Vielleicht fällt sie auf fruchtbaren Boden, wurzelt ein und wächst wild weiter. Einem Christen, der nicht mehr IN CHRISTUS ist, sieht man seinen geistlichen Zustand nicht unbedingt von außen an. Er kann sich völlig "normal" benehmen, was bedeutet: er hält sich zu einer Gemeinde und pflegt christliche Traditionen. Er kann vielleicht ziemlich gut Bibelverse zitieren, wenn auch etwas einseitig von der Interpretation her.
Aber das ist nicht das Gleiche.
Man spürt irgendwie: Hier stimmt etwas nicht.
Wenn er unter psychischen Streß gerät zeigt es sich, wes Geistes Kind er ist.
Und das meine ich jetzt sehr ernst.
LG