Allversöhnung

ThomasM
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#1451 Re: Allversöhnung

Beitrag von ThomasM » Fr 11. Mär 2016, 14:21

Hemul hat geschrieben: Und das Unglück begann besonders Fahrt aufzunehmen als ...
Nun, vielleicht war es aber auch Gottes Wille und Glück, dass ein Herätiker starb und die Gegner des Christentums sich zersplitterten.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Novas
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#1452 Re: Allversöhnung

Beitrag von Novas » Fr 11. Mär 2016, 15:34

erbreich hat geschrieben:
lovetrail hat geschrieben:Was mich am (Neo)-Buddhismus abtörnt, das ist dieser Hang zur Psychotechnik, zur Selbstverbesserung, während man aber gleichzeitig dieses Selbst aufgeben möchte.
Die "Selbstverbesserung", wie du es nennst, wird auch in der Bibel und auch von Jesus immer wieder gefordert. Du kannst die vielen Stellen sicher selber finden. "Heiliget euch"; Reiniget euch"; "Machet eure Herzen keusch"; "Sündige hinfort nicht mehr", "Bewirkt euer Heil", "Habt acht auf euch selbst", "Verstockt eure Herzen nicht" usw. Ganz abgesehen von den 10 Geboten. Und eigentlich genügt die Bergpredigt Jesu vollauf als Beleg dafür, dass und wie wir uns selbst verbessern sollen. Oder lies Jakobus 2, törnt dich das auch ab? Hier drei Beispiele:

Jak 2,20
Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke fruchtlos ist?
Jak 2,24
Da seht ihr, daß der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.
Jak 2,26
Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.


Eine "Selbstverbesserung" übrigens, wie sie von Buddha und von Jesus geraten wird, ist gar nicht möglich ohne das - ebenfalls von beiden gelehrte - "Aufgeben des Selbst", die "Selbstverleugnung" in Christi Worten. "Wer selber scheinen will, wird nicht erleuchtet."

Der Mensch sollte tun, was er kann; und alles weitere in vertrauensvollem Glauben dem Schöpfer überlassen. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus....(Philipper 4,13) "Selbstvertrauen" und "Gottvertrauen" bewirken sich meiner eigenen Erfahrung nach gegenseitig. Gebet/Meditation ist die Quelle aus der die Kraft zum Handeln entspringt, die dann irgendwann wieder zur Ruhe kommen muss, damit man wieder geistlich auftanken kann.
Eine der machtvollsten geistigen Konzeptionen, die uns helfen können positiv und wohlmeinend zu denken, ist der Gedanke, dass Gott stets mit uns ist und uns beisteht. Das ist vielleicht die wichtigste spirituelle Wahrheit, welche die Bibel weiter geben möchte, die unabhängig von einer bestimmten Religion oder sektiererischen Meinungen ist. Wenn wir unser Denken immer wieder zurück bringen in die Bahnen des Vertrauens und Glaubens, wird unsre Geisteswelt zu einer Quelle des Lebens werden.

Dazu bietet sich folgende Meditation an: man suche sich einen stillen Ort, konzentriert sich zunächst nur auf den Atem, dann sagt man sich: "Ich bin in der Hand des Schöpfers und glaube, dass ich jetzt alle Kräfte erhalten werde, die mir not tun". Dann kann man sich vorstellen, wie erfrischende göttliche Kräfte mit dem Atem in den Körper und den Geist hinein strömen und das ganze Sein beleben und erneuern. Ich visualisieren das gerne, als einen Strom des Wassers oder des Lichts, der mich ganz und gar erfüllt und durchdringt.
Solch eine Meditationspraxis hat nichts mit Selbsterlösung zu tun. Ganz im Gegenteil: man nimmt sein egozentrisches Denken zurück und öffnet sich Gott erst wirklich. Man muss dabei noch nicht mal explizit von Gott reden ( Ob man das tut und wie das bleibt der persönlichen Freiheit überlassen) Wesentlich ist dabei, dass man sich dem größeren Sein und Leben öffnet, an dem wir alle teilhaben. ;)

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Münek
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#1453 Re: Allversöhnung

Beitrag von Münek » Fr 11. Mär 2016, 15:53

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Ich rede hier vom Selbstverständnis des HISTORISCHEN Jesus.
Das Selbst-Verständnis Jesu kann nur geistig vermutet werden - die HKM kann nicht in Köpfe krabbeln. - Es ist unseriös, Jesus das Denken eines "normalen" Wanderpredigers überzustülpen.

