Hemul hat geschrieben:Halman hat geschrieben:Die Dunkle Energie ist eine völlig andere Größe, die GAR NICHTS mit Energie im üblichem Sinn zu tun hat.
Ich vermute, dass es sich um eine negative Form von Energie handelt, aber dies ist nur meinen private Spekulation.
Zeusel was sagst Du als Fachmann zu der Vermutung des User Halman ? Einmal behauptet er etwas-einen Wimpernschlag später relativiert er es?

Bin zwar nicht Zeus, trotzdem erlaube ich mir darauf zu antworten.
Hat er nicht, lieber Hemul! Du verwechselst hier "dunkle Energie" mit "dunkler Materie". Und Halman hatte es doch erklärt, dass Masse im Grunde nichts anderes ist als eine auf Zeit gebündelte Energie (so kannst du es jedenfalls mit meinen eigenen Worten in zahllosen Beiträgen meinerseits nachlesen. Wenn wir grundsätzlich von Energie sprechen, dann sollten wir hier zwischen potentieller, kinetischer und Strahlungsenergie unterscheiden, auch wenn die Übergänge hier eher fließend sind, weil stets bewegungsabhängig. bei "dunkler Energie" handelt es sich um bereits reiner bewegter Energie, also der "dritten Art", Strahlungsenergie. Sie ist nicht massebehaftet aber äquivalent zu einer Vergleichsmasse mit potentieller und oder kinetischer Energie.
Die Energie in Reinform ist Strahlungsenergie, also jene Energie, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Sie ist masseäquivalent hat aber selbst keine Masse. Der nächste Schritt, die "unreine Form" der Energie, ist das, was wir kennen und uns umgibt, also Materie, die sich bewegt, und allein durch die Bewegung entsprechende kinetische Energie aufweist. Jene Form der Energie, also in Masse auf Zeit gebündelt bewegt sich stets kleiner als mit c. Hier muss man allerdings bereits potentielle und kinetische Energie als Einheit ansehen. Denn die Reinform der Energie ist ja m"c². und die "unreine Form" besteht aus m´c² + 1/2 m v². Also potentielle Energie und Bewegungseneergie zusammen ergeben den Grundwert der Energie m"c². Würde nun ein Körper theoretisch absolut ruhen im Vergleich zum Gesamtsystem, in dem er sich befindet, so haben wir hier das gesamte Energiepotential als "potentielle Energie" vorliegen im Sinne von 2 m g R = m"c².
Was ich hier nun seit mittlerweile Jahren versuche, zu erklären, dass bewegte Energie immer auch Strahlungsenergie von sich gibt, im gleichen Wert, wie die kinetische Energie des Körpers, also m´c² = 1/2 mv². Nur dass jene Strahlungsenergie stets durch die Rotation des Systems, in der die masse gebunden ist innerhalb einer bestimmbaren Zeit abgestrahlt wird, wodurch nun mal die mehrfach postulierte Formel meinerseits zum Tragen kommt, nämlich m v³/ 8 pi a. Was nichts anderes besagt, dass jede bewegte Masse seinen gesamten potentiellen Anteil an Energie innerhalb zweier Rotationsperioden an den Raum weiter gibt, und zugleich erneuert. Denn die Masse selbst wird die in ihr enthaltene Energie so lange an den Raum abgeben, wie sie sich in Bewegung befindet, wo aber ihre Geschwindigkeit stets kleiner als c ist.
Eben darum sprach ich auch von einem trigonometrischen Verhältnis der Kräfte zwischen Gravitation Lichtgeschwindigkeit und elektromagnetischen Kräften; denn alle drei zusammen beinhalten nun mal den Einsteinwert m c², oder genauer gesagt m"c².
Wer sich die Mühe macht, ein solches Kräftedreieck zu entwerfen, der wird feststellen das (c-vb)² + ve² = c² ergibt, [vb= Gravitationsgeschwindigkeit erster kosmischer Größe; ve= Elektronengeschwindigkeit in der ersten Schale]. Daran kann man den kausalen Zusammenhang zwischen der Existenz von bestimmbaren molekularen Verbindungen und der Gravitation an sich erkennen.
Das Paradoxon bei dieser Betrachtung ist, dass absolut reine Energie sich zwar mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt, selbst aber keinerlei Masse besitzt, doch eine im Gegensatz dazu absolut ruhende Masse würde augenblicklich seinen gesamten potentiellen Energieinhalt frei setzen = Urknall. Es gibt nun mal keine absolut ruhende Masse mit potentiell gespeicherter Energie. Nur zwischen diesen beiden Bewegungszuständen 0 + und c- gibt es Masse in Form gespeicherter Energie. Auch wir können deshalb nur existieren, weil wir uns bewegen!
eine logische Konsequenz daraus: Die Bindungskräfte müssen um so größer sein, je geringer die Bewegung einer auf Raum und Zeit gespeicherten Energie = Masse ausfällt. Fällt sie auf 0, so ist die gesamte Bindungskraft ebenso aufgehoben, als würde die Masse sich mit c bewegen. Also Massen kann es nur im Bereich von <c geben. Doch auch bei v = 0 existiert ebenso keine Masse mehr. Betrachten wir nun Schwarze Löcher etwas genauer, so symbolisieren sie genau diesen Punkt, wo die Geschwindigkeit der Masse selbst im Raum auf 0 fällt, deshalb haben meines Erachtens Schwarze Löcher keine Masse mehr im Vergleich zur Masse ihrer Umgebung. Gravitationswellen entstehen deshalb nach meiner Erkenntnis exakt in jenem Augenblick, da es zu einem relativen absoluten Stillstand kommt und dieser dann in eine Art Urknall übergeht. Scheinbar paradox ist es hier wiederum, dass die Geschwindigkeit der sich dabei bewegten Systeme zunächst einmal offenbar sogar erhöht . Aber nicht nach außen sondern in tangentialer Richtung, sich also zusammenziehend um einen gemeinsamen Punkt rotierend. Somit ruht jenes System dann relativ zum Raum.