lovetrail hat geschrieben:
Hallo Kingdom.
Vielleicht ist es ganz gut wenn du (und auch andere) so eine Art Gatekeeper-Rolle einnehmen. Wer wirklich die biblisch begründete Allversöhnung vertritt, der muss diese Schwelle überwinden. Das ist so eine Art Feuerprobe.
Meine Gründe habe ich ja schon ziemlich weitreichend dargelegt. Für dieses böse Zeitalter ist der Weg schmal. Viele gehen auf dem breiten Weg des Verderbens. Wenige sind erwählt. Aber wozu sind sie denn erwählt? Sie bekommen einen zukünftigen Dienst. Die Evangelien offenbaren zu ihrer Zeit (und das kann auch die persönliche Zeit des Lesers sein) bestimmte Ziele, während sie aber anderes noch verhüllen, bis der Kairos dafür gekommen ist. Der erhöhte Christus zeigt Paulus (und auch den anderen Aposteln) die Fernziele, wo alles unter das Haupt des Christus gebracht sein wird.
Hallo Lovetrail
Über das Fernziel, welches auf die 1000 Jahre hinweist, sind wir uns sicher im Grundsatz einig auf den ersten Blick. Darüber was dann in der zweiten Auferstehung und im Gericht passieren wird, darüber besteht ja die Uneinigkeit. Aber eben in erster Linie nicht zwischen Dir und mir, sondern zwischen Dir und dem was Gott sagt. Da ich aber ernst nehme, was er sagt, besteht natürlich auch auf zweiter Linie Uneinigkeit, zwischen Dir und mir, zumindest in dieser Angelegenheit.
Du siehst es als eine Art Feuerprobe, gegen Gottes Wort zu argumentieren. Ich sehe dies als Spiel mit dem Feuer und weiss es bereits, es ist chancenlos und ermüdend, dauernd gegen Gott und sein Wort zu kämpfen. Der mir bereits durch das Wort Gottes bekannte, Fehler Adams muss ich ja nicht ständig wiederholen als Christ. Aus diesem Fehler möchte ich als Nachfolger Christi lernen und diesen eben besser, soweit wie möglich, ganz unterlassen. Nun der Fehler Adams und Evas ist bekannt:
Eva hörte auf die Schlange und Adam hörte auf Eva, der Fehler war aber der gleiche,
beide hörten nicht auf Gott. Muss den dass, immer wieder wiederholt werden oder sind wir nicht als Kinder Gottes gerufen,
erlöst von diesem Fluche zu leben?
Ich bin mir aber durchaus bewusst, das die Versuchung eben immer noch aktiv am wirken ist und
unser Fleisch sich mal hier und mal dort, sich diesem Kampf, zu stellen hat. Jeder hat da seinen eigenen Schwächen, wo er versucht wird und ich sage nicht, das ich solche Versuchungen nicht kenne, aus meinem Leben. Wenn wir sie aber kennen, sollen wir Ihnen dauernd Raum geben, so das wir am Ende noch Glauben,
die Versuchung sei der Weg und der Wille Gottes? Das Wort lehrt da eben, nein, sollen wir besser nicht.
Wenn Gott uns offenbart, das am Ende der Tausend Jahre, folgendes geschieht:
Off. 20.7 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,
8 und er wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog,
sie zum Kampfe zu versammeln; ihre Zahl ist wie der Sand am Meer.
9 Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte sie.
Warum machst Du Dir die vergebliche Mühe, die Zahl die gemäss Gott selbst, wie Sand am Meer sein wird, reduzieren zu wollen, auf null?
Weisst du es besser als er? Warum kannst Du nicht einfach glauben, das es so ist, wenn wir im nächsten Absatz lesen, was das Verbrechen sein wird, das diese bösen Menschen erneut wieder begehen werden und dies nachdem diese Erde und Sie 1000 Jahre Segen, unter Jesus Christus erleben durften?
Sand am Meer ist nicht null und Gott und seine Kinder angreifen, in dem Ausmass, ist auch kein Kavaliersdelikt. Deshalb kann ich einfach nur sagen, es reicht wenn wir hier Glauben, das Gottes Gericht gerrecht sein wird und seine Prophezeiungen, werden sich nicht unseren Wünschen anpassen. Ich sehe darin schon jetzt die Gerechtigkeit Gottes, manch einer kann sie darin nicht sehen. Wer aber nicht sehen kann, dem würde es in dieser Hinsicht auch reichen, wenn er eben einfach glaubt, das Gott gerecht ist.
9 Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens zu erkennen gegeben nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen hat in ihm
10 für die Verwaltung bei der Erfüllung der Zeiten; alles zusammenzufassen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist - in ihm.
11 Und in ihm haben wir auch ein Erbteil erlangt, die wir vorherbestimmt waren nach dem Vorsatz dessen, der alles nach dem Rat seines Willens wirkt,
12 damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir vorher schon auf den Christus gehofft haben. (Eph.1,9-12; Elb.)
Die Vorherbestimmten haben schon vorher auf den Christus gehofft. Das Geheimnis des Willens Gottes ist enthüllt für alle die es annehmen können.
Diese Predigt geht an die Auserwählten in Christus, die welche Ihn angenommen haben, wie wir sehen wird diese Botschaft von denen die wie Sand am Meer, gegen die Heiligen heranziehen, verworfen und verleugnet und darum haben sie am Erbteil, keinen Anteil, sie haben auch nicht auf Christus gehofft, sondern versuchten sich wie der Teufel über IHN zu überheben.
Off. 20.15 Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen.
Du hättest eben gerne ein Evangelium über das Wort Gottes hinaus, dieses Evangelium existiert aber nur in den Köpfen der Menschen. Gott klärt alle Menschen auf und die welche hören, die sind erwählt von Grundlegung der Welt. Ist Gott deshalb ungerecht, nein er sagt lediglich das es solche gibt, welche er nicht wählen kann und warum das so ist, das sagt er auch diesen: Laut und deutlich.
Christus hat es laut gesagt:
Joh 3:3 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!
Joh 3:7 Laß dich’s nicht wundern, daß ich dir gesagt habe:
Ihr müßt von neuem geboren werden!
Da gibt es den einen oder andern der sagt, was muss ich tun und Gott antworet diesen:
Joh 1:12
Doch allen, die ihn aufnahmen, die an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
Diesen allen ausnahmslos, selbst wenn Ihre Werke schwarz wie Pech sind, schenkt er Ihnen Frieden.
Dann gibt es aber auch die welche sagen, hört endlich auf mit diesem Gott und seinem Geschwätz, was dieser sagt geht mich nichts an und denen wird gesagt:
Mt 25:41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen:
Gehet hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Hat er diesen nicht den Frieden angeboten? Doch allen hat er Ihn angeboten aber nicht alle nehmen ihn an und nicht alle wollen diesen Frieden. Wer nicht will, den wird Gott nicht zwingen. Wenn Gott den freien Willen des Menschen in dieser Sache antasten würde, so wäre der Mensch nicht mehr so wie er einst geschaffen wurde und das ist nicht der Wille Gottes.
Lg Kingdom