Nee - es ist unseriös, den Mann aus Nazareth in ein Dogmenkorsett einzuschnüren.

Im Übrigen stülpen die neutestamentlichen Exegeten Jesus nichts über.
So etwas zu behaupten, ist eine ungerechtfertigte Unterstellung - völlig
aus der Luft gegriffen.

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#1454 Re: Allversöhnung

Beitrag von Novas » Fr 11. Mär 2016, 16:01

Münek hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Ich rede hier vom Selbstverständnis des HISTORISCHEN Jesus.
Das Selbst-Verständnis Jesu kann nur geistig vermutet werden - die HKM kann nicht in Köpfe krabbeln. - Es ist unseriös, Jesus das Denken eines "normalen" Wanderpredigers überzustülpen.

Nee - es ist unseriös, den Mann aus Nazareth in ein Dogmenkorsett einzuschnüren.

Im Übrigen stülpen die neutestamentlichen Exegeten Jesus nichts über.
So etwas zu behaupten, ist eine ungerechtfertigte Unterstellung - völlig
aus der Luft gegriffen.


Es sei denn Münek hat das Dogmenkorsett maßgeschneidert. Dann ist es die reine Wahrheit :lol: zumindest für gläubige Münekianer.

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NIS
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#1455 Re: Allversöhnung

Beitrag von NIS » Fr 11. Mär 2016, 16:11

Jesus Christus ist die Unschuld Gottes.
AMEN
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Novas
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#1456 Re: Allversöhnung

Beitrag von Novas » Fr 11. Mär 2016, 18:22

erbreich hat geschrieben:
JackSparrow hat geschrieben:
erbreich hat geschrieben:Diesen "Trick" der Selbstverleugnung oder Nicht-Selbst-Erkenntnis gilt es einzuüben von demjenigen Menschen, der
laut Buddha gar nicht existiert. Das nenne ich Optimismus.
Witzbold. Es ist nicht dasselbe, den Menschen ohne eine ihm innewohnende, beharrende "Substanz" ("Selbst" oder gar "ewige Seele") zu definieren oder zu behaupten, den Menschen gäbe es gar nicht.

Jeder Mensch wird eines Tages das Nirwana erreichen.
Jeder Mensch, der eines Tages von Gier, Hass und Selbstsucht frei sein wird: Ja.

Und wer darauf nicht 80 oder 90 Jahre warten möchte, könnte den Erleuchtungsprozess ja eventuell mit Hilfe einer Schrotflinte etwas beschleunigen.
Einem materialistischen Weltbild mag dies als Lösung erscheinen.

Ich bin heute noch am Leben, weil mich mein spirituelles Weltbild durch die schwere Zeit einer langen und tiefen Depression hindurchgetragen und mich vor diesem letzten Schritt bewahrt hat. Das war vor 16 Jahren. Konkret war es die Hypothese der Wiedergeburt, die mir - immer und immer wieder - sagte: "Wenn du jetzt hier der Sache ein Ende machst, dann wirst du in der nächsten Existenz genau da weitermachen, wo du jetzt aufhörst. Deinen Lernfeldern kannst du nicht entrinnen." Also bin ich durch dieses "Tal der Todesschatten" hindurchgegangen bis ich wieder ans Licht gekommen bin. Und es hat sich gelohnt.

