geossen - gegosst (geht beidesSalome23 hat geschrieben:Jack und Daniel hatten geaßet.....
Allversöhnung
#1311 Re: Allversöhnung
#1312 Re: Allversöhnung
Ganz im Gegenteil: Nur der Einzelfall, das Subjekt, das Erleben des konkreten, einzelnen Menschen ist es, worauf es ankommt. Nicht auf die Statistik.JackSparrow hat geschrieben:Der Einzelfall kann keine gesicherte Aussage liefern.
Das ist klar. Aber das ist kein Problem, das ist das Leben. Deshalb kann "heilsam" oder "unheilsam" auch nur im jeweiligen Kontext, also wiederum nur im konkreten Einzelfall erlebt werden. Was sich hier und jetzt als heilsam erweist, kann sich morgen in einem anderen Kontext als unheilsam erweisen.Das größere Problem dürfte darin bestehen, dass man sich auch in zwei gleichen Situationen kaum je auf die exakt gleiche Weise verhalten wird. Es gibt einfach zu viele Variablen.
#1313 Re: Allversöhnung
Die Ratten trauen sich aus ihren Löchern-gelle? Hier spielt die Musik Du Oberförster:lovetrail hat geschrieben:Jetzt wo Hemul hoffentlich schlummert, getrau ich mir's zu sagen:JackSparrow hat geschrieben:Denn sie starben keinesfalls an dem Tage, a.
n welchem sie davon geaßet hatten,.....
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 70#p191132
Zuletzt geändert von Hemul am Di 8. Mär 2016, 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
- Savonlinna
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#1314 Re: Allversöhnung
Ich hatte es weiter oben schon weiter ausgeführt.erbreich hat geschrieben:Den Automatismus, den du hier als gegeben behauptest, finde ich nicht vor.Savonlinna hat geschrieben:Man macht sich einfach die Mühe nicht, darüber nachzudenken, wie verhindert werden soll, dass man Mensch 1 gegenüber automatisch Schaden anrichtet, indem man Mensch 2 Wohltuendes antut.
Ein Beispiel war: Heiratest du Mensch 1, kann das Mensch 2 in die Verzweiflung treiben.
Jede einzelne Handlung richtet zugleich Schaden als auch Förderndes an.
Ja, natürlich.erbreich hat geschrieben:Ganz im Gegenteil: Aus Wohltuendem entsteht Wohltuendes: Liebe und Mitgefühl sind ebenso ansteckend wie Hass und Rücksichtslosigkeit.
Aber ich meinte doch etwas ganz anderes.
Ich war darauf schon eingegangen:erbreich hat geschrieben:Oder willst du liebevollem Wirken entsagen, in der Hoffnung, durch diese Entsagung keinen Hass zu erwecken?
Wir können aus diesem menschengegebenen Konflikt nicht heraus.
Es gibt keine Möglichkeit, keine einzige, keinen Schaden anzurichten dadurch, dass man etwas Wohltuendes tut.
Beide Seiten sind unauflöslich miteinander verbunden.
Erst der Tod endet dieses Problem.
Will man aber leben, muss man mit dieser Dissonanz leben.
Man kann sie verdrängen, aber sie ist real da.
#1315 Re: Allversöhnung
lovetrail hat geschrieben:Und willst du es denn, Münek? Oder nimmst du dir auch grad mal die Problemstellen raus, die deinem Bedürfnis nach Rebellion gegen diesen Gott entgegenkommen? (Eisegese)Münek hat geschrieben: Bei einer seriösen Exegese sollten die persönlich-spezifischen Glaubensvorstellun-
gen weit in den Hintergrund treten, um der Gefahr des Selbstbetruges möglichst
zu entgehen... Aber möglicherweise willst Du das gar nicht.
Ich wüsste nicht, wie sich ein Atheist in Bezug auf eine imaginäre Gottheit selbst betrügen könnte.
Denn wenn es den postulierten Bibel-Gott tatsächlich gäbe, wäre das doch zweifellos wunderbar.
Immerhin gäbe es als Lohn für den Glauben an Jahwe und dessen Sohn die immerwährende Seligkeit.
Die in der Johannesoffenbarung verheißene Unsterblichkeit auf einer erneuerten Erde in der Gegenwart
Gottes in der heilig-himmlischen goldenen Stadt Jerusalem...
Eine Rebellion gegen den Gott der Bibel liegt mir fern, weil Jahwe für mich le-
diglich ein Produkt menschlicher Fantasien und Wunschvorstellungen ist. Den
gibt es doch gar nicht wirklich. Gegen ein Fantasieprodukt kann man nicht rebel-
lieren.
Weißt Du eigentlich, wie viele Götter bis heute auf dem Müllhaufen der Geschich-
te entsorgt worden sind? Warum sollte es Jahwe und Allah und dem trinitarischen
Gott eines Tages anders ergehen?
Irgendwann in ferner Zukunft wird auch der letzte Gott abgedankt haben - aus Ent-
täuschung, weil niemand mehr an ihm zu glauben vermag.
Auch Götter unterliegen dem Schicksal.
#1316 Re: Allversöhnung
Gier, Hass und Selbstsucht waren zu allen Zeiten die treibenden Kräfte menschlichen Seins. Was sich ändert sind Äusserlichkeiten, nicht die menschliche Natur. Die menschliche Natur ist heutzutage weder schlimmer noch besser als zu irgendeiner Zeit der Menschheitsgeschichte. Und sie wird sich wohl auch nicht ändern...Savonlinna hat geschrieben:Gläubige Menschen brauchen offenbar immer das Klischee: "Heutzutage ist es am Schlimmsten".
Dass Selbstsucht etc. heute am stärksten ist, ist so wenig nachweisbar wie nur irgendwas.
#1317 Re: Allversöhnung
http://konjugator.reverso.net/konjugati ... essen.htmlcloss hat geschrieben:geossen - gegosst (geht beidesSalome23 hat geschrieben:Jack und Daniel hatten geaßet.....)
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#1318 Re: Allversöhnung
Auch das ist eine Frage des Menschenbildes.erbreich hat geschrieben:Gier, Hass und Selbstsucht waren zu allen Zeiten die treibenden Kräfte menschlichen Seins.
Ich sehe das anders, aber das habe ich hier nun schon öfter beschrieben.
#1319 Re: Allversöhnung
Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob du Mensch 1 heiratest um mit ihm dein Leben zu teilen oder ob du ihn heiratest, um Mensch 2 in die Verzweiflung zu treiben. Fall 1 bezeichne ich als heilsames Wirken, Fall zwei als unheilsames.Savonlinna hat geschrieben:Ein Beispiel war: Heiratest du Mensch 1, kann das Mensch 2 in die Verzweiflung treiben.
Das stimmt. Aber es gibt keinen Schuldigen an dieser Dissonanz.Will man aber leben, muss man mit dieser Dissonanz leben.
Man kann sie verdrängen, aber sie ist real da.
#1320 Re: Allversöhnung
Ich sehe die Menschheit als solche nicht wachsen und reifer werden (wie du, wenn ich dich recht verstanden habe).Savonlinna hat geschrieben:Auch das ist eine Frage des Menschenbildes.erbreich hat geschrieben:Gier, Hass und Selbstsucht waren zu allen Zeiten die treibenden Kräfte menschlichen Seins.
Ich sehe das anders, aber das habe ich hier nun schon öfter beschrieben.
Wohl aber einzelne Individuen. Und andere Individuen sehe ich verkümmern und faulig werden.