Allversöhnung

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Kingdom
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#1601 Re: Allversöhnung

Beitrag von Kingdom » So 13. Mär 2016, 14:17

lovetrail hat geschrieben: Ja, dieses Wort bleibt in Kraft.

Dann kann ich dazu nur noch sagen aber in allem was gesagt wurde.

Und was, wenn es nur eine Auferstehung für jeden Menschen gibt? Jene im Gericht sind ja auch auferstanden. Sie haben anscheinend schon einen pneumatischen Leib. Wie sollten sie denn sonst im Feuer gequält werden, ohne sofort zu verlöschen?

Ist es nicht auch so im irdischen Leben auf dieser jetzigen Erde? Es gibt Widergeborene und es gibt geistig Tote. Beide leben aber im selben natürlichen Leib hier auf Erden.

Was wäre wenn, gibt es nicht. Entweder man glaubt Gott oder man glaubt Gott nicht. Von neuem geboren sein und die Auferstehung sind zwei Dinge, wer von neuem geboren ist nimmt an der ersten Auferstehung teil, wer nicht von neuem geboren ist, dem bleibt nur die Auferstehung zum Gericht.

Da die erste Auferstehung nicht staatgefunden hat, hat auch die zweite nicht stattgefunden.

Wie gesagt, du musst die Worte der Bibel in die richtige Ordnung bringen (recht schneiden).

Nein wir müssen hören und glauben, nicht etwas nach unseren Wünschen zurecht schneiden. Wenn wir Alle lesen, müssen wir hören was ist den mit Alle gemeint und wir müssen eben nicht etwas so schneiden, das Alle, für unsere Wünsche zurecht geschnitten wird.

Es wird wohl geistliche Gründe haben, dass du noch nicht sehen kannst, dass Gott manchmal wirklich "alle" meint, wenn er "alle" sagt. Das schließt ja nicht aus, dass es eine Bedingung und eine zeitliche Ordnung gibt. Die Bedingung ist aber in der universalen Zusage enthalten. Und nicht umgekehrt, als würde die universale Zusage durch die Bedingung ungültig.

Ich möchte nochmals aus Offenbarung zitieren:

Offenbarung 20.7 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,
8 und er wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Kampfe zu versammeln; ihre Zahl ist wie der Sand am Meer.
9 Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte sie.


Die Universale Zusage lautet, jeder wird seinen Lohn erhalten und der Sünde Sold ist der Tod und wer nicht umkehrt und von neuem geboren wird, wird dem Leben nicht teilhaftig. Eine Zusage darüber hinaus gibt es nicht.


18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
19 Denn es gefiel [Gott], in ihm alle Fülle wohnen zu lassen
20 und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes — durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. (Kol.1,18-20; Schlachter)



Lovetrail Du meinst es gut aber leider schneidest Du hier eben wieder etwas wesentliches weg was auch dazu gehört:

23 wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und fest bleibet und euch nicht abbringen lasset von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, welches in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt wird, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.

Also allen wird es gepredigt aber nicht alle sind im Glauben gegründet, hören, bleiben fest und lassen sich nicht abbringen vom Evangelium.

Lg Kingdom

Lena
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#1602 Re: Allversöhnung

Beitrag von Lena » So 13. Mär 2016, 14:42

Kingdom hat geschrieben: Da die erste Auferstehung nicht staatgefunden hat, hat auch die zweite nicht stattgefunden.

Mit ihm seid ihr begraben worden durch die Taufe; mit ihm seid ihr auch auferstanden durch den Glauben aus der Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten.
Kol. 2,12
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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Kingdom
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#1603 Re: Allversöhnung

Beitrag von Kingdom » So 13. Mär 2016, 14:46

Savonlinna hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Aber das Szenario, dass Menschen für alle Ewigkeit in der Hölle sein werden, weil sie immer noch lieber dort sind als ihre Rebellion gegen Gott aufzugeben, scheint mir leider realistischer zu sein. Es ist ihre Natur. Die Türen der Hölle werden dann von innen verschlossen sein, nicht von außen.
Was erzählst Du denn da!
Was bist Du eigentlich für ein Mensch, der sich solche Sachen ausdenkt?

Du bist extrem menschenfremd, Du verstehst nichts vom Menschen.
Du bist zwar nicht außerhalb dessen, was Du als "Gott" bezeichnest - denn das ist nicht möglich -, wohl aber außerhalb jeglicher Empathiig e.
Ein Mensch kann niemals lieber in einer Hölle sein als irgend etwas anderes. Wie kommst Du auf solche kranken Ideen?