Ich war 21, als mir mein Leben definitiv als "spirituell" offenbar wurde. Niemals seither hätte mir ein rein materialistisches Weltbild und ein Menschenbild, das den Menschen auf die Spanne zwischen Geburt und Tod beschränkt, zu genügen vermögen. Aber so ist mein Erleben. Deines kann und darf durchaus ganz anders sein.

Eine ähnliche geistige Entwicklung erlebte ich auch. Die "dunkle Nacht der Seele" (Johannes von Kreuz) ist mir aus eigener Erfahrung sehr vertraut. Wohl gehört das zum spirituellen Weg auf die ein oder andere Art immer dazu...

Herr, ich schreie zu dir, meine Zuflucht bist du, mein Anteil im Land der Lebenden (Ps 142,6)

Dieser Psalmist befand sich gerade in diesem Stadium, denn genau das hätte ich sagen können. Dieser Gang durchs Dunkel - oder die Depression - ist im Grunde das Sterben des Ego.

Theresia von Lisieux schreibt:
Man muss durch den finsteren Tunnel gewandert sein, um zu wissen, wie dunkel er ist,...wie schwarz die Nacht meiner Seele ist.


In gewisser Weise muss das Kind im Mutterbauch sterben, damit es geboren und auf eineren höhen Ebene weiter leben kann. Das Gleiche passiert in spiritueller Hinsicht: das ist wie der Geburtsschmerz. Das materielle gebundene Selbst ("Ego") stirbt, damit das spirituelle Selbst (die "Seele") geboren werden bzw. seiner bewusst werden und erwachen kann.

Wer sich der dunklen Nacht der Seele hingibt, den erwartet in der Gottesvereinigung reiche Belohnung:
"Sie bewirkt in der Seele eine intensive, zärtliche und tiefe Wonne, die man mit sterblicher Zunge nicht ausdrücken kann und alles menschliche Verstehen übersteigt. Denn eine in Gott geeinte und verwandelte Seele atmet in GOTT und zu GOTT die gleiche göttliche Sehnsucht wie Gott sie atmet zur Seele. Jeder lebt in dem Andern und der eine ist der Andere und beide sind eins durch liebende Verwandlung. Ich lebe, aber nicht ich. Christus lebt in mir."
http://www.deutschlandfunk.de/johannes- ... _id=300352
Zuletzt geändert von Novas am Fr 11. Mär 2016, 19:01, insgesamt 3-mal geändert.

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#1457 Re: Allversöhnung

Beitrag von NIS » Fr 11. Mär 2016, 18:33

Novalis hat geschrieben:
Wer sich der dunklen Nacht der Seele hingibt, den erwartet in der Gottesvereinigung reiche Belohnung:
"Sie bewirkt in der Seele eine intensive, zärtliche und tiefe Wonne, die man mit sterblicher Zunge nicht ausdrücken kann und alles menschliche Verstehen übersteigt. Denn eine in Gott geeinte und verwandelte Seele atmet in GOTT und zu GOTT die gleiche göttliche Sehnsucht wie Gott sie atmet zur Seele. Jeder lebt in dem Andern und der eine ist der Andere und beide sind eins durch liebende Verwandlung. Ich lebe, aber nicht ich. Christus lebt in mir."
http://www.deutschlandfunk.de/johannes- ... _id=300352
Meine Seele ist in der Psychiatrie durch eine Infusion gestorben. Alles was blieb war der Kern meiner Seele, die Treue.
Ich war eiskalt und treu, ohne zu wissen, wem ich treu war, bis ich Jesus Christus erkannte.
Ich habe keine eigene Seele mehr, sondern ich habe die Seele von Jesus Christus in mir.
Der Kern ihrer Liebe ist die Treue, die uns Alle verbindet!

