Nur ein Gott, oder viele Götter?

[Pluto]

Aus einem anderen Thread übernommen:

Jesus selber sagt, das ER der Weg,die Wahrheit und das Leben und das das er die Tür zum Leben ist.
Da gibt es keinen Platz für Mohamed,Krishna,Manitou oder Stammesreligionen.

Braucht vielleicht jedes Volk, oder gar jeder Mensch eine jeweils andere Religion?
Oder ist es am Ende vielleicht immer derselbe Gott, der unter anderem Namen den Leuten erscheint?

[closs]

Oder ist es am Ende vielleicht immer derselbe Gott, der unter anderem Namen den Leuten erscheint?

In gewisser Weise ja - denn wenn (der christliche) Gott die Liebe "ist", ist er überall, wo geliebt wird (hier vornehmlich im Sinne von Caritas/Agape). Der Satan kann nicht lieben.

Letztlich geht wirklich kein Weg an Jesus dabei - aber nicht, weil es in der Bibel steht, sondern weil die Rückführung vom Dasein ins Sein durch Gott selbst einzigartig und geistig ungeheuer potent ist (aber das ist nach Mitternacht ein zu großes Thema). - Provokativ gesagt: So wie viele Christen ihre Religion verstehen, gibt es wirklich keinen Unterschied zum Islam, etc. - Der Satz, dass die letzten die ersten sein werden, ist möglicherweise viel umfassender zu verstehen, als das einige für möglich halten.

[Pflanzenfreak]

Aus einem anderen Thread übernommen:

Jesus selber sagt, das ER der Weg,die Wahrheit und das Leben und das das er die Tür zum Leben ist.
Da gibt es keinen Platz für Mohamed,Krishna,Manitou oder Stammesreligionen.

Braucht vielleicht jedes Volk, oder gar jeder Mensch eine jeweils andere Religion?
Oder ist es Ende vielleicht immer derselbe Gott, der unter anderem Namen den Leuten erscheint?

Interessante Frage. Aber ich habe mit meinem Gott so gute Erfahrungen gemacht, dass ich kein Interesse daran habe das herauszufinden. Wenn jemand eine Antwort darauf findet will ich sie auch erfahren.

[Martinus]

Der Satz, dass die letzten die ersten sein werden, ist möglicherweise viel umfassender zu verstehen, als das einige für möglich halten.

der Satz ist so einfach zu verstehen, für dich bestimmt unmöglich ihn zu verstehen.
Ich, einfach gestrickt wie ich bin,sehe es so. In der Auferstehung werden die zuletzt verstorbenen die ersten sein die auferstehen.

[sven23]

Letztlich geht wirklich kein Weg an Jesus dabei - aber nicht, weil es in der Bibel steht, sondern weil die Rückführung vom Dasein ins Sein durch Gott selbst einzigartig und geistig ungeheuer potent ist

Was wüßte man von Jesus und Gott, wenn es die Bibel nicht gäbe? Rein gar nichts. Und das, was wir aus der Bibel kennen, ist nicht sehr erfreulich. Wer käme auf die Idee, daß Gott seinen Sohn von den sündigen Menschen töten lassen muß, damit eben diese sündigen Menschen gerettet werden?

[Ziska_Deleted]

Was wüßte man von Jesus und Gott, wenn es die Bibel nicht gäbe? Rein gar nichts. Und das, was wir aus der Bibel kennen, ist nicht sehr erfreulich. Wer käme auf die Idee, daß Gott seinen Sohn von den sündigen Menschen töten lassen muß, damit eben diese sündigen Menschen gerettet werden?

Hallo!
Es war ein Zeichen von Liebe...
Gott hat seinen Sohn Jesus auf die Erde gesandt. Er starb stellvertetend für alle Menschen.

(Johannes 3:16) 16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe. 

Jesus war ja nicht für immer tot. Er wurde am dritten Tag auferweckt und ging zu seinen Vater in den Himmel zurück.

Auch Jesus zeigte damit seine Liebe. Er liebte seinen Vater und ging diesen Weg, den er ja auch hätte ablehnen können.

Und Jesus liebte uns Menschen. Obwohl die meisten sein Opfer gar nicht anerkennen und sogar lächerlich machen,
indem sie diejenigen beschimpfen und verspotten, die nach den Grundsätzen der Bibel leben wollen...

[closs]

Ich, einfach gestrickt wie ich bin,sehe es so. In der Auferstehung werden die zuletzt verstorbenen die ersten sein die auferstehen.

Hihihihi - auch das wäre eine Deutung.

Wer käme auf die Idee, daß Gott seinen Sohn von den sündigen Menschen töten lassen muß, damit eben diese sündigen Menschen gerettet werden?

Geistig übersetzt heisst das: Gott kommt in die Schöpfung und zeigt, dass das Ende von Leid das Leben ist (aber das wäre eine längere Geschichte )

[sven23]

Auch Jesus zeigte damit seine Liebe. Er liebte seinen Vater und ging diesen Weg, den er ja auch hätte ablehnen können.

Hätte er das wirklich ablehnen können, sich gegen den göttlichen Plan stellen und Ungehorsam gegenüber seinem Vater üben können? Im biblischen Denksystem eher unwahrscheinlich.

Und Jesus liebte uns Menschen. Obwohl die meisten sein Opfer gar nicht anerkennen und sogar lächerlich machen,

Es ist ja auch schwer einzusehen, warum diejenigen, die errettet werden sollen, zuerst wieder zum Mörder werden müssen, damit sie errettet werden können.

[sven23]

Geistig übersetzt heisst das: Gott kommt in die Schöpfung und zeigt, dass das Ende von Leid das Leben ist (aber das wäre eine längere Geschichte )

Wäre der Schöpfung nicht mehr gedient mit ein wenig mehr Reduzierung von Leid?
Das wäre zumindest auch nachpüfbar und keine ungewisse Jenseitsvertröstung.

[Ziska_Deleted]

Und Jesus liebte uns Menschen. Obwohl die meisten sein Opfer gar nicht anerkennen und sogar lächerlich machen,

Es ist ja auch schwer einzusehen, warum diejenigen, die errettet werden sollen, zuerst wieder zum Mörder werden müssen, damit sie errettet werden können.

Hallo!
Bitte erkläre es mir genauer, was du mit dieser Aussage meinst...