Keine Ahnung.Hemul hat geschrieben:Wieso? Schmeckt Dein Urin wirklich so widerlich?Magdalena61 hat geschrieben:Eigenurin- Therapie
Es gibt Gebräuche und Moden, denen ich nicht folge.
Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel, ein Breitbandherbizid.
Und so weiter.Monsanto ließ sich den Wirkstoff Glyphosat in den 70er-Jahren patentieren und brachte ihn 1974 erstmals als Spritzmittel Roundup auf den Markt. Der Unkrautvernichter ist mittlerweile das meist verkaufte Pflanzengift weltweit.
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Die Wirkweise von Glyphosat beruht auf der Hemmung eines Enzyms, das für den Aufbau von Eiweißbausteinen zuständig ist. Fehlt es, kommt es zum Wachstumsstillstand und die Pflanze stirbt ab. Weil Menschen und Tiere dieses Enzym nicht besitzen, galt Glyphosat lange Zeit als unbedenklich.
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Als besonders brisant erwiesen sich neuere Studien aus Frankreich und Argentinien. So konnten französische Wissenschaftler zeigen, dass bereits geringe Mengen von Roundup ausreichen, um menschliche Zellkulturen zu schädigen.
In einer argentinischen Untersuchung führte die Gabe von Roundup bzw. Glyphosat zu Missbildungen bei Frosch- und Hühnerembryonen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das die Studien für die EU begutachtete, stufte die Ergebnisse jedoch als nicht relevant für den Menschen ein. Begründung: Die Durchführung und Bewertung seien nicht nach international anerkannten Regeln erfolgt.
Quelle
Der Artikel ist lesenswert.
In Getreide und -produkten sowie in Ölsaaten und Hülsenfrüchten ist das Zeug ebenfalls enthalten.
Unser täglich Gift gib uns heute. Was den Menschen nicht sofort umbringt, wird zugelassen und verkauft. Diese Richtwerte "bis so und so viel Rückstände von Pflanzenschuztzmitteln/ Schadstoffen dürfen drin sein in der Nahrung" erschienen mir schon immer spanisch... willkürlich festgelegt.
Gift gehört überhaupt nicht in Essen und Trinken, Punkt!
LG