Hat der Rote wenigstens die richtige Temperatur?Pluto hat geschrieben:Wenn du meinst...Hemul hat geschrieben: Und der Papst ist halt unfehlbar-gelle?
Alles Teufelszeug?
#1941 Re: Alles Teufelszeug?
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#1942 Re: Alles Teufelszeug?
HäHemul hat geschrieben:Hat der Rote wenigstens die richtige Temperatur?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#1943 Re: Alles Teufelszeug?
Wieso Hä? Markiere hier bitte nicht den dulln Heinz:Pluto hat geschrieben:HäHemul hat geschrieben:Hat der Rote wenigstens die richtige Temperatur?
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Anhaltswerte für Trinktemperaturen
Volle Rotweine wie z.B. gute Bordeaux 16°C bis 18°C
Leichte, tanninarme Rotweine 14°C bis 16°C
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#1944 Re: Alles Teufelszeug?
Ach so....
Ich trinke gerade einen "Averna" zum Verdauen.
Ich trinke gerade einen "Averna" zum Verdauen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#1945 Re: Alles Teufelszeug?
Averna? Kenne ich nicht.Pluto hat geschrieben:Ach so....
Ich trinke gerade einen "Averna" zum Verdauen.
http://www.rumundco.de/bilder/produkte/ ... er-10l.jpg Ich bevorzuge Amaro von Ramazzotti.
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denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
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#1946 Re: Alles Teufelszeug?
„Nicht direkt“ bedeutet kein Kontakt.closs hat geschrieben:Nicht direkt - "Geist" macht sich nur über Offenbarung wahrnehmbar.SilverBullet hat geschrieben:Wenn du den Kontakt zu einem unsichtbaren Wesen meinst
„Offenbarung“ bedeutet, dass es dir „klar geworden“ ist und du dies als Absicht von aussen wertest.
=> Keinerlei Wahrnehmungsunabhängigkeit -> keine Wirklichkeit
OK, beschreib es, ich werde die Wahrnehmungsunabhängigkeit durchdenken und ausprobieren.closs hat geschrieben:Natürlich - sonst wäre es reine Selbstbeschäftigung.SilverBullet hat geschrieben:Besteht dort ein Kontakt zu einer Wahrnehmungsunabhängigkeit?
Es ist bestimmt richtig, dass es Menschen geben wird, die diese Aussagen vertreten und es ist bestimmt richtig, dass man diese Aussagen nicht falsifizieren kann,closs hat geschrieben:Doch - genau das werden Dir Christen sagen.
…
Nicht falsifizierbar.
…
Kenne ich persönlich auch nicht - es gibt Menschen, die dies behaupten.
aber:
wie muss man dies werten?
1.
Suggestion, „Unterscheidung der Geister“ und Glaube ist nichts anderes, als die Abschaffung der Qualität innerhalb der Wirklichkeitsidentifikation.
Wir haben einen (je nach Weltbild) natürlichen bzw. vorbestimmten Wahrnehmungsmechanismus zur Falsifikation, der aber explizit als Voraussetzung für das religiöse Weltbild „entsorgt“ wird.
Man kann nicht hergehen und die Falsifizierung abschaffen, nur um dann am Ende den Eindruck zu erwecken, als sie die Nicht-Falsifizierbarkeit ein Argument für die Gleichberechtigung mit Weltbildern höherer Qualität.
Der eigentliche Knackpunkt ist, dass das religiöse Weltbild gegen die natürliche bzw. vorbestimmte Qualität verstösst.
2.
Die Aussagen, die hier von Anhängern getroffen werden, können (auf Basis von Punkt 1) ohne Probleme als Wunscherfüllungen angesehen werden:
Wenn man auf der ganzen Welt eine Umfrage durchführen würde, wem sich „Gott“ mitgeteilt und erklärt hat, dass alle Religionen falsch seien, dann wird man zahlreiche positive Aussagen bekommen.
Wenn man bei den Moslems eine Umfrage durchführen würde, wem sich „Gott“ mitgeteilt und erklärt hat, dass das Christentum falsch sei, dann wird man vermutlich einen „Ansturm“ erleben und sich vor positiven Aussagen kaum retten können.
Wenn man bei den Christen eine Umfrage durchführen würde, wem sich „Gott“ mitgeteilt und erklärt hat, dass der Islam falsch sei, dann wird man vermutlich (bereits in Europa) einen „Ansturm“ erleben und sich vor positiven Aussagen kaum retten können.
Wenn man sich irgendeinen Zusammenhang ausdenkt, den man einfach behaupten kann, und eine weltweite Umfrage macht, dann wird man positive Aussagen bekommen.
Fazit:
Positive Aussagen, die man einfach behaupten kann, tragen aus Sicht eines vorsichtigen Unbeteiligten nichts zur Klärung bei und sind nicht mehr, als unbedeutende Luftschwingungen.
Die Abschaffung der normal vorhandenen Qualität, muss bei einem vorsichtigen Unbeteiligten die Alarmlampen angehen lassen.
#1947 Re: Alles Teufelszeug?