"... und führe uns nicht in Versuchung,
sondern lass uns halten das Wort der Liebe, die Treue,
denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit."
AMEN
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#1458 Re: Allversöhnung

Beitrag von JackSparrow » Fr 11. Mär 2016, 19:34

erbreich hat geschrieben:Ein von Gier, Hass und Selbstsucht - auch nur momentan - freier Geist ist ein wesentlicher wacherer und klarerer Geist als ein durch Gier, Hass und Selbstsucht verblendeter, betäubter oder davon berauschter.
Dass man sich nach drei Wochen Fasten und Meditieren wacher und klarer fühlt, ist kein hinreichender Beleg für die Nutzlosigkeit von Emotionen. Das ist nur ein hinreichender Beleg für die Existenz der Opioide, die der Körper produziert, wenn man ihn durch Nahrungsentzug und langes Sitzen starkem Stress aussetzt.

Es ist weit weniger wichtig, den menschliche Organismus - insofern du den Körper ansprichst - zu verbessern, als den Geist, das Herz
Die nicht existierende innewohnende Seele?

von nicht hilfreichen, nicht förderlichen Neigungen
Die Evolution wendet eine Menge Energie dafür auf, uns auch weiterhin mit Gier, Hass und Selbstsucht auszustatten. Wären diese Emotionen nicht förderlich, wären sie seit langem aus dem Genpool verschwunden.


Novalis hat geschrieben:Dieser Gang durchs Dunkel - oder die Depression - ist im Grunde das Sterben des Ego.
Oder ein Mangel an zerebralen Monoaminen, der sich durch geeignete Wiederaufnahmehemmer therapieren ließe.

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#1459 Re: Allversöhnung

Beitrag von erbreich » Fr 11. Mär 2016, 20:50

JackSparrow hat geschrieben: ...kein hinreichender Beleg für die Nutzlosigkeit von Emotionen.
Ich spreche nicht von der Nutzlosigkeit von Emotionen aber davon, dass es heilsame und unheilsame Emotionen gibt. Beide haben sehr wohl ihren "Nutzen": Erstere erfreulichen und letztere unerfreulichen.

Die nicht existierende innewohnende Seele?
Auch hier: Ich spreche ausschliesslich davon, dass es keine beharrende, unsterbliche Substanz im Menschen gäbe. Natürlich gibt es psyche als die geistigen (oder energetischen) Triebkräfte, nicht aber als "ewige Seele" (wie in der Bibel meist übersetzt).

Die Evolution wendet eine Menge Energie dafür auf, uns auch weiterhin mit Gier, Hass und Selbstsucht auszustatten.
Es ist die Psyche, die eine Menge Energie dafür aufwendet - solange sie die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens nicht erkennt.

Wären diese Emotionen nicht förderlich, wären sie seit langem aus dem Genpool verschwunden.
Sie mögen förderlich sein um Sklave zu bleiben, nicht aber um frei zu werden.

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Kingdom
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#1460 Re: Allversöhnung

Beitrag von Kingdom » Fr 11. Mär 2016, 21:56

Novalis hat geschrieben: Eine der machtvollsten geistigen Konzeptionen, die uns helfen können positiv und wohlmeinend zu denken, ist der Gedanke, dass Gott stets mit uns ist und uns beisteht. Das ist vielleicht die wichtigste spirituelle Wahrheit, welche die Bibel weiter geben möchte, die unabhängig von einer bestimmten Religion oder sektiererischen Meinungen ist. Wenn wir unser Denken immer wieder zurück bringen in die Bahnen des Vertrauens und Glaubens, wird unsre Geisteswelt zu einer Quelle des Lebens werden.

Unsere Geisteswelt ist sicher nicht die Quelle und die Bibel lehrt defintiv nicht, das Gott stets mit uns ist, nur wenn wir uns dass, lange genug selbst einreden oder per Meditation eintrichtern. Gott ist mit uns wenn wir Christus und sein Wort anehmen und er unsere Quelle ist, tun wir das nicht, ist er fern.

Spr 15:29 Der HERR ist fern von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten erhört er.

Joh 4:14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.

Wer das Wasser nicht hat, nicht genommen hat, indem ist keine Quelle und dem ist Gott auch nicht Nahe. Gott ist dem Nahe, der hört, was er sagt.