Allein dieser Dein Satz zeigt, wie krank Du in Deiner Seele bist.
Du brauchst Hilfe, und ich hoffe, es findet sich jemand, der Dir helfen kann.

Nun die Geschichte der Menschheit lehrt:

Israel war lieber 40 Jahre in der Wüste unterwegs und einige zogen es vor, nicht in das Verheissene Land zu kommen.

Die Mehrheit auf dieser Welt weigert sich, seit Ihrem bestehen, permanent und hartnäckig zu hören was Gott sagt. Weder der daraus enstandene Hunger, Armut, Krieg und Tod, Dunkelheit ändert etwas daran das Menschen umkehren wollen, zum Leben. Selbst das Angebot hier und heute aus dem Kerker heraus zu kommen, wird dankend abgelehnt.

Ganze Weltsysteme gingen den Bach runter, weil der Mensch nicht hören wollte, wie man dem Untergang entkommen könnte.

Zur Zeit Noahs hat gerade ein Mensch offene Ohren gehabt und gehört, wie er sich und seine Familie retten kann.

Der Mensch hat seit Adam die Möglichkeit: Segen oder Fluch zu wählen und was er lieber wählt, das zeigt auch die Geschichte.

Lg Kingdom

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lovetrail
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#1604 Re: Allversöhnung

Beitrag von lovetrail » So 13. Mär 2016, 14:48

Kingdom hat geschrieben:
18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
19 Denn es gefiel [Gott], in ihm alle Fülle wohnen zu lassen
20 und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes — durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. (Kol.1,18-20; Schlachter)

Lovetrail Du meinst es gut aber leider schneidest Du hier eben wieder etwas wesentliches weg was auch dazu gehört:

23 wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und fest bleibet und euch nicht abbringen lasset von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, welches in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt wird, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.

Also allen wird es gepredigt aber nicht alle sind im Glauben gegründet, hören, bleiben fest und lassen sich nicht abbringen vom Evangelium.
Hallo Kingdom!

Ja genau! Und deshalb lasse ich mich auch nicht abbringen von der Hoffnung des Evangeliums, welche eben in Kol.1,15-20 dargestellt wird. Es ist die gute Nachricht davon, dass Gott durch Jesus Christus alles mit sich selbst versöhnt, durch das Blut am Kreuz.

Wer das nicht glauben kann (und zwar auch in seinem Umfang) der kommt ins Gericht.

Der Zusammenhang in Kol.1 läuft dann auf Folgendes hinaus:

27 Ihnen wollte Gott bekanntmachen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
28 Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.


LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Roland
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#1605 Re: Allversöhnung

Beitrag von Roland » So 13. Mär 2016, 15:09

Hi lovetrail!

lovetrail hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Eine Liebesbeziehung mit Gott kann auch Gott nicht erzwingen. Das wäre dann keine Liebe mehr. Hier endet seine Macht: am Wesen der Liebe, die nicht manipulieren und nicht zwingen kann.
Das ist mir zu abstrakt gedacht. Vergleiche doch einfach mal die Erziehung irdischer Kinder. Wenn ich die/meine Kinder liebe, dann werde ich ihnen nicht nur eine Wahl anbieten, ich werde auch versuchen sie anzuleiten, zu führen. Das schließt sehr wohl auch "unangenehme Konsequenzen" für die Kinder ein. Das Wort Gottes ist da sogar viel direkter, als wir uns das heute zu sagen getrauen:
6 Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.«

Erstens geht es doch m.E. in diesem Hebräer-Zitat um die, die bereits Christen sind.
Und zweitens bestreite ich nicht, dass Gott um alle Menschen wirbt. Im Gegenteil. Und dieses Werben kann auch harte Lebenswege beinhalten. Gott stellt gewissermaßen Stoppschilder auf, schwierige Lebenswege, mit denen er Menschen zum Nachdenken bringen will. So manch einer ist durch leidvolle Erfahrungen zum Glauben gekommen. Aber dieses Werben endet irgendwann. Es gibt, so wie ich die Bibel verstehe, ein "zuspät". Die Entscheidung für Gott wird uns letztlich nicht abgenommen. Gott wirbt, aber er zwingt nicht.

lovetrail hat geschrieben:Ja, er weint, dass sie nicht gewollt haben. Aber was prophezeit Jesus ihnen?

[…]
35 Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen werden! Und wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, da ihr sprechen werdet: »Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn!«

Die Prophezeiung betrifft m.E. das ganzes Volk Israel, nicht die einzelnen Menschen um die Jesus hier weint. Er weint um die Verlorenen, die jetzt nicht gewollt haben. Aber das "Volk Israel" wird einst den Messias erkennen.

lovetrail hat geschrieben: Ich halte es für unrealistisch, dass Menschen auf Dauer lieber furchtbarste Zustände ertragen, als ihre Rebellion aufzugeben.

