Ordnung ist abhänging von den zur Verfügung stehenden Freiheitsgraden. Dass bedeutet, dass am Anfang alles im Punkt der Singularität gepresst war, so dass die verfügbaren Freiheitsgrade nahe bei Null lagen.barbara hat geschrieben:Und es erklärt immer noch nicht das Wunderbare, nämlich: dass aus dem Chaos Ordnung entsteht.
Daher war nicht Chaos der Anfang, sondern eher (fast) perfekte Ordnung, mit einem Minimum an Entropie (Null?).
Sorry, aber es besteht in diesem Fall wirklich keinen Grund beleidigt zu sein.Wie kommst du darauf, dass ich einen solchen Kurs nicht absolviert hätte?
Aus deinen Fragen, konnte ich objektiv nichts anderes schliessen, als dass es dir an den komplexen Grundlagen fehlt. Mehr noch, da die Geometrie des Universums flach ist (aus der Verteilung der kosmischen Hintergrundstrahlung hergeleitet), liegt die Gesamtenergie bei Null.
Das ist so nicht richtig, denn nur ein geschlossenes System ist mit den Vorgängen nach dem Urknall kompatibel.ja eben. Dann können wir auch maximal vermuten, dass das Universum ein geschlossenes System sei.
Das "Nichts" fluktuiert andauernd und die Amplitude ist zufällig. Kuckst du bitte mal hier den Casimir-Effekt.Wenn da ein Fluktuation war, muss da ja irgendwas gewesen sein, das fluktuierte.
wenn solche Fluktuationen willkürlich auftreten, muss es kein "Wer" gegeben haben.Wer ganze Universen per Schalter oder Fluktuation einschalten kann, für den dürften die dazu gehörigen Gesetze keine besondere Schwierigkeit darstellen.
Da die Gesamtenergie einer solchen Fluktuation null ist, könnte es so sei wie Stephen Hawking in seinem Buch "Der Grosse Wurf" beschreibt. Universen entstehen ständig aus dem Nichts. Daraus folgt die sog. Multiverse-Theorie, bei der angenommen wird, dass ständig neue Universen mit allen möglichen Parameter entstehen. Instabile Systeme zerfallen bald nach ihrem Entstehen wieder. Nur solche Universen "überleben" die stabile Werte besitzen, und davon sind nur ganz Wenige in der Lage, Sterne und Galaxien zu beherbergen, wo sich nach geraumer Zeit schwere Elemente bilden können, die in Gaswolken zu Sonnensystemen mit Planeten koalieren, auf denen Leben, am Ende sogar intelligentes Leben entsteht, welches sich über seine Herkunft Gedanken machen kann.
das Einzige, was hier grottenschlecht ist, ist deine Vorstellungskraft, die sich nicht einen Millimeter über deine naturalistische Nasenspitze hinausbewegen will.

Die oben beschriebenen Vorgänge, wobei Universen dauernd entstehen und vergehen, baut selbstverständlich auf Spekulation, aber Vieles wurde auch aus Beobachtungen unseres Universums mathematisch hergeleitet und erklärt die besondere Konstellation der Naturkonstanten sehr gut. Daher gilt die Multiverse-Theorie des Physikers Andrej Linde (Prof. am MIT)als durchaus ernstzunehmende Hypothese.
Hui, was es nicht alles gibt...?!Es gibt zum Beispiel die Idee, dass jedes Elementarteilchen ein kleines schwarzes Loch sei...![]()
Keiner weiss es wirklich, auch nicht der String Theoretiker Brian Greene. Was Greene in seinem Buch beschreibt hat ebenfalls nicht mehr als spekulativen Charakter.las ich bei Brian Green. Weiss nicht mehr ob in "das elegante Universum" oder "der Stoff, aus dem der Kosmos ist". Das ist ja wohl einer, der das wissen muss
[Fortsetzung folgt]