Wenn Du einen Ferrari kaufst, hast Du keinen Kontakt zu Maranello, aber mit einem Ferrari. - Das ist schon Kontakt.SilverBullet hat geschrieben:„Nicht direkt“ bedeutet kein Kontakt.
Ein Ferrari ist unabhängig von mir.SilverBullet hat geschrieben:Keinerlei Wahrnehmungsunabhängigkeit -> keine Wirklichkeit
Wird nichts nützen - denn:SilverBullet hat geschrieben: beschreib es, ich werde die Wahrnehmungsunabhängigkeit durchdenken und ausprobieren.
Du wirst nichts finden, was Du nicht auch naturalistisch erklären könntest.
Genau das ist die Frage:SilverBullet hat geschrieben:wie muss man dies werten?
Naturalisten deuten es naturalistisch, Christlich werten es christlich. - Im ersten Fall wird man wahrnehmungs-abhängige Größen feststellen, im zweiten Fall wird man wahrnehmungs-unabhängige Größen feststellen. - Eine Frage des jeweiligen Glaubensbildes.
Genau das stört den Naturalisten - man verstößt gegen sein Glaubensbild.SilverBullet hat geschrieben:Man kann nicht hergehen und die Falsifizierung abschaffen, nur um dann am Ende den Eindruck zu erwecken, als sie die Nicht-Falsifizierbarkeit ein Argument für die Gleichberechtigung mit Weltbildern höherer Qualität.
Gegen die inner-methodisch naturalistisch-definierte Qualität - korrekt.SilverBullet hat geschrieben:Der eigentliche Knackpunkt ist, dass das religiöse Weltbild gegen die natürliche bzw. vorbestimmte Qualität verstösst.
Ja - das hängt damit zusammen, dass das vom Menschen Geäußerte ja meistens geistig kontaminiert ist. - Insofern kommt Unterschiedliches raus.SilverBullet hat geschrieben:Positive Aussagen, die man einfach behaupten kann, tragen aus Sicht eines vorsichtigen Unbeteiligten nichts zur Klärung bei
Ich verstehe Dich schon - für einen Naturalisten muss dies alles frustrierend sein - er kann es nur ablehnen.
Methodisch nachvollziehbar - nur: Was ist Methodik gegen das, was dann WIRKLICH sein kann.SilverBullet hat geschrieben:Die Abschaffung der normal vorhandenen Qualität, muss bei einem vorsichtigen Unbeteiligten die Alarmlampen angehen lassen.
Denn:
WENN die Christen recht haben, erweist sich Deine Methodik als unzureichend und wird zu Staub. - Wie gesagt: Letztlich ist das eine wie das andere eine Glaubenssache.
#1948 Re: Alles Teufelszeug?
Schmeckt ähnlich.Hemul hat geschrieben:Averna? Kenne ich nicht.Pluto hat geschrieben:Ach so....
Ich trinke gerade einen "Averna" zum Verdauen.
http://www.rumundco.de/bilder/produkte/ ... er-10l.jpg Ich bevorzuge Amaro von Ramazzotti.
http://www.amazon.de/Ramazzotti-Amaro-L ... B00BLQPF84
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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#1949 Re: Alles Teufelszeug?
Wenn ich einen Ferrari kaufe, kann ich hierfür den Wirklichkeitsstatus auf Basis einer Wahrnehmungsunabhängigkeit und einer Interaktion, aus meiner Sicht, eindeutig vergeben.closs hat geschrieben:Wenn Du einen Ferrari kaufst, hast Du keinen Kontakt zu Maranello, aber mit einem Ferrari. - Das ist schon Kontakt.SilverBullet hat geschrieben:„Nicht direkt“ bedeutet kein Kontakt.
Ich würde sagen, das Beispiel ist für eine Analogie zu „Offenbarung“ vollständig ungeeignet.
Exakt hier liegt das Problem begraben:closs hat geschrieben:Genau das ist die Frage:SilverBullet hat geschrieben:wie muss man dies werten?
Naturalisten deuten es naturalistisch, Christlich werten es christlich. - Im ersten Fall wird man wahrnehmungs-abhängige Größen feststellen, im zweiten Fall wird man wahrnehmungs-unabhängige Größen feststellen. - Eine Frage des jeweiligen Glaubensbildes.
Ein Weltbild hat die Aufgabe die Hintergründe zu erklären.
Ein Weltbild soll aber nicht den Verdacht auf Fähigkeiten und Wirklichkeiten „entstehen“ lassen, wenn ohne das Weltbild nichts davon vorhanden wäre.
Deshalb ist es wichtig, dass eine Wahrnehmung erst einmal unabhängig von einem Weltbild feststellt, ob es einer rätselhaften Wirklichkeit gegenüber steht.
Erst im zweiten Schritt kann dann ein Weltbild verwendet werden, um die Situation zu erklären.
Das christliche Weltbild will die Wirklichkeit für die Wahrnehmung festlegen bevor die Wahrnehmung etwas feststellt.