Die "furchtbarsten Umstände" sind diese Menschen doch schon gewohnt. Sie lebten hier schon ohne Gott, ohne Hoffnung, ohne Perspektive. Lehnten Gott bewusst ab. Sie waren hier schon in der Finsternis.
Es gibt Menschen, die sind über den Gott der Bibel umfänglich informiert, sie wissen alles über die Bibel und sagen doch wie Goethes Faust "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube." Sie lehnen Jesus rundweg ab, dulden nichts oberhalb ihres eigenen Egos, bis zu ihrem Tod.
Und dann noch verbitten sie sich den Besuch eines Pastors.

C. S. Lewis beschreibt im schon erwähnten Buch "Die große Scheidung" Dialoge mit Schattenwesen im Jenseits von unglaublicher Selbstgerechtigkeit, die auch dort, in der endgültigen Gottesferne, garnicht auf die Idee kommen, im Unrecht zu sein. Kann ich mir gut vorstellen. Hölle ist bewusste Auflehnung gegen Gott und ich glaube, dass die Türen der Hölle tatsächlich von innen verschlossen sein könnten.
Kingdom hat geschrieben: Der Mensch hat seit Adam die Möglichkeit: Segen oder Fluch zu wählen und was er lieber wählt, das zeigt auch die Geschichte.

So sagt es auch die Bibel:
"Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht... " Johannes 3, 19 (Schlachter 2000)


Das sind alles Betrachtungen, die ich kleines Würstchen anstelle, die mir logisch erscheinen und biblisch.
Letztlich wissen wir es aber nicht.
Rufen wir also einfach dazu auf: Lasst euch versöhnen mit Gott, er liebt euch und wartet auf euch!
Mehr können wir nicht tun.


Gruß Roland
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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Kingdom
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#1606 Re: Allversöhnung

Beitrag von Kingdom » So 13. Mär 2016, 16:09

Lena hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben: Da die erste Auferstehung nicht staatgefunden hat, hat auch die zweite nicht stattgefunden.

Mit ihm seid ihr begraben worden durch die Taufe; mit ihm seid ihr auch auferstanden durch den Glauben aus der Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten.
Kol. 2,12

Hallo Maria

Das Paulus hier die geistige Auferstehung von Leben zu Tod meinte ist Dir klar, oder?

Sonst müsstest Du mir erklären, an welchen Tag Du aus dem Grab auferstanden bist und in welcher Gemeinde du heute unter welchem Geburtsdatum registriert bist.

1Kor 15:52 plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich,


Oder Du müsstet mir eben sagen an welchem Tage die Toten unverweslich auferstanden sind und wo diese heute leben. Ich bin mir zwar bewusst das mir der Tod nichts anhaben kann aber zu glauben das er meinem jetztigen Physischen Leib nichts anhaben könnte, wäre falsch.

Die erste Auferstehung für den Menschen wird sein an diesem Tage:

Mt 24:27 Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein.

Lg Kingdom

closs
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#1607 Re: Allversöhnung

Beitrag von closs » So 13. Mär 2016, 16:24

Savonlinna hat geschrieben:Wenn das für Dich "verstehen" ist, dann ist es eben so.
Sprachlich ja. - Der Mensch hat nur seine Wahrnehmung zur Verfügung und versucht in deren Rahmen Phänomene einzuordnen - Folge ist, dass der Mensch im Rahmen dieser Wahrnehmung etwas nachvollziehen kann oder nicht. - Mehr ist mit "verstehen" nicht gemeint.

Der nächste Schritt wäre eine Wertung: Versteht man missbilligend oder zustimmend.

Savonlinna hat geschrieben:Aber Gott sieht nur in Deinen Augen abstrahierend vom Ich.
Im Dasein thematisiert sich Gott nicht selbst, sondern kann nur vom Menschen thematisiert werden. - Insofern ist jede Reflexion aus dem Ich - natürlich.

Aber es ist ein Unterschied, ob das Ich anthropozentrisch reflektiert ("Ich sehe Gott in Bezug auf mich" - das wäre die "pastorale" Ebene: "Was bedeutet Gott für mich/Welche Rolle spielt er in mir"/etc.) oder ob das Ich weg vom Anthropozentrischen reflektiert ("Wie ist Gott zu verstehen, wenn ich das Ich so weit wie möglich außen vor lasse" - das wäre die fundamentale Ebene: "Was kann Gott sein außer in meinem Empfinden/Was wird Gott sein, wenn ich tot bin/Was ist Gott, wenn es mich gar nicht gäbe").

