Pluto hat geschrieben:Savonlinna hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Für den Menschen im Alltag läuft alles im Bewusstsein ab. Nichts erscheint uns wirklich.
Das betrifft nicht nur die Wahrnehmung der äußeren Welt, sondern ebenfalls unser eigenes innere Erleben.
Endlich mal ein vernünftiger Satz!
Ein blindes Huhn...
Ej, ich meinte in der Debatte hier.
Pluto hat geschrieben:Savonlinna hat geschrieben:Das Bewusstsein ist das Primäre, das wir wahrnehmen, nicht "die Realität".
Wenn aber (fast) alles nur UNSER Bewusstsein ist, trifft das dann nicht auch auf Gott zu?
Jetzt eben muss man ganz langsam vorgehen, Schritt für Schritt.
Darum sagte ich ja:
Savonlinna hat geschrieben:Daraus dann ergeben sich alle möglichen Fragen, natürlich.
Falls es richtig ist, dass man erst durch die Begegnung mit einem beule-verursachenden Baum für sich abspeichert: "Vorsicht, Körper reagiert auf dieses Biest schmerzhaft, also großräumig umgehen!',
dann
lernt man erst durch Erfahrung, was der Körper als schmerzhaft empfindet.
Das Primäre wäre nach wie vor das Bewusstsein, denn in unserem Kopf kann nicht der lange und ausschweifende Baum sein.
Und dann kommt jemand und staunt:
'Mann, wie toll eingerichtet: der Schmerz sagt uns: Die körperliche Konfrontation ist nicht gut für uns, wir müssen das Biest weiträumig umgehen.'
Und diese Weisheit nennt jemand göttlich. Später nennt jemand das 'Evolution'.
Ja, diese Bewertung ist auch Teil unseres Bewusstseins.
Du hast in der Signatur: 'Evolution ist klüger als wir', ein anderer sagt: 'Das Göttliche ist klüter als wir.'
Der Unterschied liegt nicht in den beiden Sätzen. Sondern im
Staunen. In der Ehrfrucht vor dem, was wir hier alles vorfinden.