Sven hat dazu vermutlich eine eigene Meinung, aber ich denke das Leben ist tatsächlich ohne Sinn.Sola hat geschrieben:Oder gehst du prinzipiell davon aus, dass das Leben nun mal sowieso "sinnlos" ist?
Ich bin mir nicht sicher ob alles mit dem Tod zu ende geht. Jedoch spricht die Wahrscheinlichkeit sehr dafür, vor allem wenn man unsere "niedrige" Herkunft als Säugetiere berücksichtigt. Leben entstand/entsteht im Universum weil die Naturgesetze und Bedingungen erdähnliche Planeten zulassen. Auch intelligentes Leben (das sind u.a. wir) entsteht vermutlich an vielen Stellen im Universum.
Das birgt dann eine interessante Frage: Ist der Mensch das höchste Geschöpf der Evolution, oder werden nach uns in 100 oder gar 200 Millionen Jahren noch weitere Wesen kommen, die die Erde ebenso beherrschen. wie wir es heute tun?
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Das Leben wird (IMO) erst dann lebenswert, wenn man sich selbst einen Sinn schafft, in dem man sich Ziele im Leben setzt.
Manche wollen die höchsten Berge erklimmen, andere die schnellsten Läufer, oder F1-Rennfahrer werden. Das sind für sie edle Ziele, für die es sich lohnt zu leben.
Wieder andere Menschen (sehr viele sogar) verdrängen die Hoffnungslosigkeit eines Lebens ohne Sinn damit, dass sie im Übernatürlichen ihre Ziele suchen. Verstehe mich hier bitte nicht falsch, ich stichele nicht gegen den Glauben, denn Religion hat durchaus ihre guten Seiten.
Im Glauben sehen diese Menschen die Motivation Gutes zu tun, um am Ende sorglos in Ewigkeit weiterleben zu können.
Diese Hoffnung ist für mich das Positive am Glauben, denn dann kann man sich einreden, was immer auch geschieht, der irdische Streß war nicht ganz umsonst und letztlich Gerechtigkeit allen widerfahen wid.