Savonlinna hat geschrieben:Ich sehe halt da, wo Du meinst, fundamental-theologisch/philosophisch zu sein, eine innere Leere. Was soll ich machen.
Unterscheiden.

Auf Deiner Ebene kann ich Deine Aussage übrigens voll nachvollziehen: Denn "fundamental" hat nichts mit Leere oder Fülle zu tun, sondern betrifft über-individuelle Fragestellungen. - Die praktische Fülle findet allein statt (oder nicht) auf der pastoralen Ebene.

Konkret:
Ein geistig fundierter Atheist müsste eigentlich die fundamental-theologischen/philosophischen Fragestellungen des Christentum emotionslos nachvollziehen können - beim "Inneren" muss man selbst Teil davon sein.

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Kingdom
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#1608 Re: Allversöhnung

Beitrag von Kingdom » So 13. Mär 2016, 16:25

lovetrail hat geschrieben: Hallo Kingdom!

Ja genau! Und deshalb lasse ich mich auch nicht abbringen von der Hoffnung des Evangeliums, welche eben in Kol.1,15-20 dargestellt wird. Es ist die gute Nachricht davon, dass Gott durch Jesus Christus alles mit sich selbst versöhnt, durch das Blut am Kreuz.

Wer das nicht glauben kann (und zwar auch in seinem Umfang) der kommt ins Gericht.

Der Zusammenhang in Kol.1 läuft dann auf Folgendes hinaus:

27 Ihnen wollte Gott bekanntmachen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
28 Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.


LG lovetrail

Hallo lovetrail

Man kann einen Menschen nicht vollkommen in Christus darstellen, wenn er die Hoffnung in Christus ablehnt und verweigert und die Botschaft des Evangelium ist eben nicht, das alle die Botschaft und Hoffnung hören und annehmen, sondern nur die Kinder Gottes. Viel mehr bezeugt uns der Herr Jesus Christus:

Mr 13:20 Und wenn der Herr die Tage nicht verkürzt hätte, so würde kein Mensch errettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er erwählt hat, hat er die Tage verkürzt.

und weiter sagt er zum Auserwählt sein, ich wiederhole mich:

Mt 22:14 Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt!


Das heisst an alle geht der Ruf der Rettung und Erlösung, aber nur wer den Ruf wahrnimmt und darauf antwortet, wird erwählt.

Off 14:15 Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor, der rief mit lauter Stimme dem zu, der auf der Wolke saß: Sende deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist dürr geworden!

Gott offenbart uns eine dürre Ernte und du sagst, nein sie ist üppig, ich habe es gerade so zurecht geschnitten.

Gott sagt nur wenige sind es die finden und Du sagst alle. Hast Du noch nie davon gelesen, wie unsere Haltung sein sollte?

Lu 22:42 "Vater, wenn du willst, erspare es mir, diesen bitteren Kelch zu trinken! Doch nicht mein Wille soll geschehen, sondern der deine."

Dein Wille ist alle, Gottes Wille ist alle die IHN annehmen/aufnehmen. Da liegen eben Welten zwischen Deinem Willen und Gottes Willen.

Joh 1:12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Allen denen aber die was tun? Es steht dort eben nicht, Allen Menschen.


Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am So 13. Mär 2016, 16:33, insgesamt 2-mal geändert.

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#1609 Re: Allversöhnung

Beitrag von closs » So 13. Mär 2016, 16:27

JackSparrow hat geschrieben:Verständnis ist nicht erforderlich. Man muss bloß immer, wenn die entsprechenden Schlüsselwörter fallen, die im Hirn bereits gespeicherten Informationen reproduktiv wiedergeben.
Das klingt ziemlich hilflos. - Du scheinst Dir geistige Fragestellungen gar nicht richtig vorstellen zu können - Du argumentierst ziemlich außenstehend. - Intelligent, aber komplett außenstehend. - So, als müsste ein Lurch die Flugroute von Zugvögeln erklären, von denen nicht einmal weiss, dass es sie gibt.

Hemul
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#1610 Re: Allversöhnung

Beitrag von Hemul » So 13. Mär 2016, 16:30

Kingdom hat geschrieben:Lovetrail Du meinst es gut aber leider schneidest Du hier eben wieder etwas wesentliches weg was auch dazu gehört:
Muss ein Hobby des ansonsten lieben lovetrail sein. ;) Warum er das macht habe ich bisher aber noch nicht herausgefunden? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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