closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Es sind so viele undurchdachte Begriffe drin, dass ich da eigentlich nur ein Buchstabenrauschen höre.
Woher willst Du wissen, dass diese Begriffe undurchdacht sind?
Weil Du Dich ja offen weigerst, sie zu durchdenken.
closs hat geschrieben:Savonlinna hat geschrieben:Ich höre nur heraus, dass es für Dich zentral ist, das mit den Würsten, und dass die ein anderer isst, wenn Du sie nicht isst.
Darum ist also Gott auch da.
Darum also.
Ich habe es ein bisschen humorvoll ausgedrückt, damit rüberkommt, wie sinnleer Deine Begründungen auf mich wirken.
Aber vielleicht mal wirklich auf den Punkt gebracht, und auch, um diese fruchtlose Diskussion mal abschließend zu bewerten:
Für Dich ist das deutlich existentiell, Gott in dieser Weise irgendwie zu behandeln.
Das kann ich so hinnehmen, da jeder Mnesch andere Ausgangspunkte hat und sich auf seine Weise durchs Leben kämpfen muss.
In dem Moment, wo Du Deine Herangehensweise "missionieren" möchtest, also so darstellst, als wäre Deine Herangehensweise auch für andere notwendig, als wäre Deine Herangehensweise eine des Christentums, bewerte ich diese anders:
als de-facto-Unternehmen, das Christentum lächerlich zu machen.
Im Prinzip auch, Gott lächerlich zu machen.
Deine ungenügende philosophische Kenntnis, Dein Ungenügen, zu verstehen, dass man zwar seine Untersuchnungsmittel definieren muss, aber niemals das
Ergebnis einer Forschung definieren darf, macht aus deinem Gott - ganz allgemein - ein Produkt des Ungenügens.
In dem Moment also, wo Du Deine Herangehensweise nur als für Dich notwendige Lösung verstehst, kann ich sagen, dass Du wahrscheinlich mehr meinst damit als Du sagen kannst.
Verallgemeinerst Du aber Deine ganz persönliche Entwicklung als eine, die für das Verstehen von Gott überhaupt gilt, sind wir alle angewiesen auf Deine Erläuterungen.
Deine Beschwerde, dass Du nicht verstanden wirst, auch über Jahre nicht und von niemandem hier, fällt dann auf Dich zurück:
da ja Deine Worte als Mission aufgefasst werden sollen.
Deine Worte wirken dann - und erst dann - als Anti-Mission.
Ein Lehrer kann vor seiner Klasse nicht
die Schüler beschuldigen, dass sie durch seine Art, Literatur zu betreiben, einen Ekel vor der Literatur bekommen haben.
Als Lehrer muss er die Fähigkeit haben, für Literatur zu begeistern.