Dazu bietet sich folgende Meditation an: man suche sich einen stillen Ort, konzentriert sich zunächst nur auf den Atem, dann sagt man sich: "Ich bin in der Hand des Schöpfers und glaube, dass ich jetzt alle Kräfte erhalten werde, die mir not tun". Dann kann man sich vorstellen, wie erfrischende göttliche Kräfte mit dem Atem in den Körper und den Geist hinein strömen und das ganze Sein beleben und erneuern. Ich visualisieren das gerne, als einen Strom des Wassers oder des Lichts, der mich ganz und gar erfüllt und durchdringt.
Solch eine Meditationspraxis hat nichts mit Selbsterlösung zu tun. Ganz im Gegenteil: man nimmt sein egozentrisches Denken zurück und öffnet sich Gott erst wirklich. Man muss dabei noch nicht mal explizit von Gott reden ( Ob man das tut und wie das bleibt der persönlichen Freiheit überlassen) Wesentlich ist dabei, dass man sich dem größeren Sein und Leben öffnet, an dem wir alle teilhaben. ;)

Esoterik Seminar? Kann ja jeder tun uns lassen was er will aber dies ist sicher nicht, der Weg den Christus, seine Jünger lehrte.

Was ich einfach einmal mehr sehe ist: Nach mehr als 1400 Beiträgen ist die Botschaft Christi, wieder einmal mehr, permanent gehäckselt, geschreedert, tot geredet, tot gestampft worden und wenn es nicht reicht, am Ende noch durch den Fleischwolf gepresst worden, so das am Ende nur noch ein unerkennbarer Matsch des Todes übrig bleibt und eigentlich keiner mehr so Recht weiss, was den genau die Botschaft Christi ist und das eben Allversöhnung, nicht der Lehre Christi entspricht.

Was bleibt ist einmal mehr eine grosse fade Suppe, ohne Salz, weil das wenige Salz das man in den Beiträgen hier findet, so dermassen verdünnt wird oder eben am Boden liegen bleibt, das man es nur mit viel Mühe und viel Aufwand, in den 1400 Beiträgen suchen und finden könnte. Dieses Salz aber zu suchen, das würde ich denen empfehlen die Aufrichtig suchen, das bringt sie auf jeden Fall weiter als 2 Stunden auf den Atem zu konzentrieren und sich einzureden, das Gott ja sehr nahe sei auch wenn er ganz fern ist.

Das einzige was ich hier sehe ist eine breit versöhnte Welt, welche sich auf einem sehr breiten Pfad befindet und sich in keinster Weise um die Worte Christi kümmert auch wenn diese deutlich, genug wären:

Mt 7:14 Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!


Nur Taube können es überhören, wer es aber überhört, dem ist Gott nicht Nahe. Ich bin aber gewiss, man wird es hier einmal mehr schaffen, diese Botschaft zu schreddern, zu zerstampfen oder eben schlicht, zu Tode zu reden, so das am Ende sicher kein Leben mehr übrig bleiben wird. Genau so dass, sich ja keiner, mal 5 Minuten Zeit nehmen kann/könnte, über diese Worte Christi ernsthaft in Ruhe und Stille, nach zu denken.

Diese 5 Minuten Andacht empfehle ich jedem hier. Denn diese 5 Minuten bringen Dich defintiv weiter, als Dir zwei Stunden, die Lüge ein zu reden oder Dir zwei Stunden mit an zu sehen, wie man mit kleinen Dosen von Gift oder auch ganz brachial, mit dem Baseball Schläger, die Botschaft Christi zertrümmert, so das am Ende nur noch der Tod übrig bleibt und sich die Freunde des Todes, darüber einig sind, wie Friedlich es doch auf dieser Welt sei oder sein könnte, wenn die Jünger Christi endlich den Mund halten über die Wahrheit.

Wer glaubt er werde schöner auf dieser Welt, wenn Christus und seine Botschaft totgetreten und schweigend am Boden liegen bleibt,

der hat den Kern, des breiten und schmalen Pfades defintiv noch nicht erfasst.


Lg Kingdom

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