2Lena hat geschrieben:Sicherer geworden?
Na ja, Eisenspießer laufen nicht mehr so viele in den Straßen, dafür aber andere „Spießer“, die ihren Mitmenschen die Laune verderben.
Besser sie verderben uns die Laune, als dass sie uns die Kehle durchtrennen, oder?
2Lena hat geschrieben:Doch es gibt Waffensysteme, die ganze Erdteile zerstören können. Wer sich so was ausdenkt? Es reicht ein einziger Verrückter, um auf der Welt mehr Schaden anzurichten, als Tausende Raufbolde.
Seit Nagasaki dienten diese Bomben nur zur Abschreckung, wurden aber nie mehr eingesetzt. Ich denke auch kein Staat (nicht mal Nordkorea) wird sie jemals wirklich einsetzen.
Dass eine verrückte Gruppe von Terroristen sich eine solche Bombe basteln könnte ist natürlich nicht ganz ausgeschlossen. Es gab sogar in den 90-er Jahren (als die Großmächte abrüsteten) ein Zeitfenster, wo man z. B. Plutonium auf dem Markt kaufen konnte. Inzwischen haben aber die Staaten diese Lücke dicht gemacht.
Angenommen, es gelänge trotzdem, so fangen die Probleme erst richtig an. Es braucht mindestens 20 Schritte um eine betriebsbereite Bombe zu bauen und an den Ort der Zündung zu transportieren).
Nimm jetzt an, dass bei jedem Schritt eine Wahrscheinlichkeit von 1/2 besteht, erfolgreich zu sein, bzw. nicht erwischt zu werden (was nicht unrealistisch ist).
Die kumulative Wahrscheinlichkeit ist also [0,5 ^ 20], 0,0001 Prozent (eine unglaublich winzige Zahl).
Du hast Recht 2Lena, so ganz ausgeschlossen ist es nicht, dass eine Terrorgruppe ein Bombe baut, transportiert und zündet, aber wirklich wahrscheinlich ist es nicht. Jedenfalls sollte uns diese Bedrohung keine schlaflosen Nächte bereiten. Die Wahrscheinlichkeit liegt weit unterhalb de eines Verkehrsunfalls oder eine Krebsleidens.