Es hat nichts mit „Naturalist“ zu tun, wenn man einen offensichtlichen Selbstbetrug entdeckt.closs hat geschrieben:Genau das stört den Naturalisten - man verstößt gegen sein Glaubensbild.SilverBullet hat geschrieben:Man kann nicht hergehen und die Falsifizierung abschaffen, nur um dann am Ende den Eindruck zu erwecken, als sie die Nicht-Falsifizierbarkeit ein Argument für die Gleichberechtigung mit Weltbildern höherer Qualität.
Erklär lieber, warum du das „Argument“ der Nicht-Falsifizierbarkeit gebracht hast, wenn du die Nicht-Falsifizierbarkeit explizit als Voraussetzung zu deinem Weltbild einführen musst.
Falsch, es ist die Qualität, die, laut christlichem Weltbild, von „Gott“ erschaffen wurde.closs hat geschrieben:Gegen die inner-methodisch naturalistisch-definierte QualitätSilverBullet hat geschrieben:Der eigentliche Knackpunkt ist, dass das religiöse Weltbild gegen die natürliche bzw. vorbestimmte Qualität verstösst.
Diese Qualität ist dir von Anfang an gegeben und niemand hat sie dir beigebracht.
Wenn schon ein „Gott“ verwendet werden soll, dann würde ich das automatische Vorhandensein einer Fähigkeit als „Hammer-Zeichen“ werten, das man unbedingt verwenden sollte – das christliche Weltbild kann es aber wohl eher „nicht so richtig“ gebrauchen.
Wieso „frustrierend“, ich reagiere nur auf die Aussagen, bei denen du anscheinend eine Art „Argument“ vermutest. Hast du den Eindruck, dass ich Schwierigkeiten habe, die Täuschungsanteile herauszufinden?closs hat geschrieben:Ich verstehe Dich schon - für einen Naturalisten muss dies alles frustrierend sein - er kann es nur ablehnen.SilverBullet hat geschrieben:Positive Aussagen, die man einfach behaupten kann, tragen aus Sicht eines vorsichtigen Unbeteiligten nichts zur Klärung bei
Wenn Christen recht haben, hat „Gott“ etwas erschaffen, das die Menschen davon abhalten soll, das christliche Weltbild als Wirklichkeit zu erkennen – das wäre eine so unsinnige Situation, dass der Fehler eher beim Weltbild zu suchen ist – man sollte die Sachlage ja nicht unnötig kompliziert machen.closs hat geschrieben:WENN die Christen recht haben, erweist sich Deine Methodik als unzureichend und wird zu Staub.
#1950 Re: Alles Teufelszeug?
Aber Du siehst ein, dass man nicht nach Maranello fahren muss, um einen Ferrari zu erleben? - Das war zunächst mal meine Aussage.SilverBullet hat geschrieben:Wenn ich einen Ferrari kaufe, kann ich hierfür den Wirklichkeitsstatus auf Basis einer Wahrnehmungsunabhängigkeit und einer Interaktion, aus meiner Sicht, eindeutig vergeben.
WENN es Gott gibt, IST er ohne entsprechendes Weltbild genauso vorhanden - da ist das, was Du verkennst.SilverBullet hat geschrieben:wenn ohne das Weltbild nichts davon vorhanden wäre.
Unter "feststellen", verstehst Du letztlich "naturalistisch" feststellen - genau da geht NICHT.SilverBullet hat geschrieben:Deshalb ist es wichtig, dass eine Wahrnehmung erst einmal unabhängig von einem Weltbild feststellt
Denn Phänomene, die man Gott zuordnen kann UND gleichzeitig auch einem naturalistischen Weltbild zurodnen kann, wird ein Naturalist immer naturalistisch zuordnen - damit hat er es besetzt und fragt dann: "Was bleibt bei Dir, Christ, noch üblich?". - Dieser sagt dann: "Was soll bei DEINEM Weltbild übrig bleiben? Du hast es Dir doch bereits unter den Nagel gerissen."
Weil die Frage, ob ein Phänomen naturalistisch oder geistig zu deuten ist, nicht falsifizierbar ist.SilverBullet hat geschrieben:Erklär lieber, warum du das „Argument“ der Nicht-Falsifizierbarkeit gebracht hast
Geistiges Denken (nochmals: bitte nicht verwechseln mit kognitiver Reflektion) ist ebenfalls von Anfang an gegeben.SilverBullet hat geschrieben:Diese Qualität ist dir von Anfang an gegeben und niemand hat sie dir beigebracht.
Du hat Schwierigkeiten zu erkennen, dass diese "Täuschung" nur dann besteht, wenn man a priori naturalistisch denkt, also etwas setzt.SilverBullet hat geschrieben: Hast du den Eindruck, dass ich Schwierigkeiten habe, die Täuschungsanteile herauszufinden?
Falsch: Christen erkennen das christliche Weltbild als Wirklichkeit. - Sie erkennen nur Gott nicht, weil er in einer Dimension ist, die für uns nicht erkennbar ist.SilverBullet hat geschrieben:Wenn Christen recht haben, hat „Gott“ etwas erschaffen, das die Menschen davon abhalten soll, das christliche Weltbild als Wirklichkeit zu erkennen
Das MUSS so sein, weil sonst Gott genuiner Teil des Daseins wäre und somit nicht Gott - also ein Oxymoron.